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AMO Kulturhaus Magdeburg

  • AMO Kulturhaus Magdeburg

  • Außen, Süden

  • Außen, Südwest

  • Foyer im Erdgeschoss

  • AMO Kulturhaus Magdeburg

  • Foyer im Erdgeschoss

  • Foyer im Erdgeschoss

  • Großer Saal im Erdgeschoss

  • Großer Saal im Erdgeschoss

  • Bühne im Großen Saal

  • Großer Saal im Erdgeschoss

  • Treppenhaus zum Obergeschoss

  • Treppenhaus zum Obergeschoss

  • Kleiner Saal, Blick zu den Bildern

  • Kleiner Saal, Blick zu Bühne

  • Kleiner Saal, Blick zum Eingang

  • Kleiner Saal, Blick zum Eingang

  • Detail

  • Kleiner Saal, Blick zu den Bildern

  • Kleiner Saal, Blick zu den Bildern

  • Kleiner Saal, Blick zu Bühne

  • Garderoben

  • Skulptur im Außenbereich

  • Außen, Südwest


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
AMO Kulturhaus Magdeburg
Freizeit » Kunst / Kultur » Kulturzentren
Bundesland
Landkreis
Sachsen-Anhalt
Magdeburg, Stadt
Adresse Erich-Weinert-Straße 27
39104 Magdeburg
Internet www.mvgm.de/de/amo/
Ansprechpartner Drehgenehmigung Jana Bork
Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH
Bereichsleitung Kommunikation und Service
Tessenowstraße 5a
39114 Magdeburg
T: +49 (0) 391 5934118
M: +49 (0) 49 151 58875810
F: +49 (0) 391 5934510
Ansprechpartner
vor Ort
Jana Bork
Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH
Bereichsleitung Kommunikation und Service
Tessenowstraße 5a
39114 Magdeburg
T: +49 (0) 391 5934118
M: +49 (0) 49 151 58875810
F: +49 (0) 391 5934510
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Veranstaltungen, sonst nach Absprache Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich Veranstaltungen, sonst nach Absprache

Das AMO ist eine architektonische Besonderheit aus den frühen 1950er Jahren der DDR. Umgeben von einem Park liegt es gut erreichbar, leicht zurück versetzt an einer Hauptverkehrsstraße. Schon das äußere Erscheinungsbild mit authentisch erhaltener Fassade erregt Aufmerksamkeit, als wirkliches Kleinod gilt aber der original ausgestattete, exklusive kleine Ballett- und Musiksaal im ersten Obergeschoss. Hohe Fenster, repräsentative Holzverkleidung und verspielte Deckenleuchter verschmelzen mit dekorativen sozialistischen Gestaltungselementen wie Hammer und Sichel oder den Wandbilddarstellungen sozialistischer Werktätiger. Das AMO ist für Dreharbeiten zu historischen wie zeitgenössischen Stoffen gleichermaßen empfehlenswert.
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2 km südlich vom Stadtkern Magdeburgs: Produktionszentrum Magdeburg


Veranstaltungen, Konzerte


gut, sehr gepflegt, z.T. denkmalgeschützt


Das AMO entstand noch vor der großen Propaganda-Ära nationaler Traditionen, die Pläne wurden von den Architekten Pohl und Gspann entworfen. Es besteht aus dem Hauptbau, einem monumentalen Bau mit klar differenzierter, axialer Fassadengestaltung und einem schlichten Seitentrakt. Die zu stalinistischer Architektur gehörenden Zitate des expressiven Art-Deco und der barocken Vertikalgliederung sind deutlich zu erkennen. Das geräumige Foyer bietet den Zugang zum Großen Saal, die im Erdgeschoss zweiläufige Haupttreppe führt in das erste Obergeschoss zum Ballett- und Musiksaal. Im Kellergeschoss befinden sich die Garderoben und die Bördestube.


Nachkriegsarchitektur
Stalinistische Architektur


1952


20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Eingangsbereich und Foyer wurden mit moderner Ausstattung versehen, die Innenarchitektur ist unverändert. Der Große Saal, Länge ca. 28,00m und Breite ca. 22,00m mit Holzparkett und Holzverkleidungen sowie die Bördestube im Keller mit Deckentäfelung und Lampen sind ebenfalls mit zeitgemäßer Bestuhlung versehen worden, sonst aber im original Zustand erhalten. Der kleine Saal mit seiner exklusiven Ausstattung steht unter Denkmalschutz, die Bestuhlung ist hier auch modern und flexibel. Der Fußboden im Foyer und in der Bördestube wurde Mitte der 1980er Jahre durch einen DDR-typischen Steinfußboden ersetzt.


Die Bezeichnung AMO leitet sich vom Begriff "Allgemeine Militär-Organisation" ab. Diese war die Verwaltung der unter sowjetischer Aufsicht stehenden Betriebe im Osten Nachkriegsdeutschlands, die sogenannten SAG-Betriebe. Unter Leitung der russischen Administration entstand das AMO als Betriebskulturhaus für die Magdeburger Schwermaschinenbetriebe. Es wurde 1951 als erstes Kulturhaus Magdeburgs eröffnet. Heute gehört das AMO zu den großen Veranstaltungssälen Magdeburgs.


Drehbedingungen vor Ort

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Grundrisse liegen vor, der Große Saal hat eine Länge von ca 28,00m und eine Breite von ca. 21,00m. Es stehen bei Konzertbestuhlung 710 Plätze , bei Tafelbestuhlung 510 Plätze zur Verfügung.
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können zur Verfügung gestellt werden


Stark- und Normalstromanschlüsse, Wasseranschlüsse und sanitäre Anlagen sind vorhanden
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KG, EG, 1.OG


Die Haupttreppe im Foyer ist 1,25m breit.


Die Lage ist recht ruhig, aber verkehrsabhängig, im Umfeld liegt ein Stadtpark. Im Inneren sind keine Stadt- oder Verkehrsgeräusche zu hören.


Parkplätze für bis zu 60 Pkw sind an der Nordostseite des AMO vorhanden, LKW und Busse können dort ebenfalls parken.
Bundesnetzagentur - öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur: Ladesäulenkarte


Verkehrsanbindung

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Auto A2 Abf. Magdeburg-Zentrum oder
A14 Abf. Magedurg-Zentrum
Bahn Hbf. Magdeburg mit IC-Anschluss
Flugzeug Flughafen Hannover www.hannover-airport.de
Flughäfen Berlin www.berlin-airport.de
Flughafen Leipzig-Halle www.leipzig-halle-airport.de
Verkehrslandeplatz Magdeburg www.edbm.de

Adresse für das Routen eingeben


Zusatzinformationen

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Dokumente, Experten, Komparsen Zusätzliche Informationen zur Unterstützung der Produktionsvorbereitung finden Sie im Handout "Produktionszentrum Magdeburg".

weitere Linkempfehlungen:
www.blaues-band.de/elbe/index.htm
www.tourismusband-elbe.de
www.elberadweg.de
Unterkünfte: www.sachsen-anhalt-tourismus.de