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Schloss Wernigerode (innen)

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Halle

  • Schloss Wernigerode, Schloßkirche

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Billardzimmer

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Halle

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Halle

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Halle

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Halle

  • Schloss Wernigerode, Erster Rundgang, Halle

  • Erster Rundgang, Rauchsalon

  • Erster Rundgang, Schreibzimmer

  • Haupttreppenhaus

  • Haupttreppenhaus

  • Schloss Wernigerode, Galerie

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Schloßkirche

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Festaal

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Festaal

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Gesellschaftszimmer

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Gesellschaftszimmer

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Gesellschaftszimmer

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Porzellankabinett

  • Schloss Wernigerode, Nebentreppe

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Adujtantenzimmer

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Königsflur

  • Schloss Wernigerode, Zweiter Rundgang, Königsflur


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Schloss Wernigerode (innen)
Herrschaftsbauten » Schlösser
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Harz
Adresse Am Schloß 1
38855 Wernigerode
Internet www.schloss-wernigerode.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Dr. Christian Juranek
Schloß Wernigerode GmbH
Geschäftsführer und Museumsdirektor
Am Schloß 1
38855 Wernigerode
T: +49 (0) 3943 553030
F: +49 (0) 3943 553055
Ansprechpartner
vor Ort
Dr. Christian Juranek
Schloß Wernigerode GmbH
Geschäftsführer und Museumsdirektor
Am Schloß 1
38855 Wernigerode
T: +49 (0) 3943 553030
F: +49 (0) 3943 553055
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich rechtzeitige Absprachen für Dreharbeiten und Übernachtungen in Wernigerode erforderlich, touristischer Hotspot |
Drehgenehmigung, Veranstaltungen
Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich Info Veranstaltungsräumen
Info Barrierefreiheit

Schloss Wernigerode ist ein beeindruckendes, märchenhaftes Schlossensemble von großer Fernwirkung in der Landschaft des Harz, es gilt als bedeutendstes Beispiel des norddeutschen Historismus. Mittelalterliche Burg, Festung und Wohnschloss - bis heute sind die unterschiedlichen Epochen über 800jähriger, wechselvoller Geschichte erkennbar. Prägend ist jedoch der neogotische Umbau des Architekten Carl Frühling, der das gesamte Ensemble von 1862 bis 1883 mit viel Liebe zum Detail unter Graf Otto zu Stolberg-Wernigerode, dem Vizekanzler Bismarcks, umbauen ließ. Bereits seit Anfang der 1930er Jahre waren 18 Zimmer als fürstliches Museum zugänglich. Ab 1949 wurden im nun staatlichen Museum 40 Räume zugänglich gemacht, die zum Teil wieder original eingerichtet sind. → "Schloss Wernigerode (außen)"


Produkionszentrum Wernigerode, auf dem Berg über der Stadt


Museum, Veranstaltungen, Ausstellungen


gut, zurückhaltend saniert


Ursprünglich ringförmige Höhenburg, später Barockschloss, das bis zur Mitte des 19. Jh. weitestgehend unverändert blieb. Die heutige Gestalt als Repräsentationsbau in vorwiegend neogotischen Formen erhielt das Schloss durch einen letzten großen Umbau von 1862 bis 1885. Erhalten sind einige romanische Kreuzgewölbe erhalten, darunter das Gewölbe der ersten Burgkapelle, das gesamte Ringmauersystem und Türme. Vom Barockschloss ist an der Südseite des Gebäuderings noch der Sommerbau, ein Fachwerkbau, erhalten. Heutiger Eindruck vor allem durch die Umgestaltung zu einem historistischen Gesamtkunstwerk bestimmt. Im Schlossinnenhof kulminiert die stilistische Vielfalt von Spätgotik, Neogotik und Neorenaissance. → weitere Informationen


