Das Grenzlandmuseum Eichsfeld markiert den ehemaligen Grenzübergang Duderstadt-Worbis. Auf einer Länge von 300 m sind die einstigen Grenzsperranlagen größtenteils im Original erhalten. Sie sind Teil eines über 4 km langen Grenzrundwegs. Im ehemaligen Zollverwaltungsgebäude ist eine Ausstellung zur Geschichte der deutschen Teilung untergebracht.
im Eichsfeld (Nordthüringen), zwischen Gerblingerode und Teistungen
Museum und Bildungsstätte zur Geschichte der deutsch-deutschen Grenze, Mahn- und Erinnerungsstätte zur deutschen Teilung
sehr gut, Grenzanlage, Zollabfertigungsgebäude und Garage fast vollständig originalgetreu erhalten
DDR-Zweckbauten; Grenzanlage umfasst Führungsstelle, 2 Betonbeobachtungsbunker, Hundelaufanlage, Lichtsperren, Kolonnenweg mit Spurensicherungsstreifen, KFZ-Sperranlagen, Metallgitterzaun, rekonstruierten Signalzaun mit Durchlasstor
Nachkriegsarchitektur
Sozialistische Baukunst
20. Jh. (Grenzanlage: 1973-89, Kontrollturm: 1930)
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Dauerausstellung, Bibliothek mit ca. 15000 Bänden DDR-Literatur
Der Grenzübergangsstelle Duderstadt-Worbis wurde am 21.6.1973 eröffnet. 5 Millionen Reisende passierten den Grenzübergang, der damit der meistfrequentierte an der innerdeutschen Grenze war. Vor allem Bürgern der Bundesrepublik nutzten die Möglichkeit, schneller zu ihren Verwandten und Freunden in den anderen Teil des Eichsfelds zu gelangen.