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Festung Königstein

  • Festung Königstein, Neues Zeughaus, Kommandantenhaus

  • Torhaus (Nord-Ostseite) mit Wendelstein

  • Neues Zeughaus, Südseite

  • Neues Zeughaus, Ostseite

  • Georgenburg, Hofseite

  • Grabenschere mit Medusentor

  • Eingang/Ausgang Dunkle Apparaille

  • Holzrampe zur Dunklen Apparaille

  • Eingang/Ausgang Dunkle Apparaille

  • Dunkle Appareille

  • Blick von der Festungsmauer

  • Blick auf das Elbtal und den Lilienstein

  • Blick auf die Friedensburg

  • Blick nach Nordwesten auf Thürmsdorf


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Festung Königstein
Herrschaftsbauten » Burgen
Bundesland
Landkreis
Sachsen
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Adresse 01824 Königstein
Internet www.festung-koenigstein.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Kerstin Keil
Festung Königstein gGmbH
Öffentlichkeitsarbeit
01824 Königstein
T: +49 (0) 35021 64605
F: +49 (0) 35021 64602
Ansprechpartner
vor Ort
Kerstin Keil
Festung Königstein gGmbH
Öffentlichkeitsarbeit
01824 Königstein
T: +49 (0) 35021 64605
F: +49 (0) 35021 64602
Ansprechpartner Technik Hardy Hochgräf
Festung Königstein gGmbH
Leiter Technik
01824 Königstein
T: +49 (0) 35021 64603
F: +49 (0) 35021 64604
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich während der Hochsaison (Mai-September) Drehs schwierig Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich Festungsgelände kann für Dreharbeiten nicht geschlossen werden

Die Festung Königstein entstand zu großen Teilen in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, erfuhr jedoch in den folgenden Dekaden zahlreiche Umbauten und Modernisierungen, so dass Baustile aus über vier Jahrhunderten das Erscheinungsbild der Festungsanlage prägen. Bis heute erhalten geblieben ist ihr wehrhafter Charakter, begründet durch die Integration des Felsgesteins in die Festungsmauern sowie ihre weithin sichtbare Lage auf einem Hochplateau über der Elbe. Lange Zeit galt Königstein als uneinnehmbar und diente daher als Zufluchtsort des sächsischen Hofes in unruhigen Zeiten und später als Kriegsgefangenenlager. Die Festung Königstein war zudem von 1588-1922 das gefürchteste Staatsgefängnis Sachsens. Insbesondere für historische Filmarbeiten sind die Areale rund um den Haupteingang interessant, wo mit dem Torbogen „Grabenschere mit Medusentor“ und der „Dunklen Appareille“ der Zugang zu einer Burg bzw. Festung eindrucksvoll bebildert werden kann.

Verschiedene 360°-Touren vermitteln einen ersten Eindruck der Location.


ca. 35 km südöstlich von Dresden im Elbsandsteingebirge auf einem Felsplateau über der Stadt Königstein mit Blick auf die Elbe


museale, kulturelle und gastronomische Nutzung, Vermietung


sehr gut


Renaissance
Barock


1589-94, Umbauten 17.-19. Jh.


16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Böhmische Burganlage um 1200 entstanden, erste Erwähnung 1233; ab 1406/09 durch Eroberung Übergang in Besitz der Wettiner, in den folgenden Jahren Nutzung als Klosteranlage; Brunnengrabung (1563-69); ab 1589 auf Befehl von Kurfürst Christian I. Ausbau zur uneinnehmbaren Landesfestung; bis 1594 Torhaus, Streichwehr, Alte Kaserne, Christiansburg (Friedrichsburg) und Altes Zeughaus fertiggestellt; danach ständige Erweiterung und Modernisierung der Festung; Nutzung als Staatsgefängnis erstmalig 1588; des Weiteren Zufluchtsort für den sächsischen Hof und dessen Kunstschätze in Kriegszeiten, als beliebtes Ausflugsziel und Ort von Festivitäten des Hofes; 1871 im Deutsch-französischen Krieg erstmals als Kriegsgefangenenlager genutzt; 1913 Aufhebung des Festungscharakters; 1914-18 Einrichtung eines Kriegsgefangenenlagers für russische und französische Offiziere und Soldaten, ab 1921 Lazarett, 1939-45 wiederholt Kriegsgefangenenlager, ab 1945 erneut Lazarett; 1949-55 Jugendwerkhof auf Königstein untergebracht; seit 1955 museale Nutzung; 1991 Übergang in das Eigentum des Freistaates, seit 2000 als GmbH geführt


Drehbedingungen vor Ort

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Lageplan vom 9,5 ha großen Festungsgelände auf der Webseite des Motiveigners;

Saal der Magdalenenburg: 12 m lang, 12 m breit, 6 m hoch; Friedrichsburg: 9 m lang, 9 m breit


zahlreiche kleinere Räume für Maske, Garderobe, Catering vorhanden, nach Absprache anzumieten;

Übersicht zu Gastronomie vor Ort auf der Webseite des Motiveigners;

nächstgelegene Übernachtungsmöglichkeit in Königstein, Bad Schandau, Pirna,
Vermittlung von Hotelzimmern durch den Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.


Starkstrom- und Wasseranschlüsse sowie sanitäre Einrichtungen in verschiedenen Bereichen der Festung vorhanden, nach Absprache mit zu nutzen; Räume der Festungsanlagen im Winter nur bedingt zu heizen


Gebäude meist mehrgeschossig


Treppenmaße unterschiedlich, tw. sehr eng, genaue Daten auf Anfrage erhältlich


ein Personen- und Lastenaufzug am Festungseingang vorhanden, für Pkw geeignet, 2,30 m breit, 5,50 m tief, 2,5 m hoch, max. Belastung 4.500 kg bzw. 60 Personen

ein Panoramaaufzug für 12 Personen


nicht bekannt, auf Anfrage erhältlich


in den bewaldeten Bereichen teilweise dichter Baumbestand, sonst keine Beeinträchtigungen im Außenbereich


sehr ruhige Lage, Störgeräusche durch Besucherverkehr möglich


unterhalb der Festung Besucher- und Busparkplatz, oft belegt, für Anlieferung geeignet, auf dem Festungsgelände keine Abstellmöglichkeiten, erweiterte Stellflächen im Parkhaus unterhalb der Festung verfügbar


Verkehrsanbindung

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Auto A4/A17 bis Abfahrt Pirna, weiter auf B172 in Richtung Bad Schandau bis Königstein
Bahn S-Bahnhof Königstein in etwa 2 km Entfernung, Verbindungen nach Dresden über Verkehrsverbund Oberelbe (VVO);

Anlegestelle der Sächsischen Dampfschifffahrtsgesellschaft in etwa 2 km Entfernung
Flugzeug Flughafen Dresden .

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen zusätzlich Informationen insbesondere zu Dreharbeiten in Innenräumen in der Verwaltung erhältlich bzw. zur Festung auch im Sächsischen Staatsarchiv / Hauptstaatsarchiv Dresden
Erfahrung mit Dreharbeiten zahlreiche Dreharbeiten, u.a.:
Schneeweißchen und Rosenrot (2012)
Die Draufgänger (2010)
Lasko – Die Faust Gottes (2009/2010)
Die Gräfin (AT: The Countess; 2008)
Trenck - Zwei Herzen gegen die Krone (2002)
Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache (1986)
Sachsens Glanz und Preußens Gloria (1983)