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Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda

  • Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda

  • Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda, Zangentor

  • Zangentor, Nordwestseite

  • Zangentor

  • Blick auf das Zangentor

  • Blick auf das Zangentor, Südostseite

  • Blick auf das Zangentor

  • Ausstellungshäuser

  • Ausstellungshaus "Wirtschaftliche Grundlagen der Pfalz"

  • Ausstellungshaus "Wirtschaftliche Grundlagen der Pfalz"

  • Ausstellungshaus "Wirtschaftliche Grundlagen der Pfalz"

  • Blick zum Ausstellungshaus

  • Bereich "Bautechnik"

  • Bereich "Bautechnik"

  • Bereich "Wehrtechnik"

  • Bereich "Wehrtechnik", Blick zu Grubenhaus und Wohnhaus

  • Blick zu Hauptwall und Kammertor

  • Wohnhaus

  • Wohnhaus

  • Wohnhaus

  • Backofen und Grubenhaus

  • Blick über das Gelände zum Zangentor

  • Grubenhaus mit Garten

  • Grubenhaus mit Garten

  • Grubenhaus mit Drechslerwerkstatt

  • Blick zu den Ausstellungshäusern

  • Blick über das Gelände Hauptwall und Kammertor

  • Hauptwall und Kammertor

  • Hauptwall mit Blick zum Zangentor

  • Kammertor, Westseite

  • Ausgrabungstätten

  • Blick zum Kammertor

  • Kammertor, Ostseite

  • Kammertor

  • Kammertor, Blick über das Gelände zum Kyffhäuser

  • Blick vom Kyffhäuser-Denkmal Richtung Königspfalz


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda
Landmotive » Museen » Freilichtmuseen
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Mansfeld-Südharz
Adresse Ernst-Thälmann-Strasse 4c
06537 Kelbra (Kyffhäuser) - OT Tilleda
Internet www.pfalz-tilleda.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Michael Dapper M.A.
Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda
Museumsleiter und Pfalzarchäologe
Schulstrasse 2
06537 Kelbra (Kyffhäuser) - OT Tilleda
T: +49 (0) 34651 2923
M: +49 (0) 157 58350154
F: +49 (0) 34651 909970
Ansprechpartner
vor Ort
Michael Dapper M.A.
Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda
Museumsleiter und Pfalzarchäologe
Schulstrasse 2
06537 Kelbra (Kyffhäuser) - OT Tilleda
T: +49 (0) 34651 2923
M: +49 (0) 157 58350154
F: +49 (0) 34651 909970
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich AktuellesKontakt: www.pfalz-tilleda.de/de/aktuelles.html
nach Absprache unter Berücksichtigung geplanter Veranstaltungen;
von Dezember bis Februar ist das Museum wegen der Winterpause geschlossen
Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache

Die Königspfalz Tilleda war eine mittelalterliche Königspfalz und ist heute die einzige vollständig ausgegrabene Pfalz in Deutschland. Die Zeugnisse einer frühmittelalterlichen Besiedlung reichen bis um 700 zurück, Anfang des 9. Jahrhunderts wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Vor dem Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Pfalz vollständig aufgegeben. Nach jahrhundertelanger landwirtschaftlicher Nutzung des Pfingstberges wurden zwischen 1935 und 1939 erste archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Von 1958 bis 1979 konnte die Anlage bis auf wenige Kontrollflächen vollständig ausgegraben werden. Heute wird das weitläufige Gelände am Rande des Ortes Tilleda museal mit Schwerpunkt Mittelalter genutzt.


Tilleda liegt im Südharz in unmittelbarere Nähe zur Landesgrenze nach Thüringen, die Pfalz befindet sich auf der kleinen Erhebung des „Pfingstbergs“ südwestlich des Ortes


