Synopsis |
Der Film widmet sich Phänomenen der Selbstwahrnehmung – von Schattenzeichnungen bis zur scheinbaren Verdopellung der Welt durch die Camera Obscura hin zur mystischen Erfahrung des Brockengespenstes. Diese natürlichen Projektionen eint ihre nicht-greifbare, flüchtige Präsenz. Damit sind sie in ihrer Immaterialität und Fragilität Vorläufer des Kinobildes. Es entsteht ein visueller Dialog zwischen Phänomen und Apparatur, Urbild und Abbild, Selbst und Selbsterkenntnis. |