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Leipzig, 11. März 2020

Elf Nominierungen zum Deutschen Filmpreis für sechs MDM-geförderte Filme

Für die Vergabe der Deutschen Filmpreise 2020 hat die Deutsche Filmakademie heute die Nominierten bekannt gegeben. Unter den Finalisten sind die von der Mitteldeutschen Medienförderung unterstützten Filme „Lara”, „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte”, „Heimat ist ein Raum aus Zeit”, „Ich war noch niemals in New York”, „Narziss und Goldmund” und „Die Känguru-Chroniken”. Insgesamt sind sie im Rennen um elf Lolas.

Als Bester Spielfilm wurde „Lara” von Regisseur Jan-Ole Gerster nominiert. In der Kategorie Bester Dokumentarfilm hat „Heimat ist ein Raum aus Zeit” (Regie: Thomas Heise) Chancen auf den Deutschen Filmpreis, während sich „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte” (Regie: Ralf Kukula, Matthias Bruhn) Hoffnungen auf die Lola als Bester Kinderfilm machen darf.

Das Team von „Ich war noch niemals in New York” von Regisseur Philipp Stölzl darf sich gleich über Nennungen in fünf Kategorien freuen: So wurde Pasquale Aleardi von der Deutschen Filmakademie für die Beste männliche Nebenrolle nominiert. Weitere Nominierungen erhielt das Musical in den Kategorien Bestes Szenenbild (Matthias Müsse), Bestes Maskenbild (Gerhard Zeiss), Bestes Kostümbild (Thomas Oláh, Nora Bates) sowie Beste visuelle Effekte und Animation (Sven Martin).

Ins Rennen um die Preise für das Beste Szenenbild (Sebastian Soukop) und das Beste Maskenbild (Helene Lang) geht auch „Narziss und Goldmund” von Stefan Ruzowitzky. Dani LevysDie Känguru-Chroniken” wurde in der Kategorie Beste visuelle Effekte und Animation (Jan Stoltz) nominiert.

MDM-Geschäftsführer Claas Danielsen: „Bester Spielfilm, Bester Dokumentarfilm, Bester Kinderfilm – in jeder der drei großen Kategorien ist ein von der MDM geförderter Film für den Deutschen Filmpreis nominiert worden. Dies unterstreicht die exzellente Qualität und den Facettenreichtum der von uns geförderten Projekte. Ich freue mich sehr über diese Wertschätzung, gratuliere den Nominierten ganz herzlich und drücke allen Beteiligten fest die Daumen!”

Die Verleihung der Deutschen Filmpreise 2020 soll am 24. April in Berlin stattfinden.

Foto: Anne Freitag/Deutscher Filmpreis