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Altstadt Freiberg

  • Altstadt Freiberg

  • Rathaus

  • Brunnen

  • Wasserspiele, Blick in die Kaufhausgasse

  • Bebauung am Obermarkt gegenüber Rathaus

  • Bebauung am Obermarkt und Marktbrunnen

  • Geschäfte am Obermarkt Ecke Burggasse

  • Enge Gasse

  • ehemalige Fleischerei in der Burggasse

  • Erbische Gasse

  • Konditorei und Café Hartmann Petersstraße

  • Petersstraße

  • Akademiestraße

  • Nonnengasse

  • Kirchgasse

  • Domkeller Kirchgasse

  • Domgasse

  • Café Andelt am Untermarkt

  • Untermarkt mit Dom St. Marien und Stadtmuseum

  • Bebauung am Untermarkt, gegenüber Dom

  • Bebauung am Untermarkt Ecke Meißner Gasse

  • Domviertel

  • Kreuzgasse


Informationen zum Objekt

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Objektname
Kategoriepfad
Altstadt Freiberg
Stadtmotive » Stadtensembles » Stadtkern
Bundesland
Landkreis
Sachsen
Mittelsachsen
Adresse 09599 Freiberg
Internet www.freiberg.de
Ansprechpartner Drehgenehmigung Katharina Wegelt
Stadtverwaltung Freiberg
Pressesprecherin
Obermarkt 24
09599 Freiberg
T: +49 (0) 3731 273180
F: +49 (0) 3731 27373180
Ansprechpartner
vor Ort
Katharina Wegelt
Stadtverwaltung Freiberg
Pressesprecherin
Obermarkt 24
09599 Freiberg
T: +49 (0) 3731 273180
F: +49 (0) 3731 27373180
Einschränkung der Drehgenehmigung zeitlich Bergstadtfest Ende Juni, Weihnachtsmarkt Einschränkung der Drehgenehmigung räumlich nach Absprache

Am nördlichen Rande des Erzgebirges zwischen Dresden und Chemnitz liegt die Bergstadt Freiberg. Im 12. Jahrhundert wurden bei Freiberg reiche Silbervorkommen entdeckt. Der Abbau von Erzen, die Münzprägung sowie die günstige Lage an den Fernhandelswegen verhalfen der Stadt zur Blühte. Zahlreiche repräsentative Bürgerhäuser und andere Bauten zeugen vom damaligen Wohlstand Freibergs. Bis heute konnte das spätmittelalterliche Stadtbild mit seinen verwinkelten Gassen erhalten bleiben. Zu den bedeutendsten Bauwerken der annähernd kreisförmigen historischen Altstadt gehören der Dom St. Marien am Untermarkt, das Schloss Freudenstein am Schlossplatz und das Rathaus am Obermarkt. An die bergbauliche Vergangenheit in und um Freiberg erinnern weiterhin die ehemaligen Schachtanlagen, Metallhüttenstandorte, wasserwirtschaftlichen Bauwerke und die Bergakademie Freiberg, die als erste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt gilt.

Eine 360°-Tour vermittelt einen ersten Eindruck der Location.

Freiberg gehört seit 2019 zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.


an der B173 zwischen Dresden und Chemnitz


Wohn- und Geschäftshäuser, Veranstaltungen, in historischer Altstadt viele Kulturdenkmäler


größtenteils saniert, guter baulicher Zustand, Kopfsteinpflaster


1233 erste Erwähnung einer Stadtbefestigung, dreifacher Mauerring mit Zwinger und Graben als Stadtumgrenzung, Teiche am Altstadtring

Wohnhausbau:
prägend ist die Bebauung der Spätgotik und Renaissance; ursprünglich zweigeschossig, Aufstockung im 18./19. Jh.; einige barocke Wohnhausbauten, bedeutende Areale: Burgstraße, Obermarkt, Petersstraße, Petriplatz, Meißner Gasse und Untermarkt; vorherrschendes Baumaterial: Gneisbruchstein; teilweise prächtige Sitznischen- und Rundbogenportale; hohe Satteldächer mit Dachgaupen; drei Häusergruppen: Patrizierhäuser, mittelgroße Bürgerhäuser und Kleinbürgerhäuser; Jugendstilhäuser außerhalb der Altstadt

