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Ehemalige Landesbank Altenburg

  • Ehemalige Landesbank Vorderansicht

  • Ehemalige Landesbank Ansicht Burgstraße

  • Ehemalige Landesbank mit Kirchenturm der St. Bartholomäikirche

  • Ehemalige Landesbank Ansicht Friedrich-Eberth-Straße

  • Ehemalige Landesbank Ansicht Pohlhofgasse

  • Ehemalige Landesbank Eingang

  • Ehemalige Landesbank Eingang Innen

  • Ehemalige Landesbank Flur EG

  • Ehemalige Landesbank Halle EG

  • Ehemalige Landesbank Tresorraum EG

  • Ehemalige Landesbank 1. OG

  • Ehemalige Landesbank 2. OG

  • Ehemalige Landesbank 2. OG

  • Ehemalige Landesbank Dachboden


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Ehemalige Landesbank Altenburg
Verwaltungs- und Sozialbauten » Finanz- und Verwaltungsbauten » Banken / Versicherungen
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Altenburger Land
Adresse Burgstraße 19
04600 Altenburg
Internet www.linhard-verwaltungen.com
Ansprechpartner Drehgenehmigung Linhard Verwaltungen GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 1
61118 Bad Vilbel
T: +49 (0) 6101 870725
F: +49 (0) 6101 87674
Ansprechpartner
vor Ort
Lenk d.Ä.
Altenburger Dienstleistung und Service GmbH
Johannisgraben 6
04600 Altenburg
T: +49 (0) 3447 2602
F: +49 (0) 3447 2570
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich keine Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich keine

Das imposante Gebäude wurde 1862-65 als herzoglich-altenburgische Landesbank errichtet. Diese Tradition wurde über die Jahrzehnte hinweg beibehalten. Nach der Abdankung Herzog Ernst II. 1918 diente die Bank als Thüringischen Landesbank und später, während der Zeit der DDR, als Staatsbank. Nach der politischen Wende bezog die Deutsche Bank die Gemäuer bis 2004. Ihre Nachfolgerin wurde die Raiffaisenbank, die bis März 2005 das Erdgeschoß mietete. Seitdem steht das Gebäude leer.


Exponierte Lage im Zentrum der Altstadt, gegenüber der Bartholomäikirche.


seit März 2005 Leerstand


Unterschiedlich. Die unteren Etagen sind z.T. saniert, während besonders das 2. OG noch ganz im Stil der DDR-Zeit erscheint und Sanierungsbedarf aufweist.


Die ehemalige herzoglich-altenburgische Landesbank wurde 1862-65 nach Entwürfen von Ernst Giese und Bernhard Schreiber im Stil der italienischen Neurenaissance errichtet. Die dreigeschoßige Dreiflügelanlage wird von dem schrägen, dreiachsigen Risalit an der Ecke Burgstraße/Friedrich-Ebert-Straße dominiert. Der Haupteingang mit Freitreppe und Säulenstellung auf allen Geschossen verleiht dem Bau sein repräsentatives Äußeres. Die flache Attika, die u.a. Saxonia als Schirmherrin von Wissenschaft und Kunst zeigt, bekrönt den portalartigen Eingangsbereich. An den Ecken symbolisieren Eroten Landwirtschaft, Industrie und Handel. Der Dresdner Bildhauer Otto Fritzsche, Schüler Rietschels, vollendete sie 1867. Die Fassade ist durch Rustika- und Quaderverblendung charakterisiert. Zwischen den äußeren Fensterachsen des 2. OG sind Fenster und Rahmung durch halbrunde, kannelierte, korinthische Säulen zurückgesetzt.


Historismus
Neorenaissance


1862-65


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Die Eingangshalle ist mit einer Kassettendecke versehen und besticht durch einen repräsentativen Treppenaufgang. Den Räumen im EG ist die Nutzung als modernes Bankgebäude noch anzusehen. Die Ausstattung ist weiß und schlicht, wobei allerdings ein erhalten gebliebener Tresorraum Beachtung verdient. Im 2. OG ist die Zeit stehengeblieben. Tapeten, Gardinen und Lampen erinnern an die Zeit als Staatsbank der DDR. Im 1. OG findet sich eine Melange, der beiden Zeiten. Besondere Erwähnung verdient der atemberaubende Blick auf die Bauplastiken der gegenüberliegenden Bartholomäikirche, der sich aus dem oberen Büroräumen bietet.


Gebaut als herzoglich-altenburgische Landesbank wurde das Gebäude nach der Abdankung Herzog Ernst II. zur Thüringischen Landesbank umfunktioniert. Während des DDR-Regimes diente es als Staatsbank und nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten bezog die Deutsche Bank bis 2004 einen Teil der Räumlichkeiten. Nach einem kurzen Intermezzo durch die Raiffaisenbank steht das Gebäude seit März 2005 leer.


Drehbedingungen vor Ort

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Zweiflügelanlage. Detaillierter Grundriß auf Anfrage über Herrn Lenk (s.o.) zu erfragen.


Räume für Maske, Garderobe, etc. ausreichend vorhanden. In sämtlichen Etagen befinden sich leer stehende Raumeinheiten verschiedener Größe, die z.T. vollständig modernisiert sind, d.h. selbst Büros könnten eingerichtet werden.


EG komplett erschlossen und mit moderner Technik versehen, 1. und 2. OG entsprechen zum großen Teil noch DDR-Standard


EG, 1. OG, 2. OG


Ausreichend breite Treppen (mindestens 1,5 m) zu allen Etagen.


keine


mindestens 2,75 m, i.d.R. höher


innen gut, durch zahlreiche Fenster; außen Schauseite sehr gut


innen ruhig, außen z.T. Verkehrsgeräusche


PKW-Parkplätze im Innenhof, Parkmöglichkeiten für LKWs auf Parkplatz Friedrich-Ebert-Straße möglich


Verkehrsanbindung

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Auto A4, Abfahrt Ronneburg, B7 Richtung Altenburg Zentrum, rechts abbiegen auf: Zeitzer Straße, nach 50 m links abbiegen auf: Carl-Von-Ossietzky-Straße, am Ende der Straße rechts abbiegen auf: Friedrich-Ebert-Straße
Bahn Bahnhof Altenburg (Regionalverkehr), Informationen zum Öffentlichen Personennahverkehr in Altenburg unter www.thuesac.de, THÜSAC Personennahverkehrsgesellschaft mbH
Flugzeug in ca. 5 km Entfernung der Flugplatz Altenburg Nobitz, nähere Informationen unter www.leipzig-altenburg-airport.de;
Flughafen Leipzig/Halle in 60 km Entfernung, nähere Informationen unter www.mdf-ag.com;
Flughafen Erfurt-Weimar in 120 km Entfernung, nähere Informationen unter www.flughafen-erfurt-weimar.de

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Zusatzinformationen

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Erfahrung mit Dreharbeiten Die Mittagsfrau (Lucky Bird Pictures GmbH, 2022)