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Gundermannhaus Gräfenroda

  • Backhaus Südseite Galerie Westseite

  • Galerie Westseite

  • Garten, Backhaus und Haupthaus Nordseite

  • Nachbarhaus Westnordseite

  • Haupthaus Nordwestseite

  • Haupthaus Westseite

  • Backhaus Südseite

  • Garten Blick nach Osten

  • Eingang Haupthaus Ostseite

  • Flur

  • Erbförsterstube

  • Keller Tonnengewölbe

  • Backhaus

  • Galerie


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Gundermannhaus Gräfenroda
Landmotive » Ländliches Bauen » Bauernhöfe / Gehöfte
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Ilm-Kreis
Adresse Dörrberg 3
99330 Gräfenroda
Internet www.thueringen-anders.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Norbert Dagg
Reiseunternehmen THÜRINGEN anders!
Leiter
Dörrberg 3
99330 Gräfenroda
T: +49 (0) 36205 77227
M: +49 (0) 172 5969550
F: +49 (0) 36205 77206
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich nach Absprache Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache

Das stattliche Fachwerkgebäude, 1685 erbaut, ist vermutlich das älteste Haus von Dörrberg. Die Försterdynastie Gundermann nutzte es von 1692 bis ins frühe 19. Jhd. Als Forsthaus. Im 18. Jhd. wurde es um eine Brauerei mit Schankstube und einen Tanzboden erweitert. Das Haus der Gundermanns blieb bis zur Eingliederung in die Gemeinde Gräfenroda im Jahre 1919 Sitz der Dörrberger Schulzen. Obgleich das Dreiseitenfachwerkhaus schon lange unter Denkmalschutz stand, wurde mit der restauratorischen Untersuchung und umfassenden originalgetreuen Sanierung erst 1992 begonnen, als der Thüringer Norbert Dagg das geschichtsträchtige Gebäude erwarb.


in Gräfenroda am Nordhang des Thüringer Waldes, Oberhof in ca. 10 km Entfernung


Wohnhaus sowie Sitz und Veranstaltungsort des Reiseunternehmen THÜRINGEN anders!, volkskundliches und erlebnisorientiertes Reiseunternehmen von Norbert Dagg


Sanierung seit 1992


1685 erbaut, 1727 und 1737 Erweiterung um einen Anbau und das Backhaus, späterer Bau einer Brauerei mit Schankstube und Tanzboden;

heute erhalten ist das Dreiseitenfachwerkhaus mit Hauptgebäude, Backhaus (mit funktionstüchtigem, altdeutschen Ofen) und Galerie (ehemalige Stallgebäude), die Anlage wurde durch eine überdachte Durchfahrt geschlossen; barocker Küchenkräutergarten vor der Hofanlage;

in Planung: Grabgarten, Wirtschaftshof, Torhaus und Bienenhaus mit in sich geschlossener, von aussen nicht einsehbarer Umfriedung; evtl. Umsetzung eines weiteren Fachwerkhauses auf das Grundstück, geplante Nutzung als Pension; Ausbau und Restaurierung des Barocken Saals im 1.OG des Hauptgebäudes; Ausbau einer Küche mit Vorraum im Hauptgebäude; Ausbau verschiedener Räume in der Galerie


Barock
Volksbauweise
Fachwerk


1685


17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


nahezu komplett historisch restaurierte Einrichtung, Dielenboden, Fachwerkwände, Kachelöfen, historische Möbel (Tische und Stühle)


