Synopsis |
Manchmal sind es nur Momente in unserer Kindheit, die unser gesamtes restliches Leben bestimmen. Für Alice war es der Moment, in dem ihr ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem Vater abhanden kamen. Für immer. Für Mattia war es der Moment, als er seine Schwester verlor. Nur ein einziges Mal hatte er ihre Hilfsbedürftigkeit missachtet, für wenige Stunden. Die Schuldgefühle, die ihn seither quälen, bewahrt er tief in seinem Inneren. Wenige Jahre später lernen Mattia und Alice sich kennen. Magisch und unwiderstehlich ziehen die beiden sich gegenseitig an. Es ist die eigene Einsamkeit, die jeder im anderen wieder erkennt. Eine Einsamkeit, die die beiden auch jetzt nicht loszuwerden scheinen. Alice und Mattia sind wie Primzahlenzwillinge - allein und verloren stehen sie sich nahe, aber doch nie nah genug, um sich berühren zu können… |