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Oper Leipzig

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  • Oper Leipzig, Treppenhaus

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Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Oper Leipzig
Freizeit » Kunst / Kultur » Theater / Oper
Bundesland
Landkreis
Sachsen
Leipzig, Stadt
Adresse Augustusplatz 12
04109 Leipzig
Internet www.oper-leipzig.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Elisa Völkel
Oper Leipzig
Sachgebietsleiterin Vertragswesen und Grundsatzfragen
Augustusplatz 12
04109 Leipzig
T: +49 (0) 341 1261352
F: +49 (0) 341 1261388
Ansprechpartner
vor Ort
Elisa Völkel
Oper Leipzig
Sachgebietsleiterin Vertragswesen und Grundsatzfragen
Augustusplatz 12
04109 Leipzig
T: +49 (0) 341 1261352
F: +49 (0) 341 1261388
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich abhängig vom Spielplan, abends und am Wochenende generell schwierig Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache

Die Musiktheatertradition Leipzigs ist nach der Venedigs und Hamburgs eine der ältesten Europas. Zum Ende des 17. Jahrhunderts wurde hier erstmals eine öffentliche Oper gegründet. Nach der Zerstörung des Vorgängerbaus von 1868 im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Wiedererrichtung des Gesellschaftsbaus bis 1960 an gleicher Stelle, der Nordseite des Augustusplatzes. Das neoklassizistische Theatergebäude verbindet Grundsätze modernen Bauens mit Schmuckelementen sozialistischer Baukunst. Die sehr gut erhaltene Innenausstattung im Stil der 1950er Jahre - bemerkenswert vor allem die Foyers, die Garderoben- und Treppenhalle sowie die Intendantenloge - hat bis heute nichts von ihrer Repräsentativität eingebüßt. Das Dreispartenhaus mit seinen vielfältigen Opern-, Operetten- und Ballettaufführungen nutzt die optische Wirkung seines Opernhauses und lässt sie in das zugleich traditionelle wie auch avantgardistische Image einfließen.


im östlichen Stadtzentrum Leipzigs


Opernhaus, Ballett, Lesungen, Foren, etc.


saniert


Der klar gegliederte dreigeschossiger Theaterbau stellt eine Synthese aus neoklassizistischen und modernen Architekturformen dar. Entwurf und Umsetzung des Baus erfolgten durch Kunz Nierade, der auch Architekt der Komischen Oper Berlin war. Das durch eine Laterne nach oben abgeschlossene Bühnenhaus besteht aus drei Foyerebenen, zwei niedrigere Seitenbühnen treten aus der Bauflucht heraus. Das Hauptportal ist als zweigeschossige Loggia gestaltet.

Die mit Elbsandstein verkleidete Fassade gliedert eine feine Binnenstrukturierung sowie ein enges Raster großformatiger, goldeloxierter Fenster. Die Foyertüren an den Seitenterrassen schmücken Flachreliefs mit theaterspezifischen und Staatssymbolen. Ein umlaufendes, 350 m langes Attikageländer bekrönt den Theaterbau.


1956-60


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Die Innenarchitektur aus den 1950er Jahren ist größtenteils im Original erhalten, Funktionalität und räumliche Großzügigkeit dominieren. Die Raumausstattung ist farblich und in den verwendeten Materialien auf die Raumabfolge abgestimmt, repräsentativster Saal neben dem Bühnenraum (Einrangtheater mit zwei runden Sonderlogen, holzverkleideten Wänden, Kassettendecke) ist das Konzertfoyer im 3. OG (Kronleuchter, Parkett, Goldstrukturtapete). Neben den im schlichten Stil der 1950er Jahre eingerichteten Erfrischungsfoyers (Polstermöbel, Kugellampen) ist weiterhin die Intendantenloge im 2. OG bemerkenswert (Polstergarnituren, Stehlampen, holzvertäfelte Wände).


1693 erfolgte die Gründung eines öffentlichen Opernhauses, damit ist Leipzigs Musiktheatertradition eine der ältesten Europas. 1868 erfolgte die Einweihung des von Carl Ferdinand Langhans erbauten "Neuen Theaters" an der Nordseite des Augustusplatzes. 1943 wurde das neoklassizistischen Theatergebäude durch einen alliierten Luftangriff zerstört. Ab 1954 wurde der erste Opernbau der DDR, der zugleich einer der bedeutendsten Gesellschaftsbauten in den 1950er Jahren war, geplant und ausgeführt. 1960 eröffnete die Oper Leipzig mit einer Kapazität von 1400 Plätzen. Im Jahr 2007 erfolgte eine umfassende Renovierung des Zuschauerhauses.


