Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Apolda an die Eisenbahnstrecke Halle-Erfurt angebunden. Damit erfuhr die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich auch in der Bevölkerungszahl niederschlug. Wohnten zu Beginn des Streckenbaus 4000 Bürger in der Stadt, waren es zur Jahrhundertwende schon 20 000. Die Wohn- und Geschäftshäuser aus dieser Zeit befinden sich in unterschiedlichem Sanierungsstand und eignen sich besonders für historische Aufnahmen. Neben dem traditionellen Glockengießens hatte die Textilindustrie für Apolda eine große Bedeutung.
Zentrum: Ackerwand, Doktor-Külz-Straße, Bernhardstraße
Südwest: Weimarische Straße
West: Schulbergstraße, Doktor-Rudi-Moser-Straße
Nordwest: Jägerstraße
Wohn- und Geschäftshäuser, teilweise Leerstand
in vielen Teilen unsaniert bzw. teilsaniert, oft Kopfsteinpflaster
Jahrhundertwende
Gründerzeit
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert