Am Neustädter Elbufer gelegen, bietet das Bilderberg Bellevue Hotel Dresden den prominenten Canalettoblick auf die Dresdner Altstadtsilhouette. Der in den 1980er Jahren errichtete Hotelkomplex ist eine Kombination sozialistischer Postmoderne mit einer barocken Doppelhofanlage. Die großflächigen, kupferfarbigen Spiegelglasfenster der terrassenartigen Kongress- und Restauranträume und des Wellness-Bereichs sowie zahlreiche Hotelzimmer bieten herrliche Ausblicke auf die Parkanlage und auf die gegenüberliegende Elbseite. Zum Hotelensemble gehören der Hotelpark, das Vogelsche Gartenhaus und der Biergarten Elbsegler. Die Parkanlage des Hotels Bellevue geht mit zeitgenössischen und neobarocken Elementen fließend in die historische Gartenanlage des benachbarten Japanischen Palais über. Sie ist der Öffentlichkeit seit Anbeginn der Hotelnutzung zugänglich.
siehe auch Location Guide-Eintrag Bilderberg Bellevue Hotel Dresden (innen)
direkt im Dresdner Stadtzentrum, zwischen Japanischem Palais und Blockhaus (=Neustädter Wache), am Elbufer nahe der Augustusbrücke;
im Südenwesten nur durch den Elberadweg von den Elbwiesen getrennt, im Nordenosten angrenzend an die viel befahrene Große Meißner Straße
Hotel mit Wellness-Bereich, Restaurants, Bankett-, Tagungs- und Konferenzräumen und Biergarten;
Vogelsches Gartenhaus in der Sommersaison Lagerfläche für den Biergarten, sonst leerstehend
sehr gut, Restaurierung und Trockenlegung nach der Flut von 2002 erfolgt
Hotelkomplex:
in den 1980er Jahren nach dem Entwurf des japanischen Architekten Takeshi Inoue entstanden; Integration eines erhalten gebliebenen, dreigeschossigen Barockbaus in den sonst viergeschossigen Hotelkomplex; Fassade des Neubaus in Taufhöhe und Dachneigung an den Altbau angepasst, Mansarddach des Neubaus kupfergedeckt, markante Fassadengliederung durch den Wechsel vertikal verlaufender dunkler Fensterbänder und heller Sandsteinstreifen; die allseitig geschlossene barocke Doppelhofanlage dem Nutzungszweck entsprechend umgebaut und bei der Restaurierung dem Zustand von 1733/34 angeglichen;
Parkanlage:
nach dem Konzept des Dresdner Garten- und Landschaftsgestalters Günter Kretzschmar entworfen, 2004 nach der Flutkatastrophe von ihm modifizier; Elemente der Gartengestaltung: geschwungende Wegeführung, Ruhe- und Erlebniszonen, axiale Verlängerung Barockbaus mündet in einem Brunnen, 8 Skulpturen/-gruppen aus Sandstein, Bronze sowie Edelstahl (Drei-Grazien-Brunnen von Vinzenz Wanitschke, Die Schöne und das Tier von Detlef Reinemer, Faun und Nymphe von Johannes Peschel, Mädchen mit Steinbock von Christian Schulze, Sitzende von Miroslaw Klimes, Faltung von Hermann Glöckner, Körner-Ehrung von Wolf-Eike Kuntsche, Große Stehende von Gerd Jäger), u. a. japanische Baum- und Straucharten
Barock
Sächsischer Barock
Postmoderne
Sozialistische Baukunst
1982-85
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
DDR-Prestigebau, der bereits in den 1980er Jahren dem internationalen Standard der Tourismusbranche entsprach (Devisenhotel)