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Zoo Halle

  • Zoo Halle

  • Zoo Halle, Eingangsbereich

  • Zoo Halle, Totenkopfaffenhaus

  • Zoo Halle, Blick vom Spielplatz zum Großkatzenhaus

  • Großkatzenhaus, Außenanlagen

  • Großkatzenhaus, innen

  • Großkatzenhaus, innen

  • Großkatzenhaus, Außenanlagen

  • Großkatzenhaus, Außenanlagen

  • Elefantenanlage, Blick nach Nordwest

  • Blick auf den historischen Eingang nach Nordost

  • Elefantenhaus

  • Elefantenanlage

  • Pinguinanlage

  • Pelikananlage

  • Seebärenanlage

  • Seebärenanlage, Blick nach Nordwest

  • Pelikananlage, Blick nach Nordost

  • Ausblick nach Südwest

  • Ausblick nach Westen

  • Ausblick nach Nordwest

  • Zebraanlage

  • Blick auf Kröllwitz nach Westen

  • Zoo Halle, Aussicht

  • Rundweg

  • Freiflugvoliere an den Bergterrassen

  • Brücke an den Bergterassen nach Südwest

  • Regenwaldhaus

  • Regenwaldhaus, innen

  • Schimpansenhaus

  • Schimpansenhaus

  • Schimpansenhaus, innen

  • Krokodilhaus, innen

  • Flamingoanlage

  • Flamingoanlage

  • ehemalige Bärenanlage (heute Berberaffen)

  • historische Kolonnaden

  • historische Kolonnaden

  • historische Kolonnaden

  • Hintereingang Seebener Straße


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Zoo Halle
Freizeit » Freizeitanlagen » Tierparks
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Halle (Saale), Stadt
Adresse Fasanenstraße 5a
06114 Halle (Saale)
Internet www.zoo-halle.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Tom Bernheim
Zoologischer Garten Halle GmbH
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Fasanenstraße 5a
06114 Halle
T: +49 (0) 345 5203422
F: +49 (0) 345 5203444
Ansprechpartner
vor Ort
Ilona Wobith
Zoologischer Garten Halle GmbH
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Fasanenstraße 5a
06114 Halle
T: +49 (0) 345 5203417
F: +49 (0) 345 5203444
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich nach Absprache unter Berücksichtigung von Öffnungszeiten und Veranstaltungen
Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache unter Berücksichtigung des Betriebsablaufes,
Nutzung von Drohnen nur mit zusätzlicher Genehmigung des Zoos

Der Zoo Halle ist der einzige Bergzoo Deutschlands und zählt zu den ältesten Tiergärten Deutschlands. Aus einer Parkanlage entstand in einzigartiger Lage am Reilsberg oberhalb des romantischen Saaletals 1901 ein 9 Hektar großer Zoo, in dem zurzeit 170 Tiere in 250 Arten leben. Bis heute ist der zauberhafte Charme einer Parkanlage erhalten: beschauliche Rundgänge schlängeln sich um den grünen Berg, bieten lauschige Plätze und einen umwerfende Ausblicke über die Stadt Halle (Saale). Die Schwerpunkte des Zoos sind, wie der Beiname Bergzoo schon vermuten lässt, zum einen die Haltung von Bergtieren, zum anderen die Fauna Südamerikas mit außergewöhnlichen Tierformen, darunter Faultiere, Maras, Tukane und Seriemas. Auf dem Gelände befindet sich der höchste Aussichtspunkt von Halle, ein 1913 erbauter und auf der 130 Meter hohen Bergspitze stehender Turm mit phantastischem Blick über die gesamte Stadt. Im großen Saal der ehemaligen Zoogaststätte wurde 2000 das Programmkino "Luchskino" eröffnet.


im Norden des Produktionszentrums Halle (Saale)


Jährlich kommen etwa 300.000 Besucher in den Zoo, um sich zu erholen und etwas über die fast 1700 Tiere in gut 250 Arten zu erfahren. Im Rahmen internationaler Zuchtprogramme beteiligt sich der hallesche Zoo erfolgreich an der Erhaltung stark bedrohter Tierarten wie Waldrapp, Humboldtpinguin, Pudu, Lisztäffchen, Weißgesichtsaki, Vikunja und Zwergflusspferd. Der Zoo ist zudem der größte europäische Zuchtzoo für die akut vom Aussterben bedrohten malaysischen Tiger.


Das Gelände wurde in den letzten Jahren saniert, es gibt viele neue, moderne Tieranlagen. Die alten und oft naturbelassenen Gehege sind ebenfalls in gutem Zustand. Es ist der Umbau des hinteren Eingangs in der Seebener Straße in Planung.


Es gibt viele bautechnische und landschaftsgestalterische Denkmale aus der Gründungszeit im Zoo Halle. Insbesondere die einzigartigen historischen Bergtierfelsen sind entgegen den sonst üblichen Kunstfelslandschaften anderer Zoos zu einhundert Prozent aus dem natürlichen Granitgestein des Berges geformt. Auch der alte Zooeingang in der Tiergartenstraße (nicht mehr in Benutzung), der innere Teil des Großkatzenhauses sowie das alte Elefantenhaus sind noch Bauten aus der Gründungszeit. Viele Wege, die in mehreren Ebenen um den mit Bäumen und zahlreichen Fliederbüschen bewachsenen Reilsberg führen, stammen ebenfalls aus dieser Zeit. 1913 errichtete man auf der Spitze des Berges einen Wasserspeicherturm welcher heute als Aussichtsturm dient. Von 1960 bis 1963 wurden die Freiflugvoliere und die Bergterrassen neu gebaut. Die Freiflugvoliere gilt mit ihrer imposanten Höhe von 24 Metern und ihrer freistehenden Bogenkonstruktion auch heute noch als architektonische Meisterleistung und zählt immer noch zu den größten ihrer Art in Europa. Der neue Haupteingang liegt nun in der Reilstraße, direkt neben der einstigen Villa des halleschen Mediziners.


Jahrhundertwende


190


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Den vormals als Weinberg und Schafweide genutzten Berg erhielt der hallesche Medizinprofessor J. Ch. Reil (1759-1813, Grabstätte in der Nähe des Aussichtsturmes) für seine Verdienste um die Stadt und Universität geschenkt. Diesen ließ er durch Hofgärtner Schoch, der auch maßgeblich den weltberühmten und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Wörlitzer Park mitgestaltete, in eine neoklassizistische Parkanlage nach dessen Vorbild umgestalten. Am Fuße des Berges errichtete Reil dann sein Wohnhaus im Stil eines französischen Sommerschlosses, welches derzeit als neues Verwaltungsgebäude des Zoos umgebaut wird, von außen jedoch weiterhin die historische Fassadenkonstruktion aufweist. Als kurz vor der Jahrhundertwende der Park dann in kleine Baugrundstücke aufgeteilt werden sollte, engagierte sich der hallesche Grundstückshändler Erduard Keerl mit dem berühmten Zoologen Dr. G. Brandes dafür, auf dem 130m hohem Porphyrhügel einen Zoo anzulegen. Dazu wurde im Februar 1901 eine Aktiengesellschaft gegründet und schon nach sehr kurzer Bauzeit öffnete am 23.05.1901 der Zoo mit 196 Tiere in 94 Arten seine Pforten. 1913 ging der Zoo in städtischen Besitz über. Seit dem 1. Januar 1995 ist der Zoo eine städtische GmbH.


Drehbedingungen vor Ort

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Lageplan vom Zoo


können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden


Das Gelände ist für Besucherverkehr konzipiert. Es gibt aureichend sanitäre Anlagen, Wasseranschlüsse sowie flächendeckend Stark- und Normalstromanschlüsse.


Es gibt einige Treppen auf dem Gelände, alle Orte sind aber auch über befestigte oder asphaltierte ansteigende Wege erreichbar.


Ein Teil der Gehege befindet sich unter dicht stehenden Bäumen, hier ist Zusatzlicht empfehlenswert.


Verkehrsgeräusche, Besucherverkehr


Parkhaus mit behinderten gerechten Zu- und Ausgängen einschließlich Fahrstuhl;
für Fahrzeuge, die eine Durchfahrtshöhe von 1,90m überschreiten, stehen öffentliche Parkplätze zur Verfügung
Ansprechpartner für Straßensperrungen, Parkplätze usw. siehe Handout des Produktionszentrums Halle (Saale)


Verkehrsanbindung

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Auto A9 Abf. Halle,
A14 Abf. Halle
A38 Abf. Dreieck Halle-Süd
Baustellenkalender der Stadt Halle (Saale)
Bahn Halle Hbf. mit ICE-Anschluss
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com
Verkehrslandeplatz Halle-Oppin www.flugplatz-halle-oppin.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Erfahrung mit Dreharbeiten "Tierärztin Dr. Mertens ", (7. Staffel, Folgen 79 - 84), Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH, 2020
"Der Geburtstag", Weydemann Bros. GmbH, 2017
"Binny und der Geist", UFA FICTION GmbH, The Walt Disney Company GSA, 2015
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