Der Kupfersaal bietet 1.000 qm Veranstaltungsfläche mit flexibler Raumstruktur, aufgeteilt in den Foyer- & Barbereich, zwei Bühnenbereiche sowie einen Backstagebereich mit Küche und Künstlergarderobe/WCs.
Die Sichtachse von Eingangsbereich bis Großer Bühne beträgt bei geöffnetem Bühnenvorhang 50 Meter bei einer Breite von 20 Metern.
Der gesamte Raum ist durch große Fenster lichtdurchflutet und kann bei Bedarf abgedunkelt werden.
Professionelle Licht- und Tontechnik ist vorhanden, ebenso Beamer und Leinwände sowie ein Klavier und ein Konzertflügel.
Ein Video des Motiveigners vermittelt einen ersten Eindruck von der Location.
im Leipziger Innenstadtring;
Teil des Dresdner Hofs, in direkter Nachbarschaft zum Kabarett academixer
Eventlocation, kulturelle Spielstätte, Konzerthaus
denkmalgerecht saniert und modernisiert
Der Gebäudekomplex "Dresdner Hof" wurde 1912/13 von Leopold Stentzler nach Entwürfen des Architekten Alfred Stentzler erbaut. Das fünfgeschossige Gebäude mit öffentlicher Passage wurde ursprünglich als Messehaus für 500 Aussteller konzipiert. Der Kupfersaal befindet sich im Erdgeschoss.
weiterführende Informationen zur baulichen Geschichte des Hauses hier
Jahrhundertwende
Jugendstil
erbaut 1912/1913
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Foyer (88 qm) mit Garderobe (26 qm) und Bar (29 qm) im Eingangsbereich des Kupfersaals, mit großen Fenstern zur Kupfergasse und einem fest installierten hölzerner Bartresen,
Wände mit halbhoher Holzvertäfelung,
Bestuhlung: DDR-Sessel und hölzerne Kaffeehausmöbel, Stehlampen,
altes Küchenbüffet aus Holz,
Vintage-Deko wie alter Plattenspieler etc.,
Bar und Garderobe mit kupferfarbenen Hängelampen;
Kleiner Saal:
205 qm Gesamtfläche, davon 29 qm Bühne, die sich an der Ostseite des Raumes befindet & quer zur Sichtachse des Raumes ausgerichtet liegt,
Kapazität Zuschauerraum bestuhlt: 150 Personen, unbestuhlt: 200 Personen,
an der Westseite des Raumes Zugang zum Lichthof des Gebäudekomplexes "Dresdner Hofes";
Großer Saal:
457 qm Gesamtfläche, davon 72 qm Bühne, die sich am südlichen Kopfende des Saals befindet,
Kapazität Zuschauerraum bestuhlt: 560 Personen, unbestuhlt: 710 Personen,
Zugänge zum Backstage-Bereich links und rechts neben der Bühne,
an der Westseite des Raums: WCs für Veranstaltungen unterhalb einer etwa 30 qm großen Empore mit hölzerner Balustrade, die als Bürofläche genutzt wird,
an dieser Seite auch Zugang zu einem weiteren Lichthof, der auf die Magazingasse führt;
beide Saalbereiche können mit schwarzen Vorhängen voneinander abgeteilt werden;
Lagerraum (32 qm) zwischen Bühne und Backstagebereich;
Backstagebereich mit Küche und Sitzmöglichkeiten (27 qm) und kleiner separater Künstlergarderobe sowie zwei WCs,
Zugang zu einem auf der Ostseite des Gebäudes liegenden Innenhof und Parkplatz, der auf die Magazingasse führt;
regelmäßig über alle öffentlichen Räume verteilt hängen kugelförmige Milchglaslampen an der hellen Kassettendecke;
Lounge:
85 qm Gesamtfläche, nutzbar als Seminarraum für bis zu 40 Personen, flexible Möblierung, kann bei Bedarf verdunkelt werden, mit Teeküche und Sanitärraumen, separater Zugang über Kupfergasse
Der Gebäudekomplex „Dresdner Hof“ wurde als Messehaus konzipiert.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1914 wurde der Saal als Bier-, Konzert- und Speisewirtschaft unter dem Namen „Naumann-Bräu“ mit 1.000 Sitzplätzen bewirtschaftet.
Zu DDR-Zeiten wurde der Saal vor allem unter Studierenden als Mensa und FDJ-Jugendklub „Kalinin“ bekannt.
Auch das Kabarett academixer fand im historischen Saal eine Interims-Spielstätte, bekannt unter dem Namen „Lampenladen“.
1999/2000 erfolgte die denkmalgerechte Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes.
Der Kupfersaal eröffnete als Veranstaltungsstätte im September 2017.