Zwischen Steinbach und Jöhstadt verkehrt auf einer Gesamtstrecke von acht Kilometern eine Museumsbahn mit aufwändig restaurierten Loks und Wagen der 1960er bis 1980er Jahre. Die Preßnitztalbahn, die bereits 1892 eröffnet wurde, band ursprünglich mit ihrem Schmalspurnetz die abgelegenen Orte im Preßnitz- und Schwarzwassertal an die normalspurige Eisenbahn im Zschopautal an. In der Zeit von 1984 bis 1989 stellte die Deutsche Reichsbahn den Verkehr schrittweise ein. Seit dem Sommer 1990 erfolgt die Wiedererrichtung der vollständig demontierten Gleisanlagen, die Sanierung der Bahnhofsgebäude und Restaurierung der historischen Fahrzeuge durch die Interessensgemeinschaft Preßnitztalbahn. In der Regel verkehren die Züge mit Dampflok und sind bewirtschaftet.
Preßnitztal im Erzgebirge; Steinbach - Jöhstadt
Museumsbahn; technisches Denkmal
in herausragender Qualität saniert
750-mm-Schmalspurbahn
Streckenbeschreibung unter: www.pressnitztalbahn.de/museumsbahn/strecke
umfangreicher Fahrzeugpark mit dem Fokus Sächsische Schmalspurbahn 1960 - 1980:
sechs Dampflokomotiven (Baujahre 1899 bis 1927) und drei Diesellokomotiven, Reisezugwagen von der 1. bis zur 4. Wagen-Klasse, Güterwagen, Nebenfahrzeuge, regelspurige Fahrzeuge, ausführliche Beschreibung unter: www.pressnitztalbahn.de/museumsbahn/fahrzeuge
1892; Wiederherrichtung seit 1990
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert
1892 Einweihung der Schmalspurbahn Wolkenstein - Jöhstadt vor allem zur Abwicklung von Güterverkehr; wichtigster Güterkunde zu DDR-Zeit war das Kühlschrankwerk von dKK