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Altstadt Geisa

  • Blick auf Geisa nach Osten

  • Markt, Blick nach Süden

  • Rathaus

  • Stadtbrunnen

  • Stadtbrunnen

  • Markt, Blick nach Norden

  • Kath. Stadtkirche St. Philippus und Jakobus

  • Kath. Stadtkirche St. Philippus und Jakobus

  • Werner-Deschauer-Straße

  • Alleestraße mit Blick zum Markt

  • Alte Apotheke mit Apothekenmuseum

  • Alte Apotheke mit Apothekenmuseum


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Altstadt Geisa
Stadtmotive » Stadtensembles » Stadtkern
Bundesland
Landkreis
Thüringen
Wartburgkreis
Adresse 36419 Geisa
Internet www.geisa.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Eva Pagel
Stadtverwaltung Geisa
Bürgerbüro/Tourismus
Marktplatz 27
36419 Geisa
T: +49 (0) 36967 69150
F: +49 (0) 36967 69119
Ansprechpartner
vor Ort
Eva Pagel
Stadtverwaltung Geisa
Bürgerbüro/Tourismus
Marktplatz 27
36419 Geisa
T: +49 (0) 36967 69150
F: +49 (0) 36967 69119
Ansprechpartner Technik Eva Pagel
Stadtverwaltung Geisa
Bürgerbüro/Tourismus
Marktplatz 27
36419 Geisa
T: +49 (0) 36967 69150
F: +49 (0) 36967 69119
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich keine Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich keine

Umgeben von Basaltkuppen der Vorderen Rhön liegt die Stadt Geisa auf einem langgezogenen Höhenrücken im Ulstertal. Die Altstadt mit ihrer weitgehend erhaltenen historischen Bausubstanz wird von einer Stadtmauer mit Wehrtürmen befestigt. Seit 1303 besitzt die mittelalterliche Stadt mit Rathaus, Schloss und Amtshaus ihren Stadtstatus. Aufgrund der Nähe zur ehemaligen deutsch-deutschen Grenze Point Alpha spielte die Lage von Geisa als westlichste Stadt der DDR bis 1989 nicht nur eine geografische, sondern auch eine brisante poltische Rolle.


die historische Altstadt Geisa liegt in der thüringischen Rhön an der Grenze zu Hessen


Rathaus, Schule, Kindergarten, Kirche, Friedhof, Park etc.


sehr gut erhaltener historischer Stadtkern, das Schlossplatzensembles befindet sich derzeit im Umbau


seit 1265 befestigte Anlage, seit 1303 Stadtstatus, Gebiet innerhalb der Stadtmauer durch Hauptstraße geteilt in Ober- und Unterstadt (große Zerstörungen durch Brände im 19. Jh.), in der Mitte der dreieckige Markt zwischen Kirchplatz und Schloßberg, Friedhof Ende des 15. Jh./Anfang des 16. Jhs. auf den Gangolfiberg verlegt, Schloßplatz höchster Punkt innerhalb der Befestigung;

Gebäude und Plätze: Katholische Stadtkirche St. Philippus und Jakobus, Friedhofskapelle St. Gangolf, Gangolfipark mit sternförmigen Wegesystem (Lindenalleen, Grotten, Statuen), Stadtbefestigung mit Türmen, Schloßplatz dreiseitig bebaut mit Amtshaus, Schloss und Nebengebäuden (Evangelische Pfarrkirche), Rathaus, Krankenhaus St. Elisabeth, Handwerkerviertel in der Löhers- und Steingasse (Steingasse 7 Haus Wetter 1623 und Steingasse 4 Haus Rau 1650), Ulsterbrücke (1684), Stadtbrunnen (1677), Tränkebrunnen (1671-77);

Rathaus am Marktplatz: 1859-61 neogotischer Bau nach Brandzerstörungen, repräsentatives Traufenhaus, Treppengiebel, Dachreiter, Gliederung der Fassade durch Strebepfeiler, dreiachsiger Mittelrisalit mit Treppengiebel und Portal;

