mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

 
 

ErlebnisZentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich

  • Museum und Förderanlage, Süden

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich in der 1.Sohle, Blick in Richtung Zufahrt

  • Bergbaumuseum, Außengelände

  • Bergbaumuseum, Teil der Förderanlage

  • Bergbaumuseum, alter Zugang

  • Bergbaumuseum, Außengelände, Blick zur Halde "Hohe Linde"

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich, Hauptgrubenlüfter

  • Schaubergwerk, Umstieg von Seilfahrt in die Grubenbahn in 283m Tiefe

  • Schaubergwerk, Zufahrt der Grubenbahn zur 1.Sohle

  • Schaubergwerk, Zufahrt der Grubenbahn zur 1.Sohle, Beginn des Standardführungsbereiches

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich

  • Schaubergwerk, historische Exponate in niedrigem Abbauschacht

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich, Theaterraum

  • Schaubergwerk, Standardführungsbereich, Raum für Feiern

  • Blick vom Bergbaumuseum auf die Halde "Hohe Linde"

  • Blick auf die Halde "Hohe Linde"

  • Blick auf die Halde "Hohe Linde"


Informationen zum Objekt

Einklappen
Objektname
Kategoriepfad
ErlebnisZentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode
Bauten für Industrie und Handel » Industrie » Bergbau
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Mansfeld-Südharz
Adresse Lehde 17
06526 Sangerhausen
Internet www.roehrigschacht.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Matthias Grünberg
Rosenstadt Sangerhausen GmbH
Geschäftsführer
Am Rosengarten 2a
06526 Sangerhausen
T: +49 (0) 3464 589822
F: +49 (0) 3464 589815
Ansprechpartner
vor Ort
Karin Thom
Rosenstadt Sangerhausen GmbH
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Lehde 17
06526 Sangerhausen
T: +49 (0) 3464 5447268
F: +49 (0) 3464 582768
Ansprechpartner Technik Rosenstadt Sangerhausen GmbH
ErlebnisZentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode
Leiter
Lehde 17
06526 Sangerhausen
T: +49 (0) 3464 5447267
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich vorübergehend geschlossen, sonst nach Absprache, im Sommer deutlich höhere Besucherzahlen Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich Die Begehung des untertägigen Schaubergwerkes ist grundsätzlich nur in Begleitung von Musemspersonal möglich. Es können nur maximal 10 Personen gleichzeitig unter Tage befördert werden, bei viel Technik sind lange Vorbereitunsgzeiten einzuplanen.

In der historischen Bergbaulandschaft des südöstlichen Harzvorlandes befindet sich bei Sangerhausen das Erlebniszentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode. In der Bergbauregion des Mansfelder Landes wurde im Bereich der bronzezeitlichen Schmelzstätten Eisleben-Mansfeld und Sangerhausen Kupfer gewonnen, das Gebiet gehört zu den ältesten Bergbauregionen Deutschlands. 1991 wurde das 283m tiefe, untertägige Schaubergwerk mit originaler Schachtförderanlage eröffnet. Das stählerne Schachtfördergerüst stammt aus dem Jahr 1884 und ist eines der Ältesten in Europa. Der Standardführungsbereich liegt in einem Abbaufeld des 19. Jahrhunderts und zeigt die Abbauentwicklung bis hin zur Neuzeit. Die über Jahrhunderte übliche, schwere körperliche Arbeit der Bergleute wird vor allem beim Anblick der extrem niedrigen Abbaue von 40 bzw. 80 cm verständlich. In unmittelbarer Nähe ist die große Abraumhalde "Hohe Linde" zu sehen, die zu besonderen Gelegenheiten begehbar ist. → weitere Bilder


Sangerhausen liegt zwischen dem Produktionszentrum Halle(Saale) und dem Produktionszentrum Nordhausen. Der Röhrigschacht befindet sich im nördlich von Sangerhausen gelegenen Ortsteil Wettelrode, Randlage nordwestlich von Wettelrode.


