mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

 
 

Schloss Wolkenstein

  • Schloss Wolkenstein

  • Innenhof

  • Südseite

  • Westseite

  • Nordseite

  • Eingang, Norden

  • Eingang, Norden

  • Kräutergarten

  • Wehrmauer, Blick nach Schönbrunn, Südwesten

  • Wehrmauer

  • Wehrmauer

  • Park

  • Ausfahrt zum Schlossplatz


Informationen zum Objekt

Einklappen
Objektname
Kategoriepfad
Schloss Wolkenstein
Herrschaftsbauten » Burgen
Bundesland
Landkreis
Sachsen
Erzgebirgskreis
Adresse Schlossplatz 1
09429 Wolkenstein
Internet www.stadt-wolkenstein.de/schloss
Ansprechpartner Drehgenehmigung Wolfram Liebing
Stadtverwaltung Wolkenstein
Bürgermeister
Markt 13
09429 Wolkenstein
T: +49 (0) 37369 13130
F: +49 (0) 37369 13111
Ansprechpartner
vor Ort
Uta Liebing
Stadtverwaltung Wolkenstein
Leiterin Museum & Gästebüro Schloss Wolkenstein
Markt 13
09429 Wolkenstein
T: +49 (0) 37369 87123
M: +49 (0) 172 4701761
F: +49 (0) 37369 87124
Ansprechpartner Technik Jürgen Lehnert
Stadtverwaltung Wolkenstein
Leiter Bauhof Wolkenstein
Markt 13
09429 Wolkenstein
M: +49 (0) 172 3799835
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich in den Wintermonaten teilweise nicht beheizt; Fürstenstube, Fürstensaal in den Wintermonaten temperiert Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich Festsäle und Rittersaal geeignet;

ACHTUNG: Dachsanierung bis ca. Herbst 2021

Die Burg Wolkenstein, heute meist Schloss Wolkenstein genannt, ist weithin sichtbar, auf einem 80 m hohen Felsensporn über der Zschopau gelegen. Die "in die Wolken ragende Burg" wurde im 12. Jahrhundert als Wehrburg zur Sicherung einer der wichtigsten Verkehrsverbindungen nach Böhmen errichtet. Die Bergstadt Wolkenstein mit der Burg als Wahrzeichen gilt als eine der ältesten Siedlungen im oberen Erzgebirge. Um 1500 verlor die Burganlage ihre Schutzfunktion und wurde zum repräsentativen Wohnschloss im spätgotischen und Renaissancestil umgebaut. Diese Umbauten bestimmen bis heute das Erscheinungsbild der Kernburg.


weithin sichtbar auf einem steil abfallenden, etwa 80 m hohem Gneisfelsen,
im Zentrum von Wolkenstein, etwa 150 m vom Marktplatz entfernt


Museum (Ausstellungsräume in der 1. Etage des Südflügels), Gästebüro (städtische Tourist-Information im Ergdeschoss), Festsäle (Veranstaltungen, Ausstellungen und Vermietungen in Fürstenstube und Fürstensaal), Hofstube (Durchgangszimmer vom Treppenaufgang zum Kleinen Saal/Rittersaal), Trauzimmer, Vereinsräume, Gastronomie, privates Museum zur Gerichtsbarkeit im Mittelalter (in der ehemaligen Folterkammer), Militärhistorisches Kabinett und Zinnfigurensammlung (im Torhaus, Zugang über Nordflügel; z.Zt. nur nach Voranmeldung!), Kräutergarten, Sächsischer Adler- und Jagdfalkenhof


Außenfassade 1988/89 saniert, Säle restauriert;
Restaurierung der Schlossbrücke und vieler Natursteinmauern, die teilweise zur Gebäudesicherung dienen;
seit 2019: abschnittweise Komplettsanierung der Dachlandschaft inklusive Fassadenanstrich bis ca. Herbst 2021


geschlossene Burg-Schloss-Anlage in Hufeisenform mit weißer Fassade, aufgelockert durch rote und sandsteingraue Gewändefarbigkeit;

Nordflügel mit Torhaus und Südflügel:
dominierende Gebäudeteile, ergänzt im 16. Jahrhundert, Hauptgebäude dreigeschossig mit Vorhangbogenfenstern und schiefergedeckten Pultdächern;

Torhaus:
Rundbogenportal mit Diamantquadern und Treppengiebel von 1883 am Burgeingang vom Schlossplatz, innenhofseitig Durchfahrt mit Spitzbogen, Keller und Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölbe;

Wohnturm:
ältester Bauteil mit mächtigem Mauerwerk im Nordosten, um 1500 errichtet, Keller und Erdgeschoss mit Tonnengewölbe;

Wehrmauern:
Reste der ursprunglichen Wehrmauern erstecken sich unterhalb der Burg sich nach Südosten;

Südwestseite:
ehemaliger Wirtschaftshof (mit stationärer Bühne)


Renaissance
Gotik


11. Jahrhundert - 12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Innenräume wurden auf ihren ursprünglichen Zustand zurückgebaut, Originaleinrichtung nicht mehr erhalten;
ein Großteil der Räume wird heute museal genutzt, daher Vitrinen, Tafeln, etc.;

