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Ernst-Abbe-Platz Jena

  • Ernst-Abbe-Platz Jena

  • Skyline mit Bau 59 und Intershop-Tower

  • Mensa

  • Mensa und Nordseite Goethe Galerie

  • Ansicht Südwest mit Jenoptik-Turm

  • Südflügel

  • Südflügel

  • Nordflügel

  • Nordflügel mit Stella-Plastik

  • Nordflügel Richtung Krautgasse

  • Durchgang Krautgasse

  • Eingang Tiefgarage

  • Ostflügel

  • Durchgang Leutragraben

  • Durchgang Leutragraben

  • Westflügel mit Durchgang Carl-Zeiss-Straße

  • Durchgang Carl-Zeiss-Straße

  • Blick von West

  • Ostflügel mit Durchgang Leutragraben

  • Ostflügel mit Durchgang Leutragraben

  • Ansicht Westseite

  • Ansicht Südwest

  • Ansicht vom Durchgang Leutragraben zum Westflügel

  • Ostflügel mit Durchgang Leutragraben

  • Durchgang Leutragraben

  • Ansicht vom Durchgang Leutragraben

  • Durchgang Leutragraben

  • Durchgang Leutragraben

  • Durchgang Leutragraben

  • Leutragraben

  • Leutragraben mit Bau

  • Hochhaus


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Ernst-Abbe-Platz Jena
Stadtmotive » Stadtensembles » Plätze
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Jena, Stadt
Adresse Ernst-Abbe-Platz
07743 Jena
Ansprechpartner Drehgenehmigung Roswitha Putz
Stadtverwaltung Jena
Team Kommunikation
Pressesprecherin
Am Anger 15
07703 Jena
T: +49 (0) 3641 492004
F: +49 (0) 3641 492020
Ansprechpartner
vor Ort
Wolfgang Apelt
Stadtverwaltung Jena
Team verkehrsrechtliche Anordnungen
Teamleiter
Am Anger 28
07743 Jena
T: +49 (0) 3641 495360
F: +49 (0) 3641 495365

Der Ernst-Abbe-Platz nimmt das Gelände des ehemaligen Carl-Zeiss-Werks ein, das 1991 nach Einstellung der Produktion geräumt und umfassend umgestalltet wurde. Heute nutzt die Friedrich-Schiller-Universität einen Großteil der Gebäude. In den übrigen sind Büro- und Gewerberäume untergebracht. So schließt sich z.B. im Westen die mehrgeschossige Geschäftspassage "Goethe-Galerie" an.
Die großzügige Dimensionierung und die stattlichen Hochhäuser verleihen dem Platz einen großstädtischen Charakter.


Stadtzentrum


Campus der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Shopping Mall Goethe-Galerie, Jenoptik u.a.


sehr guter baulicher Zustand


Die Architektur des Komplexes wird durch eine zurückhaltende künstlerische Gestaltung im Anschluß an die modernen Stiltendenzen und durch bautechnologische Neuerungen wie die Stahlbetonskelettbauweise bestimmt.
1880-1965 entstand hier das Stammwerk von Carl Zeiss. Nach Einstellung der Produktion wurden Teile des Komplexes geräumt und neubebaut. Der Umbau erfolgte nach Entwürfen der Architektengruppe Rödel & Braschel.
Großzügige, mehrgeschossige Gebäude bestimmen den Platz. Ihre Betonfassaden sind sparsam gestaltet und mit imitierten Putzstrukturen versehen. Einzelne Gestaltungselemente, wie die Abrundungen der Fenster- und Türablaibungen oder die weichen Übergänge der Bauglieder sind vom Jugendstil beeinflusst.
Der Flügel am Leutragraben wurde von Friedrich Pützer als repräsentativer Hauptbau des Gebäudes konzipiert. Auf der Hofseite steht das erste solitäre Hochhaus Deutschlands (1915-17). Die rasterartige, an amerikanischen Vorbildern orientierte Fassade des zehngeschossigen, 43 m hohen Gebäudes wird durch Pilaster am südlich hervortretenden Treppenhaus und geschoßübergreifende Blendbögen an den beiden oberen Geschossen aufgelockert. Das Äußere wurde durch mehrere Umbauarbeiten (zuletzt 1992/93) verändert.
Der sechsgeschossige Block südlich der Goethe-Galerie entstand 1928/29 unter Emil Fahrenkamp. Die Architekturmotive (abgerundete Ecken und Fensterreihen) des Stahlbetonskelettbaus hat Fahrenkamp beim Bau des Shell-Hauses in Berlin wieder aufgegriffen.
Das 2. Hochhaus (15 Geschosse, ca. 66 m) wurde 1934-36 von Georg Steinmetz und Hans Hertlein an der Ecke Carl-Zeiss-Straße/Goethe-Galerie errichtet. Die geschlossene, schmucklose Putzfassade mit regelmäßigen hochrechteckigen Fenstern orientierte sich an zeitgenössischen Repräsentationsbauten. An der Ecke eine Skulpturengruppe von Josef Wackerle.
Das dritte Hochhaus (Leutragraben) entstand 1959-65 durch eine Architektengruppe unter Hans Schlag, wurde jedoch 1992/93 durch Rödl & Braschel überformt.


