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Schloss Henriette | Helmsdorf

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Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Schloss Henriette | Helmsdorf
Herrschaftsbauten » Gutshäuser
Herrschaftsbauten » Schlösser
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Adresse Am Schloss 1
06347 Gerbstedt OT Helmsdorf
Internet www.schloss-henriette.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Schloss Henriette-Helmsdorf e.V.
Helmsdorfer Straße 8
06347 Gerbstedt OT Helmsdorf
M: +49 (0) 152 09015004
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich nach Absprache Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache

Das neoklassizistische Schloss Helmsdorf wurde von 1801 bis 1805 vom späteren Landrat Wilhelm von Kerssenbrock als zweigeschossiges Gutshaus erbaut und ab 1910 ausgebaut. Es liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist von einem großzügigen Park umgeben. Das noch unsanierte Objekt mit Restbeständen der Originalausstattung im Inneren ist für Dreharbeiten zu historischen als auch zeitgenössischen Stoffen gleichermaßen empfehlenswert.


im Mansfelder Land ca. 40 km vom Produktionszentrum Halle (Saale) entfernt, umgeben von Wald und Park


Nutzung durch den Verein


unsaniert, schrittweise Sanierung


Zweigeschossiges, im Ursprung klassizistisches Gutshaus. Historischer Umbau ab 1910 durch Paul Schultze-Naumburg. Markanter, als Säulenhalle ausgebildeter Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel. So genannter Tellersaal für eine 132 Teile umfassende Sammlung von Tellern. Geschwungene Freitreppe vor doppelter Loggia.


Klassizismus
Historismus


ab 1801


Derzeit nur Reste der originalen Innenausstattung sowie einige Zeugen aus der DDR-Zeit erhalten, es gibt keine Inneneinrichtung.


Friedrich Ernst Wilhelm von Kerssenbrock (1771 - 1827) war Landrat des Mansfelder Seenlandes. Nach seinem Tod übernahm der Sohn Bernhard Simon von Kerssenbrock das Amt und war bis 1871 ebenfalls Landrat - eine heute unvorstellbar lange Amtszeit. Er starb 1872 in Helmsdorf. Anlässlich seines 25 jährigen Dienstjubiläums erhielt er eine mehr als 132 Teile umfassende Sammlung von Tellern. Da bis 1871 die Landräte ihre Geschäfte von ihrem Wohnsitz aus tätigten, fanden die Teller ihren Platz im Schloss Helmsdorf. Der Tellersaal ist heute noch gut erhalten. Die Tellersammlung wurde entsprechend des Denkmalschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt unter Schutz gestellt. Nach der Enteignung der Familie von Krosigk 1945, wurden vorerst Umsiedler bzw. Heimatlose im Schloss untergebracht. Ab 1946 nutze man das Helmsdorfer Schloss als Alten- und Pflegeheim.


Drehbedingungen vor Ort

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vorhanden, individuelle Absprachen notwendig, u.a. steht ein großer Cateringraum zur Verfügung


Im Objekt sind Stark- und Normalstromanschluss verfügbar.


KG, EG, OG


Direkt angrenzend sind eine Landstraße sowie der ehemalige Wirtschaftshof, ansonsten Alleinlage im ehemaligen Gutspark.


Es sind zahlreiche Parkflächen für PKW und LKW am Schloss und an den Wegen des Schlossgeländes vorhanden.


Verkehrsanbindung

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Auto A14 Abfahrt Plötzkau
Bahn Bhf. Sandersleben und Bhf. Belleben
Hbf. Halle mit ICE-Anschluss
Flugzeug Flughafen Leipzig-Halle www.mdf-ag.com

Zusatzinformationen

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