Schlossplatz:
ehemaliges Schloss mit Schlossgarten: um 1650 erbaut, Anfang des 18. Jh. zum Jagdschloss umgebaut, zweigeschossiger Putzbau, Portal, Gliederungselemente aus Sandstein, Sitz der Point Alpha Stiftung;

ehemaliges Amtshaus: 1540 errichtet, ursprünglich Kornspeicher und Keller, zeitweise Nutzung als Schloss, seit 1699 Amtsgericht, Umbau 1719, dreigeschossiger Walmdachbau, mittiger Treppenturm;

eingeschossige Nebengebäude mit rundbogiger Durchfahrt: südlicher Teil bis 1945 Gefängnis, nördlicher Teil ehemals Marstall und seit 1853 ev. Kirche;

Ev. Pfarrkirche: 1853 Umbau des Marstalls zur Kirche, 1858 Zerstörung , 1860 Bau der Saalkirche, 1892 Bau des Nordturms, Ausstattung in den 1920er, Chorfenster mit Christusgemälde 1888


Gotik
Barock
Historismus
Neogotik
Volksbauweise
Fachwerk


9. Jh. (Ersterwähnung 817)


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


öffentliche Gebäude und Plätze wie Schloss, Rathaus, Amtsgericht, Gefängnis, Stadtkapelle, Friedhof, Markt etc.


Drehbedingungen vor Ort

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Grundrisse bzw. Lageplan zu erfragen über Frau Pagel (s.o.)


Räume für Aufenthalt bzw. Maske/Garderobe ausreichend vorhanden, die Räumlichkeiten im Schloss können nach Absprache komplett gestellt werden; Catering und Übernachtungsmöglichkeiten in Gaststätten und Hotels von Geisa und den umliegenden Ortschaften


Strom, Telefon, Wasser und sanitäre Einrichtungen in nahezu allen Gebäuden vorhanden, Erschliessung im Schloss nach Absprache auf jeden Fall nutzbar


ein- bis dreigeschossig (EG, 1.OG, 2.OG, DG)


Durchkommen für Materialtransport überwiegend gewährleistet


keine Aufzüge vorhanden


Deckenhöhe in den Gebäuden unterschiedlich


innen teilweise dunkel, künstliche Beleuchtung; außen sehr gute Lichtverhältnisse


eingeschränkt Verkehrslärm, überwiegend ruhig


Stellflächen ausreichend vorhanden, es existieren 6 Parkplätze in unterschiedlicher Größe mit insgesamt 180 PKW-Parkplätzen in Geisa: am Schloss 30 PKW-, am Kulturhaus 20 PKW-, an der Schwarzen Brücke 30 PKW-, an der Schule 30 PKW-, am Sportplatz 50 PKW- und ander Feuerwehr 20 PKW-Stellplätze


Verkehrsanbindung

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Auto A4, Abfahrt Friedewald, B62 Richtung Vacha, B84 Richtung Rasdorf, B 278 Richtung Tann bis Geisa;
A4, Abfahrt Eisenach-Ost, B84 Richtung Rasdorf, 278 Richtung Tann bis Geisa
Bahn Bahnhof Eisenach mit ICE-Anschluss, Bahnhof Hünfeld, Bahnhof Bad Salzungen oder Bahnhof Gerstungen mit Regionalverkehr, Anschlussmöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nähere Informationen unter www.bahn.de
Flugzeug Flughafen Erfurt-Weimar in 110 km Entfernung, nähere Informationen unter www.flughafen-erfurt-weimar.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Archivmaterial, Bilder, Bildbände, Bücher, DVDs oder andere Informationsmaterialen zum Ort zu erfragen bei Frau Pagel (s.o.)
Erfahrung mit Dreharbeiten TV-Sendungen (MDR, ZDF)