Drehbedingungen vor Ort

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kompletter Grundriss des gesamten Hauses erhältlich bei Motiveigner;

Hauptbühne (max. Maße 25 m breit x 22 m tief, Höhe 11,40 m) inkl. Drehbühne und Wagenbühne,
zwei Seitenbühnen (19 m breit x 11 m tief),
eine Hinterbühne (22 m breit x 12,50 m tief),
Verbindung aller Bühnen möglich, Zuschauerraum mit 1400 Sitzen und einem Rang


verschiedene Räume können zusätzlich angemietet werden, z. B. Erfrischungsfoyers (70-100 qm);

eine weitere Spielstätte der Oper Leipzig ist die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau, die bis 2021 umfassend rekonstruiert wurde, auch hier gibt es bei der Nutzung zeitliche Einschränkungen in Abhängigkeit von Spielplan und Probenbetrieb


Stark- und Normalstrom im ganzen Haus verfügbar, Wasseranschlüsse auf Anfrage nutzbar, sanitäre Einrichtungen ausreichend vorhanden, Erschließungsplan des ganzen Hauses vom Motiveigner erhältlich


KG, EG, 1. - 4. OG


mehrere Treppenhäuser von unterschiedlicher Größe, Techniktransport über Sondereingänge in der Goethestraße möglich


mehrere Personenaufzüge, ein Lastenaufzug sowie verschiedene kleine Aufzüge vorhanden


Deckenhöhe unterschiedlich, im Bühnensaal bis 27 m, Decken- und Bodenbelastung für Filmaufnahmen kein Problem, genaue Auskünfte gibt der Motiveigner


im Foyer, auf den Gängen zum Bühnensaal, in den Erfrischungssalons sowie im Konzertfoyer durch breite Fensterfronten viel Tageslicht, daher gute Lichtverhältnisse; in den innenliegenden Räumen wie Zuschauersaal, Intendantenloge, Garderobenhalle, Treppenhäuser dunkler, künstliche Beleuchtung notwendig


im Bühnenraum sehr ruhig, gute Akustik; in den Foyers und außen liegenden Räumen durch Nähe zum Innenstadtring teilweise Straßenverkehr hörbar; im Außenbereich relativ laut


kostenpflichtige Pkw-Parkplätze in der Tiefgarage am Augustusplatz vorhanden, sonst keine weiteren Stellflächen verfügbar, Ausnahmegenehmigung für Lkw-Stellplätze an der Ost- oder Westseite des Opernhauses bei der Stadt Leipzig zu beantragen, Kontakte siehe Handout Produktionszentrum Leipzig


Verkehrsanbindung

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Auto A14 - Abfahrt 23-Leipzig-Mitte; A38 - Abfahrt 31-Leipzig-Süd
Bahn ICE- und IC-Anschluss über Hbf. Leipzig, in nur etwa 500 m Entfernung
Flugzeug Flughafen Leipzig/Halle in etwa 20 km Entfernung,

weiter im ÖPNV mit dem Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV; S-Bahn) oder der Deutschen Bahn (IC-Anschluss)

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Archivmaterial über Theaterarchivarin Dr. Heidi Zippel, T: +49 (0) 341 1261324;

Komparserie im Haus wird betreut von Esther Maria Rose, T: +49 (0) 341 1261381
Erfahrung mit Dreharbeiten vorwiegend TV-Berichterstattung im Rahmen von Aufführungen und Premieren, aber auch Dreharbeiten für Spielfilme und Doku-Fiction, z.B.:
Into the Beat - Der Tanz deines Lebens (2019)
Deutschland89 (2019)
Leidenschaft und Pflicht und Liebe - Die drei Leben der Clara Schumann (2019)
Lara (2017)
24 Wochen (2015)
Die Wolken von Sils Maria (AT: Clouds of Sils Maria / Sils Maria; 2013)
Geschichte Mitteldeutschlands: Hilde Benjamin, Markus Wolf (2013)
Chaplin (2013)
Die Kulturakte - Wagnerwahn (2013)
Fenster zum Sommer (2010)
Carlos - Der Schakal (2009)
Tanz mit der Zeit (2006/2007)
Hunger auf Leben (2003)