Die Burgruine Hohnstein erhebt sich auf einem Porphyrkegel über der malerischen Landschaft des Südharzes. Die imposante Anlage ist eine der am besten erhaltenen der Region.
im Naturpark Südharz, ca. 15 km nördlich von Nordhausen
ca. 10 km entfernt von der etwas kleineren Burgruine Ebersburg, die ebenfalls Eigentum des Landkreises ist
Tourismus, Ausflugsziel
gesichert und restauriert
Noch zahlreiche Mauerreste der mächtigen Festungsanlage sind erhalten, z.B. Bergfried, gotisches Haupttor, Kemenate, Wirtschaftsräume und Treppenturm. Im Nordflügel sind die Mauern z.T. noch zweistöckig. Einige Räume weisen Kreuzgratgewölbe auf.
Gotik
Renaissance
1110-30, Umbauten 1200-1450, zerstört 1627
15. Jahrhundert,
16. Jahrhundert,
17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Auf die Turmruine führt eine Eisentreppe.
Burg Hohnstein war die Stammburg der gleichnamigen Grafen. Sie erbauten die große Spornburg, die sich in Vor-, Unter- und Oberburg gliedert, 1110-30. In den folgenden Jahrhunderten wurde sie immer wieder aus- und umgebaut.
1417 ging die Burg in den Besitz der Grafen von Stolberg über. Sie wurde modernisiert und zum Schloss ausgebaut.
Doch 1627 plünderten und zerstörten kaiserliche Truppen die Anlage. Seitdem verfiel die Anlage, bis sie sich Anfang des 20. Jhd. mit der Ansiedlung einer Gastwirtschaft zum Ausflugziel entwickelte.
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