Die Hochschule Mittweida – University of Applied Sciences ist die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften des Landes Sachsen. In den fünf Fakultäten Ingenieurwissenschaften, Angewandte Computer- und Biowissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und Medien sind 6.000 Studierende immatrikuliert. Der Campus ist kompakt inmitten der 15.000 Einwohner zählenden Stadt angesiedelt. Zur Ausstattung der überdurchschnittlich modernen Hochschule gehören unter anderem Hörsäle für bis zu je 200 Studierende sowie fachspezifische Labore, u.a. für Lasertechnik, Forensik und Virtual Reality. Die Fakultät Medien unterhält im Hightech-Gebäude ZMS ein modernes und großflächiges Fernsehstudio, in dem regelmäßig verschiedene Live-Formate produziert werden. Aus der Fakultät heraus wird auch der lokale Radiosender (99drei Radio Mittweida) betrieben.
in der Stadt Mittweida, fast zentral inmitten des Städtedreiecks Leipzig - Dresden - Chemnitz
Lehre und Forschung,
Säle der Mensa für Veranstaltungen und Raumvermietungen
sehr gut
Bauzeiten ausgewählter Gebäude auf dem Campus der Hochschule Mittweida:
1873 Technikum als großer Repräsentationsbau errichtet, später erweitert, heute: Carl-Georg-Weitzel-Bau (Haus 01, Hauptgebäude)
1894 Eröffnung des Electrotechnischen Instituts, des heutigen Alfred-Udo-Holzt-Baus (Haus 02)
1983 Neubau der Mensa mit Bibliothek (Haus 14)
2000 Hochschulsporthalle (Haus 26)
2002 Grunert-de-Jácome-Bau mit Studio B, einem multimedial nutzbaren Mehrzwecksaal (Haus 06)
2014 ZMS Zentrum für Medien und Soziale Arbeit (Haus 39/40) als modernstes akademisches Medienzentrum Europas eröffnet
2016 Forschungsneubau des Laserinstituts Hochschule Mittweida
Neubau der Hochschulbibliothek geplant
Historismus
Sozialistische Baukunst
Postmoderne
High-Tec-Architektur
Moderne zeitgenössische Architektur
1867-2016
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
ZMS Zentrum für Medien und Soziale Arbeit, u. a.:
- Fernsehstudio (400 qm) für rund 200 Zuschauer
- zwei Sendestudios für Hörfunk mit neuer Studiotechnik
- Akustik- und Audiobereich mit Ton- und Videoschnittplätzen
Technikhistorische Sammlungen im Carl-Georg-Weitzel-Bau (Haus 01):
- umfangreiche Sammlung des Hochschularchivs mit (teilweise funktionsfähigen) Geräten aus 150 Jahren Hochschulgeschichte
1865 und 1867 Doppelgründung als privates Technicum; ab 1900 Entwicklung zu einer der größten und bedeutendsten privaten technischen Ingenieurausbildungsstätten für Maschinenbau- und Elektro-Ingenieure in Deutschland mit Lehrfabrikwerkstätten; Unterbrechung des Lehrbetriebes im 2. Weltkrieg; 1947 Wiederaufnahme des Lehrbetriebes der Ingenieurschule mit den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Landmaschinenbau und Kraftfahrzeugbau; ab 1951 Auslaufen der Studiengänge des Maschinenbaus; 1969 Umwandlung in eine Ingenieurhochschule mit den Fachrichtungen Elektroniktechnologie, Informationstechnik und Gerätetechnik; ab 1976 Titel Diplom-Ingenieur für Absolventen; ab 1980 Promotionsrecht zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur; 1990 Neubeginn als Fachhochschule; ab 1991 achtsemestrige Fachhochschulausbildung im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften; seit 1992 Status einer Fachhochschule mit kooperativem Promotionsrecht; 1992 Gründung des Fachbereich Maschinenbau/Feinwerktechnik in Anknüpfung an die Tradition des Technikums; 1993 Gründung des Fachbereiches Soziale Arbeit; ab 1994 Ausbildung im Studiengang Medientechnik; 2003 Zusammenführung der Medienstudiengänge in einer neuen Fakultät Medien; 2009 Umbenennung in "Hochschule Mittweida University of Applied Sciences", die Kennzeichnung als FH wurde damit entbehrlich