„Corn Island” und „Fair Play” im Wettbewerb von Karlovy Vary
Beim 49. Internationalen Filmfestival im tschechischen Karlovy Vary (04.07.-12.07.) sind die MDM geförderten Filme „Corn Island” und „Fair Play” in den Spielfilmwettbewerb eingeladen worden.
Der georgische Filmemacher George Ovashvili schildet in „Corn Island” das Leben des 70-jährigen Abga und seiner Enkelin Asida, die den Boden einer kleinen Insel mitten im Grenzfluss zwischen Georgien und Abchasien kultivieren. Ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft eint sie. Als Asida eines Tages einen jungen Mann auf der Insel entdeckt, ist ihre Idylle in Gefahr.
„Corn Island” ist eine Produktion von Alamdary Film (Georgien), der Halleschen Firma 42film, Arizona Film (Frankreich) und Axman Productions (Tschechien).
Die 18-jährige Leichtathletin Anna steht im Mittelpunkt des Dramas „Fair Play” der tschechischen Regisseurin Andrea Sedláčková: Anfang der 1980er Jahre schafft Anna die Aufnahme in ein exklusives Sportförderprogramm. Als sie herausfindet, dass sie gedopt wird, widersetzt sie sich. Doch ihre Mutter verabreicht ihr die Mittel heimlich weiter, um ihr so die Teilnahme an den Olympischen Spielen und darüber die Flucht in den Westen zu ermöglichen.
Der u.a. in Chemnitz und Dresden gedrehte Filme wurde von negativ film productions (Tschechien), Arina Film Production (Slowakei) und Departures Film aus Leipzig produziert.