Synopsis |
Deutschland 1949: Kriegsheimkehrer ERICH fühlt sich fremd nach seiner Rückkehr in die noch junge
Bundesrepublik. Mit ihm und seiner Kinder- und Enkelgeneration erleben wir die echten Meilensteine
der Geschichte der BRD: Die Ehefrau hat eine Geliebte, zur Mitarbeit am Wirtschaftswunder wird eine
Gartenzwergfabrik gegründet, der Sohn wird Dichter, nur dichtet dessen Frau noch besser, und der
Enkel, gestählt durch Gruppe 47 und freie Liebe, ist dann überraschenderweise in der Lage, die
wahre, einzige, wirkliche Liebe zu finden und dann noch frohgemut in diesem Land der Narzissten,
Neobourgeoisie und Ex-Nazis zu einem guten Menschen zu werden. Und sogar der Kriegsheimkehrer
ist zu großen, seine Müdigkeit überwindenden Taten fähig…
DIE QUELLEN DES LEBENS (AT) ist ein von Oskar Roehler geschriebenes und inszeniertes
Familienepos, das drei Generationen in Deutschland, von der Nachkriegszeit bis in die späten 80er
Jahre, begleitet. |