Festsäle (Fürstensaal, Fürstenstube) leer stehend mit profilierter Holzbalkendecke, Sitznischen und ornamentale Wandbemalung, beherbergen manchmal Ausstellungen;

Rittersaal mit Kamin, Bänken, Tischen, ist bei Führungen zugänglich, aufgrund der Dachsanierung teilweise als Lager benutzt (Stand: Januar 2021)


Errichtung der Burg unter der Herrschaft der Herren von Waldenburg zum Schutze des wichtigsten Verkehrsweges nach Böhmen; nach dem Aussterben der Herren von Waldenburg um 1500 Umbau zum Sommerwohnsitz und Jagdschloss, Wohnsitz verschiedener Herzöge der Wettiner; ab 1834 Um- und Ausbau zum Verwaltungszentrum und Amtsgericht, Einbau eines Gefängnistraktes und Abbruch des Westflügels; seit 1964 museale Nutzung


Drehbedingungen vor Ort

Einklappen

Ausdehnung ("Durchmesser") der Burg-Schloss-Anlage 40 m bis 50 m;

Grundriss der repräsentativen Räume im 2. OG Südflügel:
- Fürstensaal ca. 7 m breit x 20 m lang,
- Fürstenstube (Vorraum des Fürstensaals mit angedeutetem Kamin und Jagdtrophäen) ca. 7,5 m x 8 m;

Hofstube (Durchgangszimmer zum kleinen Saal/"Rittersaal"): ca. 9,5 m x 9,5 m;

Kleiner Saal "Rittersaal" im ehemaligen mittelalterlichen Wohnturm (sehr dicke Mauern): ca. 8 m x 9 m;

Türen zu den Sälen ca. 0,90 m breit und ca. 2 m hoch


Aufenthalts- sowie Masken- und Garderobenräume könnten nach Absprache im Büro des Museums oder in den Büros der Burgverwaltung zur Verfügung gestellt werden;

Cateringmöglichkeit im Erlebnisgasthaus "Zum Grenadier"


im Außenbereich Stromanschlüsse mit 16 A und 32 A; Wasseranschlüsse und sanitäre Einrichtungen vorhanden; bei großen Wassermengen Wasserdruck problematisch


EG, 1. OG, 2. OG , Dachboden


Treppe zum Festsaal 1,50 m breit x 2 m hoch; zusätzliche Feuertreppe wurde 2003/04 eingebaut


außen: ungehinderter Lichteinfall, da Schloss Wolkenstein höchster Punkt des Ortes und freistehend ist;

innen: Fürstensaal, Fürstenstube, Hofstube haben relativ viel Licht

- Fürstensaal an 2 Außenwänden Fenster

- Fürstenstube an 2 Außenwänden Fenster

- Hofstube an 2 Außenwänden Fenster, vormittags am hellsten, etwas eingeschränkt durch hohe Laubbäume

- Rittersaal kleine Fenster


ruhig, kaum Straßengeräusche


Parken nur im Stadtzentrum von Wolkenstein möglich, an der Burg selbst keine Parkplätze vorhanden; Burghof nur für Be- und Entladung von Pkw geeignet; Tor für Lkw zu klein; Lkw bis 7 t können im Gartenbereich abgestellt werden


Verkehrsanbindung

Einklappen
Auto A72 - Abfahrt 15-Chemnitz-Süd in etwa 35 km Entfernung;
A4 - Abfahrt 72-Frankenberg in etwa 40 km Entfernung
Bahn RE-/RB-Anschluss über Bhf. Wolkenstein in etwa 1,5 km Entfernung
Flugzeug Flughafen Dresden in etwa 100 km Entfernung

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

Einklappen
Dokumente, Experten, Komparsen Vereinsmitglieder von Burgvolk zum Wolkenstein e.V. oder Grenadierbataillon von Spiegel e.V. könnten als Komparsen angefragt werden, Kostüme aus der Ritterzeit und Grenadiersuniformen um 1812 vorhanden,
Kontaktadressen unter www.stadt-wolkenstein.de > Leben in Wolkenstein > Vereine
Erfahrung mit Dreharbeiten verschiedene TV-Filme, u.a.:
Erzgebirgskrimi - Verhängnisvolle Recherche (AT: Erzgebirgskrimi - Tod einer Journalistin; 2021)
Am Ende der Lüge (2011)

Mehrmals Dreharbeiten für TV-Sendungen des MDR auf Schloss Wolkenstein:
Die Spur der Ahnen: Verwandt mit Andreas Geithe? (2011; Kulisse u.a. Erlebnisgasthaus "Zum Grenadier")
Unterwegs in Sachsen: Zu Wolkensteiner Warmbadern (2011; Kulisse u.a. Wohnturm, Amethystausstellung, Militärhistorisches Museum)
Die Spur der Ahnen: Verwandt mit Karl Stülpner? (2010; Kulisse u.a. Erlebnisgasthaus "Zum Grenadier", Fürstenstube, Landschaft um Wolkenstein mit Blick zum Schloss)