Nordhausen gilt als Thüringer Tor zum Harz. Überregional bekannt ist die Kreisstadt vor allem durch die Branntweinindustrie, die eine lange Tradition hat.
Nach verheerenden Luftangriffen im 2. Weltkrieg wurde Nordhausen ab den 1950er Jahren zu großen Teilen wiederaufgebaut. Historische Strukturen wurden dabei oft zugunsten zeitgemäßer Bebauung vernachlässigt. Einen Eindruck vom ursprünglichen Stadtbild vermittelt noch heute das Quartier zwischen Altendorf und dem Dom, das sich durch Fachwerk und klassizistische Bauten auszeichnet.
nordwestlich des Stadtkerns
innerstädtisches Wohnen und Gewerbe, sowie Begegnungs- und Kulturstätten
die Gebäude sind überwiegend saniert oder restauriert, kaum Leerstand
Klassizismus
Volksbauweise
Fachwerk
Sozialistische Baukunst
17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Das um 1500 einsetzende Branntweinwesen brachte die Stadt zum Wohlstand. Mit der Industrialisierung entstanden Fabriken und repräsentative Villen, besonders im Süden der Stadt.
Im 2. Weltkrieg erlitt Nordhausen durch mehrere Luftangriffe großen Schaden. Ganze Wohnviertel und zahlreiche Kulturdenkmäler wurden zerstört. Die für Nordhausen charakteristischen bürgerlichen Fachwerkbauten aus Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus sind nur noch vereinzelt erhalten.