Ingenieursarchitektur
High-Tec-Architektur
Moderne zeitgenössische Architektur


1880-1996


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Das Ensemble rund um den Ernst-Abbe-Platz wurde ursprünglich als das Stammwerk der von Carl Zeiss gegründeten Firma für optische Geräte von 1880 bis 1965 erbaut. Nachdem die Produktion 1991 eingestellt wurde, sind Teile der Geländes geräumt und neubebaut worden. Heute sind dort der Campus der Friedrich-Schiller-Universität, sowie Büro- und Gewerbeflächen untergebracht.


Drehbedingungen vor Ort

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Informationen zu Friedrich-Schiller-Universität/Campus über Axel Burchard (FSU Jena);
Kontakt Shopping Mall Goethe-Galerie über das Centermanagement


Räumlichkeiten der Friedrich-Schiller-Universität/Campus über Axel Burchard (FSU Jena );
Mensa über Studentenwerk Thüringen;
Kontakt Shopping Mall Goethe-Galerie über das Centermanagement


Strom, Wasser, sanitäre Anlagen, Telefon, Internet in allen Gebäuden (Multimediazentrum der FSU sitzt ebenfalls am Abbe-Platz)


verschieden (6 bis 10 Geschosse)


Zugang zu allen Bereichen gewährleistet


in allen Gebäuden vorhanden


Gebäude z.T. verglast, z.T. Räume mit Jalousiensystem, z.T. automatische Verdunklung bei hoher Sonneneinstrahlung, Abschaltung nach Absprache möglich, künstliche Lichtquellen dimmbar


belebter Platz mit allen dafür typischen Geräuschen, autofreie Zone, aber Straßenbahnverkehr und Verkehrsgeräusche vom Leutragraben


Parkhaus der Goethe-Galerie, weitere Stellflächen begrenzt in der Innenstadt/näheren Umgebung vorhanden, Parken im Innenstadtbereich mit Sondergenehmigung, Ansprechpartner für verkehrsrechtliche Anordnungen siehe Handout Produktionszentrum Jena


Verkehrsanbindung

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Auto A4 Abfahrt Jena-Lobeda Richtung Zentrum,
Fürstengraben links abbiegen, Johannisplatz wieder links auf Leutragraben
Bahn ICE-Bahnhof Jena-Paradies (www.bahn.de),
weiter mit öffentlichen Nahverkehr (www.jenah.de) oder zu Fuß (5 min)
Flugzeug Flughafen Erfurt-Weimar in 65 km Entfernung, nähere Informationen unter www.flughafen-erfurt-weimar.de;
Flugplatz Jena-Schöngleina in 15 km Entfernung, nähere Informationen unter www.flugplatz-jena.com

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Der Leiter des Referats Öffentlichkeit der FSU Axel Burchardt kann Kontakte zu Experten der verschiedenen Disziplinen, technischem Personal und nicht zuletzt 20000 Studenten vermitteln.
Anfragen Mensa über Studentenwerk Jena
Kontakt/Informationen zu Shopping Mall Goethe-Galerie über das Centermanagement
Erfahrung mit Dreharbeiten Theresa Wolff - Der schönste Tag (Ziegler Film, 2023)
Die Einsamkeit der Primzahlen (Offside srl, 2010), krimi.de (Kinderfilm GmbH, 2007), Unsere zehn Gebote (Kinderfilm GmbH, 2005), sowie TV-Beiträge und studentische Kurzfilme