Der Schieferpark liegt mitten im Naturpark „Thüringer Schiefergebirge-Obere Saale“. Er ist Teil des inzwischen stillgelegten, ehemals größten Schiefertagebaus Europas.
Das Seminar- und Tagungszentrum umfasst vier Häuser auf 3 ha Kernfläche und 60 ha Außengebiet, umgeben vom Naturschutzgebiet Staatsbruch.
In Nachbarschaft zu den historischen Gebäude des Technischen Denkmales "Historischen Schieferbergbau" und dem 40 m tiefen Kießlichbruch mit seinem klaren blauen Wasser bietet das Gelände des ehemaligen Tagebaus eine einzigartige Kulisse.
zwischen Schieferseen, Wäldern und Wiesen, der Loquitz und dem Wetzstein, im Naturpark Thüringer Schiefergebirge Obere Saale
Seminare, Tagungen, Beherbergung
überwiegend gut, Denkmalschutz
traditionelle Schieferbauweise
Volksbauweise
Schiefer
seit dem 1300
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Seit dem 14. Jhd. wurde in Lehesten Schiefer abgebaut. Zuerst aus kleinen Brüchen, später aus einem ca. 20 ha großen Tagebau. Ab 1975 wurde bis zur Schließung 1999 unter Tage abgebaut.
Seitdem werden das Seminar- und Tagungszentrum Schieferpark und das Technische Denkmal "Historischer Schieferbergbau" auf dem Gelände betrieben.
Das Hauptgebäude "Kaue" wurde vormals als Umkleide- und Waschraum, Lager und Verkaufsfläche genutzt. In der Remise war einst der Fuhrpark untergebracht und im Türmchengebäude Werkstätten.
Der Schiefersee existiert erst seit 2006. Damals wurden die Pumpen des Bergwerks abgestellt und die Grube geflutet.
Mehr Infos unter http://schieferpark.de/geschichte-gegenwart-zukunft/