Um den Wenigemarkt gruppieren sich in weitgehend geschlossener Bebauung Wohn- und Geschäftshäuser aus den letzten Jahrhunderten. Insbesondere im Sommer beleben die Cafés und Gaststätten den Platz im mittelalterlichen Stadtkern von Erfurt. Ganz in der Nähe befindet sich die Krämerbrücke, die einzig vollständig mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke nördlich der Alpen.
im mittelalterlichen Stadtkern von Erfurt, direkt im Anschluss an die Krämerbrücke
Platz für öffentliche Veranstaltungen, Einrichtungen des Handels und der Gastronomie (Gaststätten, Cafés, Buchhandlung etc.)
überwiegend sanierte Gebäude, guter baulicher Zustand
Wenigemarkt: weitgehend geschlossene Bebauung, Entstehungszeit vor dem 12. Jh.;
ev.-meth. Ägidienkirche: Ostausffahrt der Krämerbrücke, zweigeschossige Torkirche, 1110 als Kapelle genannt, vermutlich 1324 in Zusammenhang mit dem Wiederaufbau der Krämerbrücke neu errichtet, Umgestaltung der Ostfassade im 15. Jh., umfassende Restaurierungsarbeiten, an drei Seiten verbaut, deshalb nur Ostgiebel gestaltet; auf Konsole Altarerker aus Quaderwerk, ungleiche Maßwerkfenster, Glockenturm an der nördl. Seite von 1392, Glocke von 1382, seitl. Durchfahrt im EG, Nebengelasse, Aufgang, einschiffige Kirche, Kirchensaal im OG über Spitzbogen mit Altarerker verbunden, spätgotische Sakramentsnische daneben, Ausstattung aus den 1950er Jahren
Gotik
vor dem 12. Jh.
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Platz für öffentliche Veranstaltungen;
ev.-meth. Ägidienkirche: 1525 reformiert, seit 1615 ungenutzt, zwischen 1827 und 1956 profaniert, nach Restaurierungsarbeiten seit 1960 Kirche der Ev. Gemeinschaft (heute Ev.-meth. Gemeinde)