Die steinerne Werrabrücke liegt südöstlich des kleinen, über 1000 Jahre alten Städtchens Creuzburg in malerischer Alleinlage. Sie war bereits Drehort für historische Kinofilme.
am Rand von Creuzburg neben der neuen Werrbrücke gelegen, größtenteils von Wiesen umgeben
Fußgängerbrücke
1993 saniert, guter baulicher Zustand
steinerne Brücke 1223 durch den Thüringer Landgrafen Ludwig IV. erbaut, 1747 durch Thüringens Landesbaumeister Gottfried Heinrich Krone instand gesetzt, teilweise Sprengung (2 Bögen) im 2. Weltkrieg, Wiederherstellung 1945, Entlastung durch eine neue Brücke 1986, Erneuerung 1993;
evangelische Brückenkapelle St. Liborius 1499 errichtet, Saalbau mit polygonalem Abschluß, mehrfache Umbauten, teilweise Zerstörung bei der Brückensprengung 1945, mehrfache Sanierungsarbeiten seit 1945, Quadermauerwerk, Maßwerkfenster, Strebepfeiler mit Blendmaßwerk, monumentales Bildrogramm, das in Thüringen einmalig ist
Romanik
13. Jh. (1223)
13. Jahrhundert,
14. Jahrhundert,
15. Jahrhundert,
16. Jahrhundert,
17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Brückenkapelle St. Liborius: zweijochiger Saal, Netzrippengewölbe, Wandgemälde/Halbfresken, monumentales Bildrogramm in Thüringen einmalig
Die steinerne Werrabrücke wurde 1223 auf Veranlassung des Thüringer Landgrafen Ludwig IV. in Creuzburg erbaut. Im Verbund mit der Brückenkapelle steht die Brücke, die 1747 durch Thüringens Landesbaumeister Gottfried Heinrich Krone instand gesetzt und nach starken Zerstörungen im 2. Weltkrieg wiederhergestellt sowie 1993 saniert wurde, heute unter Denkmalschutz. Sie gilt als einer der ältesten Brückenbauten Thüringens sowie als älteste Natursteinbrücke Mittel- und Ostdeutschlands.