Das vermutlich älteste Haus von Dörrberg, ein stattliches Fachwerkgebäude, wurde 1685 erbaut und 1692 vom Förster Andreas Gundermann übernommen. Neben dem Dörrberger Forsthaus siedelten sich einige Holzhauer an. So entstand am Nordrand des Thüringer Waldes, nur zehn Kilometer vom Rennsteig entfernt, eine kleine Gemeinde von sieben Häusern, deren Schultheiß und Gerichtsherr auch Gundermann war. Nach seinem Tod 1731 übernahm Sohn Jakob den Dörrberger Forst. Er ließ das Forsthaus um einen Anbau und ein Backhaus erweitern. Unter seinem Nachfolger Johann Heinrich kam noch eine Brauerei mit Schankstube und Tanzboden hinzu. Nach 120 Jahren endete die Försterdynastie und das Forstamt wurde auf den Dörrberger Hammer verlegt. Das Haus der Gundermanns blieb bis zur Eingliederung in die Gemeinde Gräfenroda im Jahre 1919 Sitz der Dörrberger Schulzen. Obgleich das Dreiseitenfachwerkhaus schon lange unter Denkmalschutz stand, wurde mit der restauratorischen Untersuchung und umfassenden originalgetreuen Sanierung erst 1992 begonnen, als der Thüringer Norbert Dagg das geschichtsträchtige Gebäude erwarb.


Drehbedingungen vor Ort

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Grundriss zu erfragen bei Norbert Dagg;

Hauptgebäude:
EG: Diele 24 qm, Treppenhaus 10 qm, Küche 13 qm, geplante Küche mit Tür zum Garten 19 qm, Erbförsterstube 31 qm (Nutzung als Gastraum), Technikraum, Toiletten
1.OG: Ausbau und Sanierung des Barocken Saales 32 qm, ansonsten private Wohnräume
Keller: Tonnengewölbe, 2 Räume 26 qm und 25 qm, dazwischen Kellerdiele 12 qm

Galerie (ehemaliges Stallgebäude): Raum 34 qm, weitere Räume noch im Bau

Backhaus: 25 qm

Türen: min. 1 m breit und 2 m hoch, teilweise auch größer wie beispielsweise die Eingangstüren


Räume für Aufenthalt sowie Maske/Garderobe nach Absprache vorhanden; in der Nähe Bungalow bzw. Wohnungen zu mieten; Catering kann über Norbert Dagg bestellt werden, ansonsten Gasthäuser in Gräfenroda; Übernachtungsmöglichkeit in der Jugendherberge Gräfenroda sowie in Hotels und Pensionen in den umliegenden Ortschaften (Gehlberg, Frankenhain, Arnstadt, Oberhof)


Strom (inkl. Starkstrom), Telefon, Internet, Wasser und sanitäre Einrichtungen vorhanden


Hauptgebäude: EG, 1. OG, DG


nur im Hauptgebäude Treppen, ansonsten lediglich Stufen;
Haupttreppe ca. 1,10 m breit und 2,50 - 4 m hoch, Treppe zum Keller etwas kleiner


keine Aufzüge vorhanden


2,60 m hoch


den kleinen Fensterflächen entsprechend innen eingeschränkt hell, künstliche Beleuchtung; ausser sehr hell


evtl. Straßengeräusche, ansonsten ruhig


direkt auf dem Grundstück Parkfläche für ca. 10 PKWs, ansonsten direkt im Anschluß an das Haus Parkplatz der Gemeinde für min. 10 LKWs, kann mit Sondergenehmigung gemietet werden


Verkehrsanbindung

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Auto A71, Abfahrt Gräfenroda
Bahn Bahnhof Gräfenroda mit Haltestelle Dörrberg, Bahnhof Arnstadt, Bahnhof Suhl, Bahnhof Erfurt mit ICE-Anschluss
Flugzeug Flughafen Erfurt-Weimar (www.flughafen-erfurt-weimar.de) ca. 50 km entfernt

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen weitere Dokumente zum Haus wie Pläne oder Aufzeichnungen über Norbert Dagg zu erfragen; neben Experten und Thüringen-Kenner Norbert Dagg gibt es als weitere Informationsquelle eine volkskundliche Magisterarbeit über das Gundermannhaus sowie eine CD-Rom, erstellt von Medienstudenten; evtl. über Norbert Dagg Kontakt zu Komparsen aus dem Gewerbeverein
Erfahrung mit Dreharbeiten "Die großen Schlachten", Ottonia Media GmbH 2005; TV-Sendungen (MDR, WDR)