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Leipziger Messe (Messegelände)

  • Leipziger Messe (Messegelände)

  • Messehaus, Halle 1

  • Messehaus, Westseite

  • Messehaus, Atrium

  • Gang zur Halle 1

  • Eingang Halle 1

  • Durchgang zur Glashalle

  • Glashalle

  • Glashalle

  • Glashalle

  • Glashalle, Ostseite

  • Glashalle, Ostseite

  • Glashalle, Treppen

  • Glashalle, Eingang Westen

  • Eingangshalle Ost

  • CCL, Rolltreppen im Atrium


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Leipziger Messe (Messegelände)
Stadtmotive » Hallen » Messehallen
Bundesland
Landkreis
Sachsen
Leipzig, Stadt
Adresse Messe-Allee 1
04356 Leipzig
Internet www.leipziger-messe.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Julia Purrmann
Leipziger Messe GmbH
Teamleiterin Kommunikation Unternehmensgruppe
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
T: +49 (0) 341 6786572
Ansprechpartner
vor Ort
Britta Häußer
Leipziger Messe GmbH
Assistentin im Bereich Kommunikation Unternehmensgruppe
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
T: +49 (0) 341 6786575
F: +49 (0) 341 678166575
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich nach vorheriger Vereinbarung, Messeplan beachten Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach individueller vorheriger Vereinbarung; teilweise nichtöffentliche Bereiche (zusätzlicher Betreuungsaufwand)

Die Leipziger Messe bietet mit fünf Messehallen, 111.900 qm überdachter Ausstellungsfläche, 70.000 qm Freigelände sowie dem Congress Center Leipzig (CCL) einen optimal erschlossenen Ort für Messen, Kongresse und kommunikative Events. Das Messegelände zeichnet sich durch moderne Glas- und Stahlarchitektur, fortschrittliche Infrastruktur und eine ideale Verkehrsanbindung aus.
Das Wahrzeichen der Leipziger Messe ist die Glashalle - Europas größte Vollglashalle. In eine imposante Stahlkonstruktion gefasst, wölben sich 25.000 qm Glas über den lichtdurchfluteten Innenraum. Unter dieser Kuppel befinden sich großzügige Flächen, Lounge- und Gastronomiebereiche, Galerien und eine immergrüne Magnolienallee.

Eine 360°-Tour vermittelt einen ersten Eindruck von Außen- und Innenbereichen der Location.


ca. 10 km außerhalb des Stadtzentrums im Norden Leipzigs, zwischen dem Stadtteil Mockau-Nord und der A14 gelegen


ganzjährig Messen und Veranstaltungen


sehr gut, Gelände 1995 in Betrieb genommen, 1996 eröffnet


Das Konzept von Gerkan, Marg & Partner sieht eine aussteller- und besucherfreundliche Architektur (klare, kompakte Struktur des Geländes, Trennung von Ausstellungs- und Eingangsebene), die die Funktionalität des Messebetriebs mit Erlebnis und Entspannung verbindet.

Die Glashalle von fast 2 ha Fläche bildet den Mittelpunkt und ist das markanteste Gebäude des Messegeländes, Maße der europaweit einzigartigen Stahl-Glas-Konstruktion: 80 m Spannweite, 243 m Länge, 30 m Scheitelhöhe. Das tonnengewölbte Glasdach, inspiriert von den Längsbahnsteighallen des Leipziger Hauptbahnhofes, überspannt die zentrale Eingangshalle, von der aus Glasbrücken mit ovalem, abgeflachten Querschnitt zu den Messehallen führen. Klimatisierung erfolgt über Lamellen und Öffnungen im Scheitel, im Sommer Wasserberieselung von außen, Bodenheizung im Winter.

Die insgesamt fünf Messehallen mit quadratischem Grundriss sind in einer schlichten, funktionalen Architektur gehalten und haben eine Grundfläche von je 20.500 qm, die in Untersegmente von je 5.000 qm teilbar ist.

Weithin sichtbar ist der 85 m hohe Messeturm am Eingang des Messegeländes in filigraner, mit Seilen verspannter Stahlkonstruktion, den in ca. 60 m Höhe an jeder der vier Turmseiten je ein nachts illuminiertes Doppel-M schmückt.


