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St. Johanniskirche Gera

  • Blick Richtung Altar

  • Altar

  • Glasfenster hinter Altar

  • Blick vom Altar Richtung Orgel

  • Blick Richtung Orgel

  • Blick von Seite oben

  • Blick von Seite oben Richtung Orgel

  • Orgel

  • Blick von Orgel auf Altar

  • Winterkirche

  • Taufbecken

  • Seitengang

  • Sakristei

  • Kleine Orgel

  • Vorraum

  • Küche

  • Wendeltreppe

  • Treppe Glockenturm

  • Original Uhrwerk

  • Turmfenster

  • St. Johanniskirche Gera

  • St. Johanniskirche Gera

  • Kirche St. Johannis

  • St. Johanniskirche


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
St. Johanniskirche Gera
Sakralbauten » Kirchen
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Gera, Stadt
Adresse Zabelstraße 2
07545 Gera
Internet www.kirche-gera.net
Ansprechpartner Drehgenehmigung Albert Zetsche
Evang.-Luth. Kirchgemeinde Gera
Vorsitzender Gemeindekirchenrat
Talstraße 30
07545 Gera
M: +49 (0) 170 4109042
Ansprechpartner
vor Ort
Marie Nestler
Evang.-Luth. Kirchgemeinde Gera
Kirchenmeisterin
Talstraße 30
07545 Gera
M: +49 (0) 173 7548770
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Sonntag: Gottesdienst 10 Uhr, 14-tägig im Wechsel mit Salvatorkirche
Konzertveranstaltungen

Die Kirche St. Johannis wurde im frühgotischen Stil vom Leipziger Architekten Julius Hartel errichtet. Der kreuzförmige Backsteinbau mit dem markanten Südwestturm steht in einer schönen Parkanlage.
Die St. Johannis Kirche ist die größte neugotische Backsteinkirche in Mitteldeutschland. Der Turm, einschließlich des Messingkreuzes, ist 70 m hoch. In der Kirche sind über 1200 Sitzplätze vorhanden.
Im Jahr 2013 wurde eine beheizbare Winterkirche mit verschiebbaren Farbglaselementen in das Kirchenschiff eingebaut.
Die Kirche eignet sich für Dreharbeiten mit historischem Bezug aber auch für zeitgenössische Stoffe.
Webseite


Die Kirche St. Johannis befindet sich in der Clara-Zetkin-Straße, Ecke Zabelstraße nördlich der Altstadt.


Nutzung als evangelische Kirche und Konzerthalle.


Guter baulicher Zustand.


Die neogotische Backsteinkirche entstand nach der alten Johannes-der Täufer-Kirche als neue Johannes-der-Evangelist-Kirche,[5] nachdem 1880/1881 (überwiegend aus Spenden der Bevölkerung) die Finanzierung eines Kirchenneubaus gelungen war. Der Standort ist in der heutigen Clara-Zetkin-Straße, Ecke Zabelstraße nördlich der Altstadt.
Die Weihe der neuen Johanniskirche fand am 18. September 1885 statt, ihr Architekt war August Hartel aus Leipzig.
Beim schwersten Bombenangriff auf Gera während des Zweiten Weltkriegs wurden am 6. April 1945 das Dach sowie Fenster und Glasrosetten der Johanniskirche zerstört. Von 1972 bis 1975 fanden Renovierungsarbeiten statt, am 11. Mai 1975 wurde die renovierte Kirche wieder eingeweiht.
Im Herbst 1989 war die Johanniskirche das Zentrum der Donnerstagsdemonstrationen der Geraer Friedensbewegung. Zur deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurden vor der Kirche eine Linde gepflanzt und ein Gedenkstein aufgestellt.
Mit der Einweihung der Johanniskirche wurde im Jahre 1885 auch eine neue Orgel eingeweiht, die von dem Orgelbauer Richard Kreutzbach (Borna) auf der Westempore erbaut worden war. Von dem zweimanualigen Instrument sind heute noch der Prospekt sowie ein Großteil des Pfeifenmaterials vorhanden. 1928 wurde das Instrument auf drei Manuale erweitert und umgebaut. 1982 wurde die Orgel erneut umgebaut. Sie hat heute 57 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind elektropneumatisch.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johanniskirche_(Gera))

2013: Integration einer Winterkirche im Kirchenschiff (Stahl-Glas-Konstruktion mit verschiebbaren Farbglaselementen).


Gotik


1881 - 1885


19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Die Ausstattung stammt überwiegend aus der Erbauungszeit. Altar und Kanzel wurden 1974 erneuert.
Hervorzuheben sind die Eichenholztüren mit schmiedeeisernen Zierbeschlägen und die Bleiverglasungen in zeittypischen gotisierenden Formen.
Sitzbänke im Kirchenschiff und auf den Emporen.
Im hinteren Kirchenschiff wurde eine Winterkirche mit verschiebbaren blauen Glastüren eingebaut.

Das weitgespannte Haupt- und Querschiff wirkt wie eine Hallenkirche. Die Arkadengänge und die schmalen reduzierten Seitenschiffe lassen einen lichtdurchfluteten Raum entstehen. Durch die roten Gurtbögen und Gewölberippen aus Backstein, die sich vom hellen Ocker der Gewölbeflächen abheben, wird er besonders akzentuiert. Unterstrichen wird dies durch die Doppelsäulen der Seitenarkaden und die hohen Säulen im Emporengeschoss. Einen Kontrast zum lichten Kirchenschiff bildet der Chorraum mit dem Altar und seiner Far­benintensität, die die historischen Glasfenster bewirken. Der Raum wird von einer drei­seitigen Empore umfasst, die auch die Altarnischen im Norden und Süden einbezieht. Die Brüstung der Empore als Kleeblattarkade gibt ein­en feingliedrigen Akzent zu den Großformen der Emporensäulen.
Quelle: http://printbroker.de/kirchen/johannis.htm



Drehbedingungen vor Ort

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Winterkirche, Küche, Vorraum, Sakristei, Glockenturm


1,20 m Wegbreite, Stufen und Rampen, zusätzlicher Behinderteneingang, Geländer sind vorhanden


Wendeltreppen, im Turm Holztreppen


Keine Aufzüge vorhanden.


ruhig


Parkplätze Zabelstraße 3, 07545 Gera


Verkehrsanbindung

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Auto A4, Abfahrt Gera in Richtung Zentrum, Beschilderung folgen
Bahn Zum Hauptbahnhof Gera: www.bahn.de
Vom Hauptbahnhof Gera 5 Minuten zu Fuß über den Bahnhofsplatz nach Osten über die Friedrich-Engels-Straße in die Zabelstraße.
Anschlussmöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nähere Informationen unter www.gvbgera.de (Geraer Verkehrsbetrieb GmbH).
Flugzeug Flughafen Erfurt-Weimar in 100 km Entfernung www.flughafen-erfurt-weimar.de
Flughafen Leipzig/Halle in 100 km Entfernung www.mdf-ag.com
Flugplatz Altenburg Nobitz in 35 km Entfernung www.leipzig-altenburg-airport.de
Verkehrslandeplatz Gera-Leumnitz www.flugplatz-gera.de

Zusatzinformationen

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Erfahrung mit Dreharbeiten Leander Hausmanns Stasikomödie (2019, UFA Fiction)
Sam ein Sachse (2023, UFA Fiction)