Synopsis |
Riccardo Chailly, 1953 in Mailand geboren, ist einer der spannendsten Künstler unserer Zeit. Dieses erste Portrait über ihn begleitet ihn über einen Zeitraum von zwei Jahren. Es zeigt ihn während der Arbeit mit „seinem“ Gewandhausorchester Leipzig, bei der Einstudierung und Aufführung einer Neuproduktion von Puccinis „La Bohème“ im Palau de les Arts in Valencia aber auch bei der Arbeit in der Mailänder Scala, seiner künstlerischen Wiege, als deren künstlerischer Leiter er ab 2015 fungieren wird. Der Film zeigt aber auch den privaten Riccardo Chailly, in der Zurückgezogenheit der Berge und zu Hause mit seiner Familie in Italien. Das Motto des Films ist ein Zitat von Chailly selbst: „Ich hasse nichts mehr als Routine. Die Musik muss ihren Geist und ihre Seele behalten, aber sie muss auch die Fähigkeit behalten, uns zu überraschen und zu unterhalten. Sie soll uns ein Thema für Diskussionen und niemals nur nüchterne Wiederholung sein.“ |