Schaubergwerk, Bergbaumuseum, Bergbaulehrpfad, Veranstaltungen, Gastronomie


saniert und für Besucher- und Veranstaltunsbetrieb hergerichtet


Bergbaugebiet mit über 800jähriger Tradition im Kupferbergbau


12. Jh. bis 20.Jh.


Bergbaumuseum: im Innen- und Außenbereich Exponate wie Bergaumaschinen und Gestein, Geschichte des Bergbaus, Ankleiderraum für Besucherführungen, Büroräume des Museums, Bergbaulehrpfad mit u.a. durch montanarchäologische Grabungen frei gelegten Objekten aus den Anfängen des Bergbaus und einem Kunstteich
Schaubergwerk: originale Schachtförderanlage (1922) mit Fördergerüst aus 1884, Grubenbahn, Standardführungsbereich zur Entwicklung des Bergbaus mit Exponaten aus verschiedenen Epochen, originale Geräte und Maschinen in typischem Umfeld, ein Festraum, ein kleiner Aufenthaltsraum, Hauptlüfter, Theaterraum mit Bühne, sanitäre Anlagen


Im Revier um Sangerhausen wurde der Röhrigschacht als erster Schacht ab 1871 geteuft und erreichte zwei Jahre später bei 162,5m den Kupferschiefer, ab 1876 vertiefte man auf insgesamt 288m bis zum Niveau der ersten Sohle (dem heutigen Standardführungsbereich). Bis 1885 wurde Kupferschiefer gefördert, danach Stillegung bis ins 20. Jahrhundert, ab 1922 wurde eine Wiederbelebung in Angriff genommen. Weitere Stilllegung von 1930 bis 1942, weitere Arbeiten und Förderung von 1947 bis 1956. Danach diente der Röhrigschacht bis zur Einstellung des Kupferschieferabbaus 1990 nur noch als Flucht- und Wetterschacht. Die untertägigen Verbindungen zum Thomas-Münzer-Schacht wurden durch Betonpfropfen verschlossen und das tiefer liegende Grubenfeld geflutet. Der übertätige Teil des Bergbaumuseums besteht seit 1987, das untertägige Schaubergwerk wurde 1991 eröffnet.


Drehbedingungen vor Ort

Einklappen

kann im Museum erfragt werden


sehr beschränkt


Sanitäre Anlagen, Strom- und Wasseranschlüsse sind modernen Anforderungen für den Besucherverkehr entsprechend vorhanden.


originale Schachtförderanlage von 1922, max. 10 Personen


Beengte Verhältnisse bei der Fahrt mit der Grubenbahn und in den Sonderführungsbereichen, im normalen Führungsbereich ausreichende Höhe.


Im Allgemeinen sehr ruhig, bei öffentlichen Führungen werden jedoch verschiedene historische, extrem laute Druckluftgeräte vorgeführt.


Ein Besucherparkplatz für PKW befindet sich direkt vor dem Gelände. Anfahrt mit LKW und Bussen sowie Stellplätze bitte im Vorfeld abstimmen.


Verkehrsanbindung

Einklappen
Auto A38 Abf. Sangerhausen
Bahn Bhf. Sangerhausen, weiter mit dem Bus
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com
Sonderlandeplatz Allstedt www.allstedt-flugplatz.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

Einklappen
Dokumente, Experten, Komparsen Kontakte zu Zeitzeugen des DDR-Bergbaus und zum Verein Mansfelder Bergarbeiter Sangerhausen e.V. können hergestellt werden;
zudem:
Verein Mansfelder Berg- und Hüttenleute e.V.
Herr Armin Leuchte
Rammtorstraße 33
06295 Lutherstadt Eisleben
Email: info@vmbh-mansfelder-land.de
www.vmbh-mansfelder-land.de

weitere Linkempfehlungen:
www.mansfeldsuedharz.de
Standortmarketing Mansfeld-Südharz GmbH
www.bergwerksbahn.de
www.tourismus-suedharz.de
www.naturpark-suedharz.de
weitere Unterkünfte: www.sachsen-anhalt-tourismus.de