Historismus
Neogotik


11. Jahrhundert - 12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Zwei Museumsrundgänge führen durch über 40 zum Teil original eingerichtete Wohnräume des deutschen Hochadels und hochwertige Sonderausstellungen. Schreib-, Wohn- und Gästezimmer sowie die repräsentative "Ahnenhalle" gehören zu den 1991/93 wieder original eingerichteten Wohnräumen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die zum Großteil mit Interieur aus dem Besitz der fürstlichen Familie zu Stolberg-Wernigerode eingerichtet wurden. Unter anderem konnten die Möbel in dem zur Ausstellung gehörenden "Grünen Königszimmer" aufgearbeitet und mit nachgewebtem Stoff neu bezogen werden. Diese Räume sind nach dem preußischen König Wilhelm I., dem späteren Kaiser Wilhelm I., der mehrfach gern zur Jagd nach Wernigerode gekommen ist benannt. Die Innenarchitektur der Schlosskirche im Ostflügel des Ensembles ist ebenfalls ein großartiges Beispiel neogotischer Baukunst mit Emporen, die fast einer Galerie gleichen. In weiteren Räumen des Museums werden Dauer- und Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen präsentiert, original Holzdecken und Holzverkleidungen bieten hierfür einen würdigen Rahmen.


Graf Adalbert zu Haimar ließ hier im ersten Drittel des 12. Jahrhunderts eine wehrhafte Höhenburg errichten. Graf Botho III ließ die Burg um 1500 umfassend restaurieren und die Verteidigungsanlagen ausbauen. Die Anlage wurde im 30jährigen Krieg durch Söldnertrupps mehrfach geplündert. Nach dem Ende des Krieges ließen die Grafen die Burg um einen barocken Flügel erweitern. Graf Christian Ernst, seit 1710 Regent über die Grafschaft, ist die Anlage des Lustgartens und die Orangerie zu verdanken. Er öffnete 1746 die gräfliche Bibliothek im Schloss für die Allgemeinheit, ließ in Wernigerode ein Gymnasium und ein Waisenhaus errichten und war mit dem Pietisten August Herrmann Francke aus Halle befreundet. Graf Otto von Stolberg-Wernigerode baute ab 1864 die komplette Anlage in ein neogotisches Repräsentationsschloss um. 1930 gab die Familie von Stolberg-Wernigerode das Schloss als Wohnsitz auf, seit 1949 werden auf dem Schloss ca. 40 Räume als Museum genutzt. → weitere Informationen


Drehbedingungen vor Ort

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Stark- und Normalstrom, Wasseranschlüsse und sanitäre Anlagen sind vorhanden


EG, 1.OG, 2.OG, 3.OG, DG, Bergfried 42 m hoch


Hauttreppe: Wendelstein, mind. 1,00 m


sehr unterschiedlich, mind. 3,00 m


sehr vom Besucheraufkommen abhängig, außen sind die Verkehrs- und Stadtgeräusche von Wernigerode zu hören, im Schlosshof ist es hingegen sehr ruhig


auf dem Schlossberg in Einzelfallabsprache nur mit Sondergenehmigung, begrenzt vor dem Objekt vorhanden


Verkehrsanbindung

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Auto A14, A36 (ehem. B6n)
Bahn Bhf. Wernigerode
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com
Verkehrslandeplatz Ballenstedt www.flugplatz-ballenstedt.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Wernigerode Tourismus GmbH
Tourist-Information
Marktplatz 10
38855 Wernigerode
T: +49 3943 5537835
F: +49 3943 5537899
www.wernigerode-tourismus.de

weitere Linkempfehlungen:
www.kreis-hz.de
www.harzinfo.de
www.deutsche-fachwerkstrasse.de/de/index.php
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de
www.strasse-der-romanik.net
www.sachsen-anhalt-tourismus.de/kultur/strasse-der-romanik
https://sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
www.sachsen-anhalt-tourismus.de/staedte-regionen
www.nationalpark-harz.de
weitere Unterkünfte: www.sachsen-anhalt-tourismus.de

Location Magazin International 2016 (Bericht zu Dreharbeiten im Harz)
Erfahrung mit Dreharbeiten "Die Schule der magischen Tiere ", Kordes & Kordes Film Süd GmbH, 2021
"Das kleine Gespenst", Claussen+Wöbke+Putz, 2012
"The Sound above my hair", Scooter, 2009
"Das Morphus-Geheimnis", Pro Vobis - Gesellschaft für Film und Fernsehen, 2008
"Geschichte Mitteldeutschlands - Otto von Bismark", Ottonia Media GmbH, 2004
"Baron Münchhausen", MOSFILM, 1979
"Schneeweißchen und Rosenrot", Defa, 1978