Museum, Lernort, Veranstaltungen, Forschung


gepflegt


Rekonstruktionen von Teilbereichen der Repräsentationsgebäude, Wehranlagen, Wohnhäuser, Werkstätten und technische Einrichtungen des Früh- und Hochmittelalters.
Vorburg:
Umfassungsmauer mit 30 m langem Zangentor und begehbarem Turm; Ausstellungshaus "Kaiser und Könige – Die Herren der Pfalz"; Ausstellungshaus "Wirtschaftliche Grundlagen der Pfalz"; Bereich "Bautechnik" mit mittelalterlichem Mörtelmischer; Schmiede; Bereich "Wehrtechnik" mit Belagerungsturm und Rammbock; Grubenhaus als Drechslerwerkstatt, daneben ein mittelalterlicher Garten; Backofen; Wohnhaus des 11. Jahrhunderts; Ausgrabungsplatz für Kinder; Ausstellungshaus "Alltagsleben"; Ausstellungshaus "Kaiseraufenthalt" ; Ausstellungshaus "Baugeschichte"
Hauptburg:
"Vorderwall" (besteigbar); Grubenhaus; Pfostenhalle; Ringmauer; Zwei "Feste Häuser"/"Steinwerke"; Heißluftheizung; Gräber; Pfalzkirche; "Hauptwall" mit Kammertor, sowie begehbarem hölzernem Turm und Wehrgang; "Mittelwall" mit "Spanischen Reitern", Hausgrundrisse über dem "Vorderwall"
weitere Informationen


Gotik
Romanik
Antike und frühchristliche Architektur


8. Jahrhundert - 10. Jahrhundert, 11. Jahrhundert - 12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


ab etwa 700 - Kleine Siedlung auf dem Pfingstberg
Anfang 9. Jh. - Erste Erwähnung des Ortsnamens "Dullide"
972 - Kaiser Otto II. übergibt seiner Gemahlin Theophanu unter anderem die Pfalz "Dullede" als "Wittum"
974 bis 1042 - In "Tullide" ausgestellte Urkunden zeugen von Aufenthalten der Herrscher aus ottonischem und salischem Geschlecht: Otto II., Otto III. Konrad II. (3 x) und Heinrich III. (2 x). Es war die Hauptblütezeit der Pfalz.
Um 1118 - Teilweise Zerstörung der Pfalz in Zusammenhang mit der Eroberung der Burg Kyffhausen im Sachsen-Aufstand
1174 - Friedrich I. Barbarossa urkundet auf "Tullede"
1194 - Heinrich VI. versöhnt sich auf einem Hoftag in "Tullede" mit Herzog Heinrich dem Löwen, letzter belegbarer Herrscheraufenthalt
13. Jh. - Die Pfalz verliert ihre Funktion, verfällt und ihre obertägigen Reste verschwinden im Laufe der Zeit fast vollständig
2. Hälfte 19. Jh. - "Wiederentdeckung" der Pfalz durch den Nordhäuser Heimatforscher Karl Meyer anhand der verschliffenen Wall- und Grabenreste
1935-39/58-79 - Ausgrabung des gesamten Pfalzgeländes
ab 1983 - Anfänge eines Ausbaus der Ausgrabungsstätte zum Freilichtmuseum
seit 2001 - gestaltet die Gemeinde Tilleda nach einem modernen Konzept das Gelände zu einem spannenden Erlebnismuseum
weitere Informationen , → weitere Informationen


Drehbedingungen vor Ort

Einklappen

Detaillierte Pläne können bei Herrn Dappert angefragt werden.


Auf dem gesamten Gelände sind an relevanten Orten Stromanschlüsse voranden, ebenso sind Wasseranschlüsse sowie sanitäre Anlagen vorhanden.


freie Lage


Ein großer Parkplatz mit 100 PKW- und 3 Bus-Stellplätzen steht am westlichen Ortseingang zur Verfügung.


Verkehrsanbindung

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Auto A38, Abf. Sangerhausen-Ost, Roßla oder Berga
sowie B80, B85 und B86
weitere Informationen
Bahn Bahnhöfe Sangerhausen und Berga, weiter mit dem Bus
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen vielfältige Kontakte zu Historiengruppen und Historischem Handwerk sind vorhanden

weitere Linkempfehlungen:
www.mansfeldsuedharz.de
Stausee Kelbra: www.stausee-kelbra.de
weitere Unterkünfte: www.sachsen-anhalt-tourismus.de
Erfahrung mit Dreharbeiten Es finden regelmäßig Veranstaltungen und Events sowie Fernsehaufnahmen statt.