Am Set von „Kruso” in Halle (Saale)

Der Leipziger Regisseur Thomas Stuber dreht derzeit in Halle (Saale) die letzten Szenen für seinen neuen TV-Film „Kruso”.

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Lutz Seiler, der 2014 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, erzählt Stuber die Geschichte einer Gruppe von Aussteigern im Sommer 1989 auf der Insel Hiddensee, die als Zufluchtsort für Menschen auf der Suche nach einer neuen Lebensperspektive galt. Auch Ed (Jonathan Berlin) strandet auf der Insel und wird Abwäscher in der Gaststätte „Zum Klausner”. Hier lernt er Kruso (Albrecht Schuch) kennen und zwischen ihnen entwickelt sich eine besondere Freundschaft vor dem Hintergrund des politischen Umbruchs.

Gedreht wurde die MDM-geförderte TV-Produktion an insgesamt 26 Drehtagen überwiegend in Litauen. Drehschluss ist am 11. Oktober nach zwei finalen Drehtagen in Halle (Saale).

„Kruso” wird produziert von UFA Fiction in Koproduktion mit dem Mitteldeutschen Rundfunk und ARD Degeto. Die Fernsehausstrahlung erfolgt im Herbst 2018 in der ARD.

Foto v.l.n.r.: Herstellungsleiter Tim Greve und Producer Martin Bromber (UFA Fiction), Regisseur Thomas Stuber, Markus Görsch (MDM), die Schauspieler Jonathan Berlin und Andreas Schröders sowie Romanautor Lutz Seiler