mdm - Mitteldeutsche Medienförderung

Unterbereiche

Nachrichten

Leipzig, 12. Januar 2018

„Whatever Happens Next” von Julian Pörksen in der Perspektive Deutsches Kino

Der Dresdner Filmemacher, Theaterregisseur und Buchautor Julian Pörksen wird sein Langfilmdebüt „Whatever Happens Next” in der Reihe Perspektive Deutsches Kino bei der kommenden Berlinale vorstellen. Bereits 2012 war er in der Sektion mit seinem Kurzfilm „Sometimes we sit and think and sometimes we just sit” vertreten.

„Whatever Happens Next” wurde von der Mitteldeutschen Medienförderung mit 250.000 Euro unterstützt und entstand darüber hinaus mit Mitteln des Deutsch-Polnischen Filmfonds, der von der MDM, vom Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA und vom Polnischen Filminstitut getragen wird.

Im Mittelpunkt des Roadmovies steht Paul, der seine Frau, seinen Job, seine gesamte bürgerliche Existenz zurückgelassen hat und seitdem fröhlich und ziellos durch die Welt streift. Auf seiner Reise begegnet er vielfältigen Charakteren, für die er unabsichtlich Inspiration und Motor zugleich ist. Dabei ahnt er nicht, dass ein Privatdetektiv längst seine Spur aufgenommen hat.

In den Hauptrollen spielen Sebastian Rudolph, Lilith Stangenberg, Peter René Lüdicke, Christine Hoppe und Eike Weinreich, gedreht wurde „Whatever Happens Next” in Leipzig und Umgebung, in Dessau sowie an diversen Locations in Schleswig-Holstein, Polen und Schottland.

Das Projekt ist eine Koproduktion von The StoryBay (Salzwedel) und Koi Studio (Warschau), neben der MDM und dem Deutsch-Polnischen Filmfonds sind weitere Förderpartner die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und das Kuratorium junger deutscher Film. 

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 15. bis 25. Februar statt. In den Wettbewerb eingeladen ist der Leipziger Regisseur Thomas Stuber mit dem ebenfalls MDM-geförderten Film „In den Gängen” (MDM-Pressemitteilung vom 18. Dezember 2017).

Foto: © The StoryBay UG / Carol Burandt von Kameke