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Leipzig, 13. Januar 2023

Berlinale 2023: „Sonne und Beton” im Berlinale Special

Die MDM-geförderte Bestsellerverfilmung „Sonne und Beton” von David Wnendt wird im offiziellen Programm der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin in der Reihe Berlinale Special ihre Weltpremiere feiern. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Comedian und Podcaster Felix Lobrecht

Regisseur David Wnendt („Kriegerin”, „Er ist wieder da”) schrieb zusammen mit Lobrecht auch das Drehbuch für „Sonne und Beton”, der im Rekordsommer 2003 in den Hochhausschluchten des Berliner Viertels Neukölln spielt. Vier pubertierende Jungs müssen dort ihre Geldprobleme lösen. Der Diebstahl nagelneuer Rechner aus ihrer Schule scheint die einfachste Lösung zu sein. Doch ihr Plan setzt eine Kette dramatischer Ereignisse in Gang, an deren Ende die Jungs nicht reicher sind, aber viel fürs Leben gelernt haben.

Die Dreharbeiten fanden 2021 vollständig in Berlin statt. Die Bild- und Tonpostproduktion des Films wurde in Sachsen-Anhalt durchgeführt. Außerdem kamen beim Dreh Personal und Technik aus Mitteldeutschland zum Einsatz.

„Sonne und Beton” ist eine Produktion von Seven Elephants in Koproduktion mit Constantin Film. Die MDM unterstützte das Projekt mit 230.000 Euro. Gefördert wurde es zudem vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) sowie vom MEDIA-Programm der EU.

Im Verleih von Constantin startet der Film am 2. März 2023 in den deutschen Kinos.

Die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 16. bis 26. Februar 2023 statt.