Deutscher Filmpreis 2024: Acht Nominierungen für drei MDM-geförderte Filme
Heute hat die Deutsche Filmakademie die Nominierten für den Deutschen Filmpreis 2024 bekannt gegeben. Unter den Finalisten befinden sich mit „Die Theorie von Allem”, „Sieger sein” und „Sophia, der Tod & Ich” drei von der Mitteldeutschen Medienförderung unterstützten Filme. Sie wurden für insgesamt acht Lolas nominiert.
„Die Theorie von Allem” von Timm Kröger erhält insgesamt sechs Nominierungen. Neben der Chance auf die Lola als Bester Spielfilm, wurde er ebenfalls in den Kategorien Beste Regie (Timm Kröger), Beste Kamera/Bildgestaltung (Roland Stuprich), Beste Filmmusik (Diego Ramos Rodríguez), Beste visuelle Effekte (Kariem Saleh, Adrian Meyer) sowie Bestes Szenebild (Cosima Vellenzer, Anika Klatt) nominiert. Die Dreharbeiten machten 2022 für insgesamt acht Tage in Mitteldeutschland Station. Seine Premiere feierte der Film im Rahmen des Wettbewerbs der Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2023.
In der Kategorie Bester Kinderfilm ist mit „Sieger sein” von Soleen Yusef („Deutschland 89”) ebenfalls eine mit Unterstützung der MDM entstandene Produktion nominiert. Für das im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm” entstandene Projekt wurde im vergangenen Jahr für insgesamt fünf Tage in Halle (Saale) gedreht. Seine Premiere feierte der Kinderfilm in der Reihe Generation Kplus der diesjährigen Berlinale. Am 11. April startet er in den deutschen Kinos.
Ebenfalls Chancen auf eine Lola hat Marc Hosemann, der für seine Rolle in Charly Hübners Spielfilm-Regiedebüt „Sophia, der Tod & Ich” in der Kategorie „Beste männliche Hauptrolle” nominiert ist. Die Tragikomödie basiert auf dem gleichnamigen Roman des Musikers Thees Uhlmann.
MDM-Geschäftsführer André Naumann: „Gleich sechs Nominierungen für „Die Theorie von Allem”, unter anderem als Bester Spielfilm, unterstreicht deutlich die hervorragende filmische Qualität dieser internationalen Koproduktion, die in Zusammenarbeit mit der Leipziger Ma.ja.de. Fiction realisiert wurde. Wir freuen uns sehr, dass mit „Die Theorie von Allem” und „Sieger sein” zwei Filme mit großem regionalem Bezug nominiert wurden - eine besondere Würdigung unserer Region als außergewöhnlicher Dreh- und Produktionsstandort. Ich gratuliere allen Nominierten zu Ihrem Erfolg und drücke die Daumen!”
Die Verleihung des 74. Deutschen Filmpreises findet am 3. Mai im Theater am Potsdamer Platz in Berlin statt und wird live in der ARD Mediathek ausgestrahlt.
Die Nominierungen MDM-geförderter Filme im Einzelnen:
Bester Spielfilm
„Die Theorie von Allem” (Heino Deckert, Viktoria Stolpe)
Bester Kinderfilm
„Sieger Sein” (Sonja Schmitt, Christoph Daniel, Marc Schmidheiny)
Beste Regie
„Die Theorie von Allem” (Timm Kröger)
Beste männliche Hauptrolle
„Sophia, der Tod & Ich” (Marc Hosemann)
Bester Kamera/Bildgestaltung
„Die Theorie von Allem” (Roland Stuprich)
Bestes Szenenbild
„Die Theorie von Allem” (Cosima Vellenzer, Anika Klatt)
Beste Filmmusik
„Die Theorie von Allem” (Diego Ramos Rodríguez)
Beste visuelle Effekte
„Die Theorie von Allem” (Kariem Saleh, Adrian Meyer)