mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

 
 

Schloss Köthen - Historisches Museum und Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen

  • Schloss Köthen, Historisches Museum und Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen, Schlosskapelle

  • Schloss Köthen, Schlosskapelle

  • Schloss Köthen, Schlosskapelle

  • Schloss Köthen, Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen, Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen, Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen, Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen, Bach-Gedenkstätte

  • Schloss Köthen

  • Schloss Köthen

  • Schloss Köthen

  • Schloss Köthen

  • Schloss Köthen, Spiegelsaal

  • Schloss Köthen, Spiegelsaal

  • Schloss Köthen, Spiegelsaal

  • Schloss Köthen, Spiegelsaal

  • Schloss Köthen, Spiegelsaal

  • Schloss Köthen, Spiegelsaal


Informationen zum Objekt

Einklappen
Objektname
Kategoriepfad
Schloss Köthen - Historisches Museum und Bach-Gedenkstätte
Herrschaftsbauten » Schlösser
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Anhalt-Bitterfeld
Adresse Schlossplatz 4
06366 Köthen
Internet www.schlosskoethen.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Jana Zucker
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt | Liegenschaften
Am Schloss 4
39279 Gommern
T: +49 (0) 39241 93432
F: +49 (0) 39241 93434
Ansprechpartner
vor Ort
Ilka Hilger
Köthen Kultur und Marketing GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schlossplatz 5
06366 Köthen
T: +49 (0) 3496 70099270
F: +49 (0) 3496 7009929
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Erstanfrage zur Abstimmung vor Ort bitte an Frau Hilger, Veranstaltungskalender,
Drehgenehmigung dann über die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach den Richtlinien der Kulturstiftung

Schloss Köthen, nördlich der Altstadt gelegen, folgt einer frühdeutschen Burganlage und ist idyllisch von einem mit Wasser gefüllten Schlossgraben umgeben. Das Schloss war im 17. Jh. die Hauptresidenz des Fürsten Ludwig von Anhalt Köthen. Zu dieser Zeit entstand auch der Ludwigsbau, in dem heute der Spiegelsaal, das historische Museum mit der Bach-Gedenkstätte sowie die Schlosskapelle zu finden sind. Dreharbeiten sind willkommen. -> Schloss Köthen - Park und Gebäude


Köthen befindet sich in der Region Anhalt, das Schloss liegt im Zentrum nördlich der Altstadt


Konzerte, Empfänge, Museum, Hochzeiten


zum Teil saniert


Renaissanceanlage mit Barockumbauten, von 1597 bis 1608 wurden der Ludwigsbau und der Johann-Georgsbau im Renaissance-Stil erbaut. Die Schlosskapelle wurde 1731 barock umgebaut, 1766 war der Marstall-Neubau errichtet. Die Reithalle, heute modernes Vernstaltungszentrum wurde 1822 erbaut, ist 1941 ausgebrannt und seit 2008 wieder eröffnet. Die Remise stammt aus dem Jahr 1833. Der letzte große Bau, der Ferdinandsbau, wurde von 1823 bis 1828 errichtet.


Barock
Renaissance


1597-1608


16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Die Räumlichkeiten des Ludwigsbaues sind weitestgehend wieder in ihren originalen Zustand zurückversetzt worden. Der Spiegelsaal ist heute der einzig original ausgestatte, spätklassizistische Raum aus der Köthener Fürstenzeit. In den Räumen des Historischen Museums Schloss Köthen und der Bach-Gedenkstätte befinden sich Spiegel , Flügel und Möbel im Barockstil, Glasvitrinen mit historischen Gegenständen und Gemälde, sie sind mit kunstvollen Parketts und Halbseidentapeten (Brocatell) ausgestattet. Die Kapelle ist mit Bänken, barocken, blau/weiß verzierten Emporen sowie einer Barockorgel ausgestattet. Im ehemaligen Apothekengewölbe des Schlosses zeigt die Homöopathie-Ausstellung Porträts , Büsten, Veröffentlichungen und Arbeitgegenstände der beiden Homöopathen Samuel Hahnemann (1755-1843, Herzoglicher Hofrat) und Arthur Lutze (1813-1870).


Ursprünglich eine Wasserburg, wurde Schloss Köthen nach einem Brand von Franz und Peter Niuron zwischen 1597 und 1608 neu errichtet. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entwickelte sich die Hauptresidenz der Fürsten von Anhalt-Köthen zu einem der bedeutendsten geistig-kulturellen Zentren im deutschsprachigen Raum. Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen, ein Förderer von Wissenschaft und Bildung, gehörte zu den Gründern des ersten deutschen Sprachvereins, der "Fruchtbringenden Gesellschaft". 1717 rief Fürst Leopold Johann Sebastian Bach als Hofkapellmeister nach Köthen. Dieser komponierte hier bis 1723 vor allem weltliche Instrumentalmusik, darunter die berühmten "Brandenburgischen Konzerte". Der Thronsaal des Schlosses, heute Spiegelsaal genannt, wurde zum 30. Geburtstag der Herzogin Julie von Anhalt-Köthen eingeweiht. Der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann war von 1821-1835 Hofratsamt, 1897 wurden Teile der Schlossanlage nach Aussterben der Fürsten als Schule, Amtsgericht und Museum genutzt. Neben der Bach-Gedenkstätte und der Homöopathie-Ausstellung im Ludwigsbau und dem Naumann-Museum, das im gegenüberliegenden Ferdinandsbau eine der bedeutendsten ornithologischen Sammlungen Deutschlands vorhält steht das Schloss heute weiterhin überwiegend in musealer Nutzung.


Drehbedingungen vor Ort

Einklappen

Grundrisse und Bestuhlungspläne können bei der Köthener Kultur und Marketing GmbH angefragt werden.


Zusätzliche Räume sind nur sehr begrenzt nach Absprache vorhanden.


Stark- und Normalstromanschlüsse, Wasseranschlüsse sowie sanitäre Anlagen sind vorhanden.


EG, 1.OG, 2.OG, 3.OG, DG


Wendeltreppe:1,50 m breit


3,50m - 8,00m


Innenstadtlage, sonst ruhig


Busparkplätze, eine Busfahrer-Lounge, eine Tiefgarage und weitere Parkmöglichkeiten für PKW befinden sich in unmittelbarer Nähe.


Verkehrsanbindung

Einklappen
Auto A9 Abf. Dessau, dann B185
A14 Abf. Bernburg, dann B6n
Bahn Bahnhof Köthen
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com
Business Airport Dessau www.flugplatz-dessau.de
Flugplatz Halle-Oppin www.flugplatz-halle-oppin.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

Einklappen
Dokumente, Experten, Komparsen Übernachtungen
Gastronomie
Wirtschaftsförderung

weitere Linkempfehlungen:
www.anhalt-bitterfeld.de
www.anhalt-dessau-wittenberg.de
www.luther-bauhaus-gartenreich.de
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de
www.sachsen-anhalt-tourismus.de/staedte-regionen/
www.mittelelbe.com
Goitzschesee: www.goitzsche-tourismus.de
weitere Unterkünfte: www.sachsen-anhalt-tourismus.de
Erfahrung mit Dreharbeiten Beiträge über das Schloss beim MDR, ZDF, BR, NDR
"Johann Sebastian Bach - Leben und Werk", Klaus-Jürgen Kamprad, 2000