Am Set von „Der Krieg und ich”

Seit Ende August finden in Mitteldeutschland die Dreharbeiten zur internationalen Drama-Serie „Der Krieg und ich”, die LOOKSfilm Leipzig und Südwestrundfunk (SWR) gemeinsam mit weiteren Partnern produzieren, statt. Gefilmt wird in Crimmitschau, an mehreren Orten im Harz sowie in Polen.

Erstmals erzählt eine Serie, wie Kinder den Zweiten Weltkrieg erlebten – aus der Perspektive der Jüngsten und für ein Publikum ab acht Jahren. Die Geschichten basieren auf Tagebüchern und Biographien von Kindern in ganz Europa aus der Zeit zwischen 1938 und 1945.
Regisseur Matthias Zirzow, der mit Maarten van der Duin und Ramona Bergmann die Drehbücher schrieb, schildert in jeder der acht Episoden das Schicksal eines Kriegskindes.

Vor der Kamera steht ein internationales Ensemble. Gedreht wird in der Originalsprache der Charaktere aus Deutschland, Polen, Frankreich, Russland, Norwegen, Großbritannien und Tschechien. Aus Deutschland sind unter anderem dabei: Florian Lukas, Marie-Lou Sellem, Jutta Wachowiak und bekannte Kinderdarsteller wie Arved Friese, Anton Petzold und Gwendolyn Göbel. Die internationale Erstausstrahlung wird im November 2018 im KiKA erfolgen.

„Der Krieg und ich” ist eine Koproduktion von LOOKS Film & TV Produktionen, die bereits die erfolgreichen Serien „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs” oder „Damals nach der DDR” realisierten, und SWR. Zu den internationalen Partnern zählen Arte, BBC, Česká televize, TV Polska und Toto Studio. Die Serie wird gefördert von der MDM und Creative Europe MEDIA. Eine begleitende Ausstellung und ein digitales Lernspiel sind in der Planung.

Foto: Drehbuchautor Maarten van der Duin, Stefanie von Ehrenstein (SWR), Looksfilm-Produzent Gunnar Dedio und Alrun Ziemendorf (MDM) am Set auf Schloss Blankenhain (Crimmitschau).