mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

 
 

Kultur- und Kongreßzentrum Gera

  • Kultur- und Kongreßzentrum Gera

  • Foyer EG und 1. OG

  • Treppenaufgang

  • Saal mit Regieloge

  • Garderobe

  • 1. OG

  • Fassade Südwest

  • Ansicht Terrasse Südwest

  • Südseite, aufgenommen vom Dach der Galeria Kaufhof

  • Terasse Süd

  • Besuchereingang

  • Trepe Südwest

  • Auffahrt Süd

  • Blick zur Schloßstraße

  • Ostansicht Schloßstraße

  • Durchgang Schloßstraße

  • Künstlereingang

  • Hintereingang

  • Durchgang Nord

  • Durchgang Nord

  • Durchgang Nord

  • Blick von der Breitscheidstraße

  • Blick zum Stadtmuseum


Informationen zum Objekt

Einklappen
Objektname
Kategoriepfad
Kultur- und Kongreßzentrum Gera
Freizeit » Kunst / Kultur » Kulturzentren
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Gera, Stadt
Adresse Schloßstraße 1
07545 Gera
Internet https://veranstaltungen-in-gera.de/haus-der-kultur
Ansprechpartner Drehgenehmigung Stadt Gera
Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Kornmarkt 12
07545 Gera
T: +49 (0) 365 8381020
F: +49 (0) 365 8381005
Ansprechpartner
vor Ort
Hans-Robert Scheibe
Stadt Gera
Veranstaltungen / Märkte
Abteilungsleiter
Schloßstraße 1
07545 Gera
T: +49 (0) 365 619231
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich in Abstimmung mit Spielplan Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich in Abstimmung mit Spielplan

Das Kultur- und Kongreßzentrum Gera ist die größte und modernste Veranstaltungshalle Ostthüringens. Mitten im Herzen der Stadt bietet sie einen repräsentativen Rahmen für kulturelle Veranstaltungen. Der monumentale Bau wurde 1981 eingeweiht. Größe und Ausstattung des Hauses spiegeln noch heute das Selbstbewußtsein des damaligen Regimes wieder.
Das Haus verfügt über großzügige Foyers, einen großen Saal, Ausstellungsflächen, mehrere Konferenzräume sowie hauseigene Gastronomie.


zentrale Lage, zwischen Einkaufsstraße Sorge und der Einkaufspassage "Arkaden"


Veranstaltungen, Konzerte, Konferenzen, Kongresse
Übersicht aktueller Veranstaltungen


guter baulicher Zustand, schrittweise Modernisierung dauert an


Das Kultur- und Kongreßzentrum ist von 1977 bis 1981 von einer Architektengruppe unter Leitung von Günther Gerhardt, Karl-Heinz Günther, Günter Ignaczak und Manfred Metzner in platzbeherrschender Lage erbaut worden. Das Bauwerk wurde für Massenveranstaltungen konzipiert und ist typisch für seine Zeit. Der große kubische Baukörper ist in Stahl-Stahlbeton-Mischbauweise ausgeführt. Großflächige Verglasung, Sandsteinplatten und bronzefarbenes Aluminium prägen die geschlossene Vorhangfassade.
Den Kern des Gebäudes bildet ein diagonal ausgerichteter Saal mit über 1600 Plätzen und Bühne, der über eine großzügige Treppenanlage erschlossen wird. Die Reliefwand "Lied des Lebens" an den Treppen ist mit 48 überwiegend figürlichen Kalksteinreliefs verschiedener Künstler (Karl-Heinz Appelt, Jo Jastram, Peter Makolies, Christa Sammler u.a.) verkleidet. Die Saaltüren zieren figürliche Griffe aus Edelstahl.


Sozialistische Baukunst


1977-81, 2006 modernisiert


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Trotz der voranschreitenden Modernisierung ist die Inneneinrichtung in viele Details erhalten geblieben. So tragen diverse Piktogramme, die im ganzen Haus auftauchen, und die Kunst am Bau zum authentischen Charakter des Gebäudes bei. Von besonderen Reiz und in ihrer Architektur eindrucksvoll sind die Foyers, die sich über drei Ebenen erstrecken.
Das Foyer im 1. OG besticht durch das Zusammenspiel der zahlreichen Lampen, welche nicht mehr die originalen sind. 2007 wurde das Beleuchtungssystem ausgetauscht. Das ursprüngliche basierte auf die Verwendung zahlreicher Glühlampen, die durch dimmbare Leuchtstofflampen ersetzt wurden. Entworfen haben den neuen "Lichtregen" Studenten der Weimarer Bauhaus Universität.


Das KuK ist für Massenveranstaltungen konzipiert. 1973/74 wurde die 1731 angelegte Neustadt gesprengt. An ihrer Stelle entstanden, entsprechend der städtebaulichen Grundsätze der DDR, das Haus der Kultur (heute Kultur- und Kongreßzentrum) und der Zentrale Platz. In den 1980 Jahren wurde die populäre Weihnachtsshow "Zwischen Frühstück und Gänsebraten" mehrmals im KuK aufgezeichnet.


Drehbedingungen vor Ort

Einklappen

großer Saal 800 qm, Foyer I 356 qm, Foyer II 400 qm, Konferenzraum I 80 qm, Konferenzraum II 100 qm
detailierte Übersicht


ausreichend vorhanden, Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten in Gera und weitere nützliche Infos im Handout Produktionszentrum Gera


vollständig erschlossen, detailierte technische Angaben hier


3 Ebenen


ausreichen breit


6 m x 2,5 m


Innen wie außen sehr gut, nur im großen Saal ist Kunstlicht notwendig


Innen ruhig, außen z.T. Verkehrsgeräusche


Parkflächen im "Parkhaus Zentrum", direkt neben dem KuK ausreichend vorhanden


Verkehrsanbindung

Einklappen
Auto A4, Abfahrt Gera in Richtung Zentrum, Beschilderung folgen
Bahn Hauptbahnhof Gera, Anschlussmöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nähere Informationen unter www.gvbgera.de (Geraer Verkehrsbetrieb GmbH)
Flugzeug Flughafen Erfurt-Weimar in 100 km Entfernung (www.flughafen-erfurt-weimar.de);
Flughafen Leipzig/Halle in 100 km Entfernung (www.mdf-ag.com);
Flugplatz Altenburg Nobitz (www.leipzig-altenburg-airport.de) in 35 km;
Verkehrslandeplatz Gera-Leumnitz (www.flugplatz-gera.de)

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

Einklappen
Dokumente, Experten, Komparsen alle zwei Jahre Veranstaltungsort für das große Familien-Film-Fest im Rahmen des Deutschen Kinder-, Film- und Fersehfestivals "Goldener Spatz"
Erfahrung mit Dreharbeiten Sam ein Sachse (Disney+, 2023)
In einem Land, das es nicht mehr gibt (2021 Ziegler Film)
Friends from France (2011 Vandertastic), TV-Beiträge