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Das Monstrum

  • Völkerschlachtdenkmal, Leipzig


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Titel Das Monstrum
Synopsis Die Stadt Leipzig plant den Verkauf des Völkerschlachtdenkmals an eine amerikanische Firmengruppe. Durch das Geschäft soll Leipzig endlich schuldenfrei werden. Aber nur der Bürgermeister und sein Referent wissen um die wirklichen Pläne der Investoren: Sie wollen den Koloss demontieren, mitnehmen und in einem Vergnügungspark bei Las Vegas wieder aufbauen. Als Helene in Leipzig eintrifft, ahnt sie nichts davon und ist auch völlig mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Sie kommt nur in ihre Heimatstadt, um sich von ihrem Noch-Ehemann Paul scheiden zu lassen und möchte so schnell wie möglich zurück nach Amerika, denn dort wartet bereits ihr Ehemann in spe. Allerdings zeigt Paul wenig Kooperationsbereitschaft für diese "übereilte" Scheidung, denn er liebt Helene noch immer. Doch spätestens als Helene Frau Krause begegnet, gerät ihr Aufenthalt außer Kontrolle. Die alte Dame gehört zu einer Seniorengruppe, die das Wahrzeichen um jeden Preis retten will. Gemeinsam mit ihrem Enkel hat sie brisante Dokumente aus dem Rathaus geschmuggelt. Als sie vor den Augen Helenes stirbt, kann Helene sich der Verantwortung für den Jungen und die Dokumente nicht entziehen. Immer tiefer zieht es sie in den Bann des steinernen Kolosses und eines mysteriösen Professors Braun, der als Kopf der Seniorengruppe, in Wahrheit ganz eigene Absichten verfolgt. Er scheint der Schlüssel zum Verschwinden mehrerer Amerikaner in den Gewölben des Denkmals zu sein. Doch mehr und mehr wird Helene deutlich, dass nicht nur die Lösung des Rätsels, sondern auch ihre Gefühle für Paul sie in Leipzig festhalten.
Genre Spielfilm
Produzent(in) Miriam Pfeiffer, René Reinhardt
Regisseur*in Miriam Pfeiffer, René Reinhardt
Drehbuchautor*in Miriam Pfeiffer, René Reinhardt
Schauspieler*in Corinna Harfouch, Thomas Dehler
Drehorte in Mitteldeutschland Leipzig (Sachsen)
Bundesland Sachsen
Produktionsjahr 2001