Obermarkt:
lang gestreckter rechteckiger Platz, Rathaus an der nordöstlichen Längsseite, Gebäude im Renaissancestil

Untermarkt:
Entstehung vermutlich am Schnittpunkt der südöstlich und westöstlich verlaufenden Handelsstraßen, Platz vom Dom geprägt, Renaissancehäuser

Rathaus:
spätgotischer Bau mit Renaissanceformen, lang gestreckter, zweigeschossiger verputzter Bau mit profilierten Fenstergewänden, in der Fassadenmitte zum Markt quadratischer Turm, 1. Bau im 13. Jh., 1470-1474 Entstehung der heutigen Gestalt, innen eine Kapelle, Ratssaal

Dom St. Marien am Untermarkt:
Entstehungszeit Ende 12. Jh., im 13 Jh. Errichtung der Goldenen Pforte als Westportal, spätgotische Hallenkirche mit 2 asymmetrisch angeordneten Westtürmen und lang gestrecktem Chor, Sakristei im Norden, Allerheiligen Kapelle im Süden

Schloss Freudenstein:
bis ins 16. Jh. Erweiterung der urspr. spätromantischen Burg, seit 1525 als Schloss Freudenstein erwähnt, Anlage im Stile der Spätrenaissance, rechteckige vierflügelige Anlage mit großem Innenhof, Hofzugang über steinerne Brücke, im Norden und Osten große fünfgeschossige Flügel, im Süden und Westen zweigeschossige Trakte, teilweise steile Satteldächer 1784-1805 Umbau zum Militär- und Getreidemagazin, Nutzung als Getreidespeicher bis ins 20. Jh., seit 2004 (wieder) Eigentum der Stadt Freiberg, 2005-2008 Umbau durch AFF architekten Berlin/Chemnitz, anschließend Unterbringnung des Bergarchivs und der Ausstellung terra mineralia


Jahrhundertwende
Gründerzeit
Historismus
Klassizismus
Barock
Renaissance
Gotik


11. Jahrhundert - 12. Jahrhundert, 13. Jahrhundert, 14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert


Der Silberbergbau förderte die Entstehung der Stadt um 1186. Um 1300 zählte Freiberg zu den größten Städten im meißisch-sächsischen Territorium. Im 14. Jh. entwickelte sich die Stadt zum Knotenpunkt bedeutender Fernhandelsstraßen, z. B. der von Schlesien über Dresden und Chemnitz nach Hof und Nürnberg. Die Bergstadt war daneben auch ein wichtiges künstlerisches sowie Verwaltung- und Wirtschaftszentrum im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. 1765 erfolgte die Gründung der Bergakademie, die seit 1992 den Status einer Technischen Universität besitzt. Der Bergbau endete 1969. Schaubergwerke geben heute einen Einblick in den Bergbau früherer Zeiten.


Drehbedingungen vor Ort

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unterer und oberer Stadtteil;
rechtwinklig verlaufende Straßen mit dem rechteckigen Marktplatz in der Oberstadt;
Untermarkt nach Norden hin trapezförmig erweitert;

interaktiver Stadtplan auf der Webseite der Stadt Freiberg


Wasser- und Stromanschlüsse an Ober- und Untermarkt vorhanden


zwei- bis viergeschossig


keine relevanten Treppen


gute Lichtverhältnisse, in den schmalen Gassen etwas dunkler


Straßenverkehr eingeschränkt, teilweise Fußgängerzonen, überwiegend ruhig


ausreichend Parkplätze für Pkw und Lkw am Altstadtring vorhanden;
Sondergenehmigung über Stadtverwaltung möglich, Kontakt s. o.


Verkehrsanbindung

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Auto A4 - Abfahrt 75-Siebenlehn in etwa 20 km Entfernung,
A14 - Abfahrt 36-Nossen-Nord in etwa 25 km Entfernung,
A17 - Abfahrt 2-Dresden-Gorbitz in etwa 30 km Entfernung
Bahn IRE-/RE-/RB- Anbindung über Bhf. Freiberg(Sachs) in etwa 1 km Entfernung
Flugzeug Flughafen Dresden in etwa 45 km Entfernung,
Flughafen Leipzig/Halle in etwa 110 km Entfernung

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Zusatzinformationen

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