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Bahnhof Dresden-Neustadt

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  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Schlesischer Platz

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Schlesischer Platz

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  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Schlesischer Platz

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Schlesischer Platz

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Eingang Hansastraße

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Eingang Hansastraße

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Gang zu den Bahnsteigen

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Aufzug

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  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Bahnsteighalle

  • Bahnhof Dresden-Neustadt, Bahnsteighalle, Warteraum

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Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Bahnhof Dresden-Neustadt
Verkehr » Schiene » Bahnhöfe
Bundesland
Landkreis
Sachsen
Dresden, Stadt
Adresse Schlesischer Platz 1
01097 Dresden
Internet www.bahnhof.de/bahnhof-de/bahnhof/Dresden-Neustadt-1020038
Ansprechpartner Drehgenehmigung Beate Schneider
Deutsche Bahn AG
Public Relations/Sponsoring, GNM 21
Team Filmvorhaben Dritte
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
T: +49 (0) 30 29762085
M: +49 (0) 171 7642521
Ansprechpartner
vor Ort
Beate Schneider
Deutsche Bahn AG
Public Relations/Sponsoring, GNM 21
Team Filmvorhaben Dritte
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
T: +49 (0) 30 29762085
M: +49 (0) 171 7642521
Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache, siehe auch Drehgenehmigungen > Bahnanlagen

Der Bahnhof Dresden-Neustadt ging als Nachfolgerbau aus dem Schlesischen und dem Leipziger Bahnhof hervor, wobei der letztere seit 1839 als Endpunkt der ersten Fernverkehrsstrecke zwischen Leipzig und Dresden geschichtliche Bedeutung erlangte. Der Verkehrsknotenpunkt in der Neustadt war vor allem für die Zugverbindungen in den Osten Europas bedeutsam. Das 1901 errichtete Bahnhofsgebäude weist eine schlichte, neoklassizistische Sandsteinfassade sowie eine helle, großzügige Empfangshalle mit Jugendstilmalereien auf. Die historischen Wartesäle dienen heute nicht mehr als Aufenthaltsräume für die Zugpassagiere, in ihnen sind derzeit ein Schnellimbissrestaurant und ein Supermarkt untergebracht. Seit Mitte der 1990er Jahre halten ICE-Züge in Dresden-Neustadt, von hier aus sind besonders die nordelbischen Ziele Dresdens gut erreichbar.


am Rande des Stadtteils Dresden-Neustadt, nördlich der Elbe und der Altstadt


als Personenbahnhof für Fern-, Nah- sowie für Güterverkehr; temporäre Ausstellungen in der Empfangshalle


sehr guter Zustand, Empfangshalle bis 1998, Bahnsteighalle bis 2001 rekonstruiert, 2006 Umbauarbeiten Bahnhofsvorplatz, 2007 Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten, 2012 umfangreiche Baumaßnahmen der Gleisanlagen


zweiteilige Bahnhofsanlage bestehend aus dem repräsentativen Empfangsgebäude und den Hochgleisen mit ausgebautem Unterteil, Empfangshalle als Bahnhofsmittelpunkt in Eisenskelettbauweise errichtet, klar gegliederte Sandsteinfassade mit zurückhaltendem neoklassizistischen Bauschmuck, an der Eingangsseite drei durch ionische Säulen unterteilte Rundbogenfenster, die symmetrisch angelegten Haupteingänge zur Empfangshalle durch torbogenförmige Risalite betont, am östlichen Flügel der Eingangsseite ein als herrschaftlicher Eingang angelegter Sandstein-Vorbau


Jahrhundertwende
Jugendstil


1898-1901


19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Empfangshalle mit gewölbter Decke, Sockel aus geschliffenem Marmor und abgetönten Wänden sowie rekonstruierter Jugendstilausmalung mit Wappen, Kastanien- und Eichenblattmotiven, großes zentrales Oberlichtfenster mit gläsernem Schutzdach; Innenausbau mit Reisezentrum, Gepäckaufbewahrung, Zeitschriften- und Blumenläden, Drogeriegeschäften, Imbissständen, etc.; die an die Empfangshalle anschließenden historischen Wartesäle für die 1. und 2. Klasse wurden als Schnellimbissrestaurant und Supermarkt umgebaut; von der Halle gehen zwei Treppen zu den Personendurchgängen zu den Hochbahnsteigen ab, Bahnsteighalle mit originalen Treppengeländern, Bahnsteighäuschen, etc. belassen


Leipziger Bahnhof als erster Bahnhof Dresdens ab 1839 als Endpunkt der Strecke Leipzig-Dresden in Betrieb, parallel dazu 1844-47 Schlesischer Bahnhof errichtet. Neubau des Bahnhofs Dresden-Neustadt und Inbetriebnahme am 14. März 1901 ersetzt die beiden Bahnhöfe und ermöglicht durchgängigen Schienenverkehr ohne Umsteigen. 1944/45 starke Gleisschäden durch Luftangriffe, rascher Wiederaufbau. Nach 1990 Bahnsteigsanierung für Einsatz von EC-, IC- und ICE-Zügen, Oktober 1997 bis Juni 1998 Rekonstruktion der großen Empfangshalle und Erneuerung der Jugendstilausmalung.


Drehbedingungen vor Ort

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Empfangsgebäude mit Grundfläche von 4.500 qm, ca. 117 m lang, 110 m breit


Kraftstromanschluss im Keller bis 26 KW, kann nach Absprache bis zur Empfangshalle und zu den Bahnsteigen verlegt werden


Kuppelhalle im EG, Gleisanlagen im 1. Stock


breite Treppenaufgänge zu den Bahnsteigen für Material- und Techniktransport geeignet


Lastenaufzüge zu jedem Bahnsteig vorhanden, Größe ca. 1,50 m x 2 m, max. Belastung bis ca. 750 kg


Deckenhöhe in der Empfangshalle 17 m, gläsernes Schutzdach bis 30 m, max. Belastung nicht bekannt, Boden für große Belastung geeignet


in der Empfangshalle durch Fensterreihe an der Eingangsseite und Oberlicht viel Tageslicht, in den Durchgängen zur Bahnsteighalle und auf den Bahnsteigen relativ dunkel


durch die Lage an stark befahrenen Bundesstraßen sehr laut, im Innern mäßig laut durch Ansagen und Zugverkehr


nach Absprache; öffentlicher, kostenpflichtiger Parkplatz auf dem Bahnhofsvorplatz, einige Lkw-Stellflächen hinter dem Bahnhofsgebäude an der Zufahrt Hansastraße vorhanden


Verkehrsanbindung

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Auto A4 - Abfahrt 81a-Dresden-Hellerau in etwa 6 km Entfernung
A4 - Abfahrt 78-Dresden-Altstadt in etwa 8 km Entfernung
Bahn IC- und ICE-Anschluss bis Bahnhof Dresden-Neustadt
Flugzeug Flughafen Dresden in etwa 10 km Entfernung, weiter mit S-Bahn bis Bhf. Dresden-Neustadt

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Literatur: DB Station & Service AG, Bahnhofsmanagement Dresden-Neustadt (Hrsg.): 1901-2001. Hundert Jahre Bahnhof Dresden-Neustadt. Dresden 2001.
Erfahrung mit Dreharbeiten Errors of the Human Body (2011)
Go West - Freiheit um jeden Preis (2009)
Dresden (2005)