Die ursprünglich evangelische Kirche befindet sich im ältesten Teil des Altenburger Friedhofes. Der Gottesacker geht in seinem Ursprüngen auf das Jahr 1529 zurück. Auf dem mehrfach erweiterten Gelände befinden sich bedeutende Grabmale des 17. bis 20. Jahrhunderts. Wie der Friedhof, wurde auch die Kirche mit der Zeit umgestaltet. Die Fassade erinnert an die italienische Hochrenaissance, der Innenraum ist profanisiert.
am Hospitalplatz, im Südwesten der Stadt, verkehrstechnisch gut angebunden durch die B7
Die Kirche steht seit den 1970er Jahren leer.
Restaurierungsbedürftig; Fenster, Dach, Inventar solider Zustand.
Die Gottesackerkirche wurde 1639-51 errichtet und von 1813-40 profanisiert. Die Umgestaltung der Fassade im Stil der italienischen Hochrenaissance geht auf 1911/12 zurück. Die Saalkirche wird von fünf Fensterachsen mit korinthischen Pilastern gegliedert. An der Südseite führt eine doppelläufige Treppe zum Hauptportal mit Portikus.
Barock
Historismus
Neorenaissance
1639-51
17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Wenn auch restaurationsbedürftig, so ist die Grundausstattung erhalten geblieben. Die Wände werden durch Pilaster gegliedert, deren kotinthische Kapitelle erhalten sind. Auch der Farbauftrag ist noch zu erkennen. Das gleiche trifft für die Kanzel zu. Auch sie ist in ihrer Farbigkeit erhalten, ebenso das Gestühl und die Skelette von Orgel und Altar.
Bis in die 1970 Jahre wurde das Gebäude als Friedhofskirche genutzt.