Die ehemalige Burganlage der Grafen von Schwarzburg am Rande des Thüringer Waldes wurde 1346 erstmals erwähnt. Mitte des 15. Jh. ging die Burg, die hoch über dem kleinen Ort Ehrenstein thront, in den Besitz der Grafen von Gleichen über, wurde danach mehrfach verpfändet und gehörte ab 1610 über 300 Jahre den Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Neben Teilen des breiten Grabens und der Ringmauer sind lediglich die Umfassungsmauern des dreigeschossigen, längsrechteckigen Palas mit seinen massiven viereckigen Türmen erhalten, von der ursprünglichen Vorburg mit Wirtschaftshof an der Nordseite ist nichts mehr zu sehen. Heute dient die Burgruine als Veranstaltungsort für Konzerte und Theater.
der Ort Ehrenstein liegt zwischen Stadtilm und Rudolstadt am Rand des Thüringer Waldes
Burgruine, Veranstaltungsort für Konzerte und Theater
ruinöser Bauzustand
1346 erstmals erwähnt, 1686 Ausbesserung der Burg, seit Anfang des 18. Jh. Verfall, 1750 Abnahme des Dachstuhls; ursprünglich regelmäßige Burganlage geschützt durch einen nach Osten orientierten breiten Graben und eine Ringmauer (teilweise erhalten), nördlich ehemals Vorburg mit Wirtschaftshof, dreigeschossiger, längsrechteckiger Palas mit massiven viereckigen Türmen nur noch in Umfassungsmauern erhalten
13./14. Jh.
13. Jahrhundert,
14. Jahrhundert,
15. Jahrhundert,
16. Jahrhundert,
17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
ehemals Burganlage der Grafen von Schwarzburg, seit Mitte des 15. Jh. im Besitz der Grafen von Gleichen, nach 1587 mehrfach verpfändet, 1610-1918 im Besitz der Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, seit 1922 in der Zuständigkeit des Landkreises Arnstadt, seit 1995 bei der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten