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Leipzig, 14. Oktober 2013

Preise für „Sputnik”

Das SPUTNIK-Team bei den Filmkunsttagen in Magdeburg

Die MDM geförderte Produktion „Sputnik” von Markus Dietrich hat beim Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival Final Cut den Preis als bester Kinderfilm gewonnen. Gekürt wurde der Film von einer neunköpfigen Kinderjury.
Im Rahmen der Filmkunsttage Sachsen-Anhalt ist darüber hinaus der Kameramann Philipp Kirsamer mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Sputnik startet am 24. Oktober in den Kinos.

Zum Film: Im Herbst 1989 ahnt niemand, dass die letzten Tage eines kleinen Landes längst gezählt sind. Vor allem im beschaulichen Malkow im Herzen der DDR geht alles seinen sozialistischen Gang. Zumindest scheinbar. Im Verborgenen arbeitet die zehnjährige Rike mit ihren Freunden Fabian und Jonathan an einer spektakulären Erfindung, die die Welt verändern, vor allem aber Onkel Mike aus West-Berlin zurück in den Osten beamen soll. Inspiriert durch ihre Lieblingsserie Raumschiff Interspace bauen sie einen Teleporter. Was die Drei nicht ahnen: Rikes Eltern überlegen selbst „rüberzumachen”. Und der linientreue Volkspolizist Mauder ist den erfinderischen Quertreibern auch schon auf der Spur. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als das Experiment am 9. November 1989 einen ungeahnten Verlauf nimmt: Nicht Mike landet in Malkow, sondern die gesamte Dorfbevölkerung auf der Berliner Mauer. Haben die Kinder ganz aus Versehen den Lauf der Geschichte verändert?

„Sputnik” ist eine Produktion der Weimarer ostlicht filmproduktion GmbH und Hamster Film GmbH in Koproduktion mit A Private View und negativ productions sowie MDR und NDR mit Unterstützung der MDM, FFA, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, DFFF, der Tschechische Filmförderung, Belgian Tax Shelter und Eurimages.

Bildunterschrift: Maxim Mehmet, Philipp Kirsamer, Emil von Schönfels, Luca Johannsen, Flora Li Thiemann, Devid Striesow, Manfred Schmidt, Dorothe Beinemeier, Christian Meinke, Marcel Lenz, Britta Marciniak, Guido Schwab, Markus Dietrich