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Goldene Rose Halle

  • Goldene Rose, großer Gastraum im Erdgeschoss

  • großer Gastraum im Erdgeschoss

  • großer Gastraum im Erdgeschoss

  • großer Gastraum im Erdgeschoss

  • kleiner Gastraum im Erdgeschoss

  • Foyer, Blick zum Eingang

  • Foyer mit Eingang und Blick zum Veranstaltungsraum

  • Foyer, Blick zum Treppenhaus im Anbau

  • Veranstaltungsraum im Erdgeschoss

  • Veranstaltungsraum im Erdgeschoss

  • Veranstaltungsraum im Erdgeschoss

  • Bohlenstube im 1. Obergeschoss

  • Bohlenstube im 1. Obergeschoss

  • Flur im Obergeschoss

  • Veranstaltungsraum im 1.Obergeschoss

  • Raum im Obergeschoss

  • Vorderseite, Eingang und ehemalige Tordurchfahrt, Osten

  • Vorderseite, Osten


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Goldene Rose Halle
Freizeit » Kunst / Kultur » Kulturzentren
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Halle (Saale), Stadt
Adresse Rannische Straße 19
06108 Halle (Saale)
Internet www.goldene-rose-halle.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Stephan Schirrmeister
Goldene Rose
Vereinsvorstand
Rannische Straße 19
06108 Halle
T: +49 (0) 176 51222387
Ansprechpartner
vor Ort
Stephan Schirrmeister
Goldene Rose
Vereinsvorstand
Rannische Straße 19
06108 Halle
T: +49 (0) 176 51222387
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich vorübergehend geschlossen wegen Bauarbeiten, sonst nach Absprache mit Nutzern Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache mit Nutzern

Bereits für 1479 ist für den heutigen Standort der Goldenen Rose ein Gasthof nachgewiesen, der nachfolgend im Jahr 1591 als großer, massiver, dreigeschossiger Neubau errichtet wurde. Bis heute ist die originale Bausubstanz aus der Spätrenaissance erkennbar, die Mitte der 1980er Jahre durch einen Anbau erweitert wurde, um das Haus als „Klub der Werktätigen des VEB Wohnungsbaukombinat Halle“ wieder herzurichten. Fachwerk, dunkle Holzvertäfelungen, Fliesenboden und Bleiglasfenster prägen im Erdgeschoss die einzigartigen, beeindruckenden Gasträume. In den Obergeschossen befinden sich Veranstaltungsräume und Ateliers, die an verschiedene Künstler und Vereine vermietet sind. Eine wirkliche Besonderheit des Hauses ist jedoch im 1. Obergschoss zu finden: die original aus dem Jahr 1591 erhaltene Bohlenstube mit barocken Wandmalereien. Die Goldene Rose empfiehlt sich vor allem für Dreharbeiten zu historischen Stoffen, aber auch zeitgenössische Themen können hier gut umgesetzt werden.


im Altstadtkern (ca. 200 m zum Markt) des Produktionszentrums Halle (Saale)


Künstlerhaus (Ateliers, Musikschule, Theater, Veranstaltungsräume, Galerie, Bar)


vor 25 Jahren saniert, 2010 renoviert;
gut erhaltene historische Bausubstanz


Ein Gasthofbetrieb ist an dieser Stelle seit 1479 nachgewiesen, der jetzige Bau der Spätrenaissance gilt als der älteste Gasthof des frühneuzeitlichen Halle, inschriftlich datiert 1591. Das Gebäude zeigt sich als eines der großen, dreigeschossigen und traufständigen Wohngebäude damaliger Zeit. Der repräsentative Putzbau mit steilem Satteldach und ehemaliger großer Tordurchfahrt (heute großes Fenster) ist reich an profilierten Fenstergewänden und weist ein schönes aedikulagerahmtes Portal mit Volutengiebel und zwei Porträtköpfen in den Bogenzwickeln auf. Die originale Bohlenstube aus der Renaissance im ersten Obergeschoss beeindruckt mit ihren gut erhaltenen barocken Wandmalereien.


Renaissance
Volksbauweise
Fachwerk
Sozialistische Baukunst


1591, 1985, 2010


16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


originale Bohlenstube von 1591 mit barocken Wandmalereien;
ein Gastraum mit originaler Holzkassettendecke;
ein Gastraum entstanden um 1900;
Foyer, Veranstaltungsräume, Ateliers, Treppenhäuser und Funktionsanbau DDR-typisch (1984-1986)


ältestes Gasthaus der Stadt Halle (seit 1479 ebendort, seit 1591 Massivbau), errichtet als Ausspannhof, Mitte der 1980er als „Klub der Werktätigen des VEB Wohnungsbaukombinat Halle“ wieder hergerichtet, von 1994 bis 2009 Leerstand, nach Instandsetzung seit 2010 Nutzung als Künstlerhaus mit Galerie und Bar


Drehbedingungen vor Ort

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Gasträume von 25 - 40 m²,
Veranstaltungsräume 35 -70 m²,
Ateliers 20 - 35 m²


Für Maske/Garderobe/Catering sind Räume nach individueller Absprache nutzbar, weiterhin gibt es Lagerräume, Kellerräume, Kellergewölbe, Dachboden (Fachwerk).


Sanitäre Anlagen, Gas-, Strom- und Wasseranschlüsse sind vorhanden. Die Zufahrt geht über den Hof oder auf der Vorderseite über die Rannische Straße.


Treppenhaus 1: 1,40m breit
Treppenhaus 2: 1,00m breit


Lastenkleinaufzug, ca. 1 m³, Traglast 100 kg


Deckenhöhe: 3,70 m bis 4 m
Belastung: 250 kg/m²


historischer Gebäudeteil: Ostseite, vormittags Sonne
DDR-Anbau: Westseite, Sonne ab mittags
Innen ist Zusatzlicht empfehlenswert.


Die Goldene Rose liegt an einer stark genutzten Straße in der Halleschen Innenstadt. Zu beachten ist der regelmäßige Straßenbahnverkehr in kurzen Abständen.
Im Inneren ist es jedoch auch in den straßenseitig liegenden Gasträumen verhältnismäßig ruhig.


10 PKW-Stellplätze auf dem Hof
Vor und am Objekt müssen für PKW, LKW und Busse Parkplätze mit Sondergenehmigung der Stadt Halle abgesperrt werden, weitere Informationen im Handout des Produktionszentrums Halle (Saale).


Verkehrsanbindung

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Auto A9 Abf. Halle,
A14 Abf. Halle
Baustellenkalender der Stadt Halle (Saale)
Bahn Hbf. Halle mit ICE-Anschluss
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com
Verkehrslandeplatz Halle-oppin www.flugplatz-halle-oppin.de

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Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Dokumente: umfangreich im Stadtarchiv Halle, Experten: Peter Schöne (Restaurator), Dr. Helmut Stelzer (Architekt), der Kontakt kann von Herrn Schirrmeister hergestellt werden
Komparsen: 12 Künstler im Haus, Gastwirt, Kindermalschule, Tanz- und Yoga-Vereine im Haus
Erfahrung mit Dreharbeiten Stephan Schirrmeister hat Erfahrungen als Filmkomparse.