Die Burgruine Schauenforst nahe Orlamünde ist inmitten eines Laubwaldes auf dem vordersten Sporn einer schmalen Kalksteinzunge gelegen. Im 13. Jahrhundert entstanden, wurde Schauenforst erstmals 1233 als vermutlich orlamündische Befestigung erwähnt. Der Ausbau zur Burg erfolgte nach der Erbteilung der Orlamünder 1248, doch bereits im 16. Jh. war das Gebäude nicht mehr bewohnbar. Durch Sicherungsmaßnahmen ist die Ruine heute wieder begehbar, erhalten ist der 17 m hohe Bergfried sowie zu Teilen das Mauerwerk und das Grabensystem. Neben der Ruine befindet sich auf dem Gelände außerdem eine Baude zur saisonalen gastronomischen Bewirtung.
in der Nähe von Orlamünde gelegen
Sehenswürdigkeit für Touristen, Schauenforstfest, saisonaler Gastronomiebetrieb
Ruine, teilweise restauriert
im 13. Jh. erbaut, Sicherung von Vor- und Hauptburg durch hohe Mauern, Umschließung durch Gräben, Zwinger als Trennung, östlicher Teil des Wallgrabens erhalten, Hauptburg zum Zwinger hin durch runden Bergfried und "Hohe Wehr" gesichert, erhalten sind in der Hauptburg das aufgehende Mauerwerk des ehem. unterkellerten Palas, das später entstandene Nebengebäude und Zisternenreste
13. Jh.
13. Jahrhundert,
14. Jahrhundert,
15. Jahrhundert,
16. Jahrhundert,
17. Jahrhundert,
18. Jahrhundert,
19. Jahrhundert,
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
erstmalige Erwähnung 1233 als orlamündische Befestigung, 1281 bis 1319 Beurkundung der Herren von Schauenforst als orlamündische Lehensleute, Ausbau zur Burg nach der Erbteilung der Orlamünder 1248, erstmalige Erwähnung der Burgkapelle 1412, im 16. Jh. Gebäude nicht mehr bewohnbar, 1662 als "wüst" bezeichnet, Sicherung seit 1964