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Nikolaikirche Gardelegen

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  • Nikolaikirche Gardelegen, Nebenraum EG

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  • Nikolaikirche Gardelegen, Nebenraum OG

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  • Nikolaikirche Gardelegen, Raum EG

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Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Nikolaikirche Gardelegen
Freizeit » Kunst / Kultur » Kulturzentren
Sakralbauten » Kirchenruinen
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Altmarkkreis Salzwedel
Adresse Holzmarkt
39638 Gardelegen
Internet www.kultur-denkmalpflege-verein-gardelegen.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Anette Bernstein
Kultur- und Denkmnalpflegeverein Gardelegen
Am Burgwall 10
39638 Gardelegen
T: +49 (0) 3907 2868
Ansprechpartner
vor Ort
Anette Bernstein
Kultur- und Denkmnalpflegeverein Gardelegen
Am Burgwall 10
39638 Gardelegen
T: +49 (0) 3907 2868
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Anfragen mindestens 3 Monate vorab stellen, April bis Oktober starke Auslastung Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache, Denkmalschutz: Eingriff in Bausubstanz nicht erlaubt

Die mächtige gotische und zum Großteil sanierte Kirche befindet sich im nördlichen Stadtzentrum von Gardelegen. Sie besteht aus dem überdachten Kirchenschiff im Osten sowie dem offenen Bereich vor dem mächtigen Westturm. Im überdachten Kircheninnenraum sind an historischen Ausstattungstücken die spätgotische Malerei sowie der Altarstein erhalten. Der offene Bereich mit gotischen Außenmauern und Arkaden verleiht dem Motiv eine wildromantisch fantastische Ausstrahlung, hier ist am Westturm eine Empore angebaut. Die Bereiche sind durch eine große Glaswand verbunden, mit Sichtachsen in beide Richtungen. Die Nikolaikirche ist heute auf Initiative des Kultur- und Denkmalpflegevereins wieder erschlossen und wird kulturell genutzt.


Gardelegen liegt nordwestlich von Magdeburg und ca. 30 km westlich vom Produktionszentrum Stendal


kulturelle Nutzung durch den Verein für Kultur- und Denkmalpflege Gardelegen und Umgebung e.V.


in großen Teilen saniert


Das heutige Ercheinungsbild der Kirche wird durch den romanischen Ursprunsgbau einer Saalkirche mit querrechteckigem Westturm, Schiff, Chor und Apsis aus Backstein vom Ende des 12. Jahrhunderts sowie dem gotischen Chor, Mittelschiff und neuem Turm, welche zwischen 1300 und 1500 entstanden, geprägt. Als Ersatz für die zerstörte Wölbung der Decke wurde eine Holzdecke mit Bürgerwappen aus dem 16. Jahrhundert eingebaut. Nach der Zerstörung wurden der romansiche Triumphbogen sowie das romanische Glockengeschoß mit den Doppelarkaden als Teil der einzelnen Bauphasen freigelegt.


Romanik
Gotik


12. Jh., 13.Jh., 15.Jh, 21.Jh.


15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Im überdachten Kircheninnenraum befinden sich spätgotische Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert, ein Altarstein sowie flexible Bestuhlung. Der Boden wurde mit Fliesen befestigt. Die erhaltenen Ausstattungsgegenstände der Kirche sind in der Gardelegener Marienkirche untergebracht. Im nordöstlichen Teil befindet sich die Gruft der Familie von Alvensleben. Die Nebenräume werden als Aufenthalts- und Lagerräume genutzt.


Als Bauherr der Kirche ist Heinrich von Gardelegen aus dem Geschlecht der askanischen Markgrafen (1186-1192) bezeugt. Die erste an diesem Standort errichtete Kirche war vermutlich eine hölzerne Missionskirche, nachfolgend entstand hier Ende des 12. Jahrhunderts eine romanische Saalkirche, die bereits aus Backstein erbaut wurde. Sie war dem Schutzpatron der Kaufleute und Schiffer geweiht, was auf den Ursprung der Stadt als alte Kaufmannssiedlung hinweist, die sich im Schutz der Burg am Mildeübergang entwickelte und um 1196 die erste urkundliche Erwähnung fand. Bis zur Reformation war die St.Nicolaikirche die Hauptkirche der Stadt. Nachdem sie 1945 teilweise ausgebombt wurde, waren die Kreuzgewölbe und Dächer der Kirche zerstört. Bis 1990 wurde wenig für den Erhalt des heute denkmalgeschützten Gebäudes getan, Sturmschäden verschlimmerten den Zustand noch erheblich. Seit 1991 konnte aufgrund verschiedenster Spenden und Förderungen die Kirche wieder zugänglich gemacht werden und steht heute als Rahmen für kulturelle Veranstaltungen der Öffentlichkeit zur Verfügung. → weitere Informationen


Drehbedingungen vor Ort

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auf Anfrage


Nebenräume können genutzt werden


Wasseranschlüsse sowie sanitäre Anlagen sind vorhanden, die Starkstromanschlüsse sind neu gelegt und entsprechen Standards für Veranstaltungen. Ein kommunlaler Baustromverteiler steht nahe der Kirche, Nutzung in Absprache mit der Stadtverwaltung. Es gibt keine Heizung.


Vor dem Objekt befindet sich am Holzmarkt ein großer öffentlicher Parkplatz mit ausreichend Stellplätzen für Pkw und Busse, Nutzung in Absprache mit der Stadtverwaltung.


Verkehrsanbindung

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Auto A2 Abf. Magdeburg-Kannenstieg und B71 nach Gardelegen
A2 Abf. Eilsleben, B 245 und B71 nach Gardelegen
A14 und B71 nach Gardelegen
Bahn Bhf. Gardelegen
Flugzeug Flughafen Hannover www.hannover-airport.de
Flughäfen Berlin www.berlin-airport.de

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Zusatzinformationen

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