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Leipzig, 25. April 2020

Eine Lola für „Die Känguru-Chroniken”

Bei der Verleihung des 70. Deutschen Filmpreises am Freitagabend gewann Dani Levys Komödie „Die Känguru-Chroniken” eine Lola in der neu geschaffenen Kategorie Beste visuelle Effekte und Animation.

Der Preis ging an die VFX-Supervisoren Jan Stoltz und Claudius Urban, unter deren Federführung der tierische Protagonist bei den Effektspezialisten Trixter zum Leben erweckt wurde. Gesprochen wird das Känguru von seinem Schöpfer Marc-Uwe Kling, der auch das Drehbuch verfasste. Am Set gab Komiker Volker Zack in einem Motion-Capturing-Anzug das Känguru-Double.

Der Deutsche Filmpreis ist die höchstdotierte und wichtigste Auszeichnung für den deutschen Film. Die rund 2000 Mitglieder der Deutsche Filmakademie entscheiden alljährlich über die Vergabe der Lolas, die mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von knapp drei Mio. Euro von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert sind.