High-Tec-Architektur
Moderne zeitgenössische Architektur


1993-1995


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Umsetzung der Eingangsarchitektur und des variablen Raumkonzeptes durch den Briten Ian Richie; Inneres der Glashalle wird von Naturstein und Holz dominiert, im Ostteil der Halle Baumreihen mit Stieleichen und Olivenbäumen, Anleihen an Palmengärten des 19. Jhs.; Treppen und Rolltreppen in den Seitenbereichen der Glashalle führen zu den Verbindungsbrücken zu den Messehallen;

über Freigelände und Gebäude der Leipziger Messe verteilt sind zahlreiche zeitgenössische Kunstwerke von Künstlerinnen und Künstlern, die teilweise Mitglieder der VG Bild-Kunst sind


Leipzigs dominierende Stellung als wichtiger Messe- und Handelsplatz manifestierte sich im 15. Jh. und wurde durch das Reichsmesseprivileg von 1497 und das Stapelrecht von 1507 gefestigt. Im 18. Jh. war die Messe wichtigster Umschlagplatz für englische Waren auf dem europäischen Kontinent. Mit der Industrialisierung und der daraus resultierenden Produktstandardisierung verlor der Warenverkauf auf der Messe an Bedeutung, das Prinzip der Mustermessen, 1895 erstmalig in Leipzig abgehalten, setzte sich durch. In den 1920er Jahren zog die Messe auf das Ausstellungsgelände am Völkerschlachtdenkmal (siehe auch Location Guide-Eintrag Alte Messe Leipzig). Nach 1945 ist "das Schaufenster des Sozialismus" in Leipzig der einzige Messeplatz in der DDR und der größte innerhalb des RGW. 1993 begann im Rahmen des Programms "Aufschwung Ost" der Bau des Neuen Messegeländes, die Eröffnung folgt 1996. An die Stelle der Universalmessen treten nun moderne Fachmessen.


Drehbedingungen vor Ort

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verschiedene Gelände- und Hallenpläne können auf der Webseite des Motiveigners im Bereich "Pläne zum Download" heruntergeladen werden


Messehallen können vielfältig genutzt werden, für Maske und Garderobe sind entsprechend eingerichtete Räume in der Glashalle und im benachbarten Congress Center Leipzig (CCL) vorgesehen und können zusätzlich angefragt werden;
Catering über das CCL möglich, dort auch Kantine bzw. Imbiss;
Sonderkonditionen in Partnerhotels nur eingeschränkt vermittelbar


Die Freiflächen und Messegebäude sind hervorragend erschlossen: Normal- und Starkstromanschlüsse sind ausreichend verfügbar und individuell verlegbar, bei Starkstromkabelverlegung fallen allerdings zusätzliche Kosten an. Sanitäre Einrichtungen, Wasser-, Abwasser- und Sprinkleranschlüsse sind in allen fünf Messehallen vorhanden.


Glashalle und Messehallen nur EG; Messehaus und CCL 4-etagig


Treppenmaße unterschiedlich, für Techniktransport kaum relevant, Belieferung der Glashalle und der Messehallen über große ebenerdige Tore möglich, Hallen befahrbar;
CCL mit Rolltreppen und offener Wendeltreppe im Atrium (offen über drei Ebenen)


in der Glashalle mehrere Personenaufzüge vorhanden


in Messehalle 1: verstellbare lichte Deckenhöhe 12 m/16 m, Belastung 100 kp/Abhängepunkt;
Messehalle 2,3,4,5: lichte Höhe jeweils 8 m, Belastung 50 kp/Abhängepunkt;
maximale Standbauhöhe in allen Hallen 7 m, Fußbodenbelastung 33,3 kN/qm


in Glashalle und Messehaus durch große Glasflächen viel Tageslichteinfall, sehr hell;
in Messehallen kaum Tageslicht, durch künstliches Licht zu beleuchten


relativ ruhig, Geräusche durch Nähe zu Bundesstraße und Autobahn


ausreichend Parkplätze und Stellflächen auf dem Messegelände vorhanden: 40 Groß-Lkw und 80 Klein-Lkw-Plätze, 7000 Pkw-Parkplätze, Absprache mit Vermietungsfirma notwendig, bis zu 10 Lkw auch direkt vor den Messehallen abstellbar, dort allerdings ohne Versicherungsschutz


Verkehrsanbindung

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Auto A14 - Abfahrt 24-Leipzig-Messegelände
Bahn IC- und ICE-Anbindung über Hbf. Leipzig,

weiter im ÖPNV mit dem Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV; S-Bahn) oder den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB; Straßenbahn Linie 16)
Flugzeug Flughafen Leipzig/Halle in etwa 10 km Entfernung

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Kontakt Unternehmensarchiv der Messe Leipzig GmbH:
Dr. Frauke Gränitz, T: +49 (0) 341 6788189, E-Mail: f.graenitz@leipziger-messe.de;

weitere Dokumente auch über das Sächsischen Staatsarchiv Leipzig einsehbar;

Mitarbeiter der Leipziger Messe GmbH sind nur in Ausnahmefällen als Komparsen einsetzbar, Personal für Technik und Bühnenbau kann aber u.U. gestellt werden
Erfahrung mit Dreharbeiten Das Messegelände diente bisher als Kulisse für TV-Serien/TV-Reihen wie SOKO Leipzig oder MDR Tatort, für Foto-Shootings oder Videoclipdrehs (z.B. von den No Angels), aber auch für Spielfilme:
Tage mit Naadirah (AT: Prinzessin; 2021)
10 Sekunden (2007)
Damals in der DDR (2005)
Last Minute (AT: Kawa; 2002)