Das gerade 43 qkm umfassende Zittauer Gebirge ist ein Teil des zu Tschechien, Polen und Deutschland gehörenden Lausitzer Gebirges. Höchster Gipfel ist die Lausche 792,6 m ü. NN. Einen besonderen Reiz erhält der geschlossene, bewaldete Gebirgszug durch bizarre Sandsteinfelsen. Während an den höchsten Erhebungen artenreiche Laubwälder zu finden sind, herrschen in den Sandsteingebieten bei Oybin und Jonsdorf Kiefern und Fichten vor. Typisch für das Zittauer Gebirge ist das dichte Wegenetz mit vielen Aussichtspunkten. Das Beklettern von zahlreichen Felsformationen ist bei Einhaltung der sächsischen Kletterregeln möglich. In den Wäldern des Naturparks sind Reitrouten von 85 km Länge ausgewiesen.
Die o. g. Forstbehörde ist für die privatrechtliche Gestattung von Dreharbeiten im Stadtwald der Stadtverwaltung Zittau zuständig.
Ansprechpartner für naturschutzfachliche Fragen ist der Landkreis Görlitz als Untere Naturschutzbehörde, Kontakte siehe Abschnitt ZUSATZINFORMATIONEN.
Teil des Naturparks Zittauer Gebirge; im südöstlichen Zipfel Sachsens, in der südlichen Oberlausitz, am Dreiländereck zu Tschechien und Polen, dem Gebirgszug der Sudeten zugehörig; Ost-West-Ausdehnung 17 km, Nord-Süd-Ausdehnung 5 km
forstwirtschaftliche Nutzung des Zittauer Gebirges/Stadtwaldes durch die Stadt Zittau; Naturschutz, Umweltbildung; Tourismus, Wintersport, Klettern (nach der Sächsischen Schweiz bedeutendstes Klettergebiet in Sachsen)